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HABERMAS: Theorie des kommunikativen Handelns:
teil 2
teil 2
Habermas baut die Dreiteilung auf die logische Struktur von Sprache beruhenden Handlungs- und Kommunikationstheorie aus. Konzept der symbolischen Äußerung. Sprache wie Handlung stellt gleichzeitig einen dreifachen Geltungsanspruch zu unserer Welt auf.
Wahrheitsanspruch als objektiver Weltbezug: jeder Äußerung hat den Anspruch wahr zu sein
Wahrheitsanspruch als subjektiver Weltbezug: jede symbolische Äußerung hat den Anspruch nicht gelogen oder verfälscht zu sein; wahrhaftig gemeint zu sein
Legitimitätsanspruch als sozialer Weltbezug: jede symbolische Äußerung hat den Anspruch legitim (innerhalb des normativen Kontext situiert zu sein); normative Richtigkeit
Bindungseffekt/ Entstehung eines Handlungszusammenhangs/ Sprechakttheorie: Begründbarkeit als gesellschaftl. Bindemittel; implizite Kraft der "guten Gründe"
Lebenswelt = Innenperspektive: Hintergrund von Vertändnisprozessen; soziale Integration
Außenperspekive: Gesellschaft als systemischer Zusammenhang
Die verstehenden Subsysteme der Gesellschaft stehen in einem funktionalen Zusammenhang, der über Medien vermittelt wird (Macht, Geld). Führt zu gesellschaftl. "Krankheiten".
Kritik: Informationen werden zurückgehalten, um sich durchzusetzen. Dient als Leitlinie und universellen Maßstab für den bereits erreichten Grad der Emanzipation der Gesellschaftsmitglieder.
Wahrheitsanspruch als objektiver Weltbezug: jeder Äußerung hat den Anspruch wahr zu sein
Wahrheitsanspruch als subjektiver Weltbezug: jede symbolische Äußerung hat den Anspruch nicht gelogen oder verfälscht zu sein; wahrhaftig gemeint zu sein
Legitimitätsanspruch als sozialer Weltbezug: jede symbolische Äußerung hat den Anspruch legitim (innerhalb des normativen Kontext situiert zu sein); normative Richtigkeit
Bindungseffekt/ Entstehung eines Handlungszusammenhangs/ Sprechakttheorie: Begründbarkeit als gesellschaftl. Bindemittel; implizite Kraft der "guten Gründe"
Lebenswelt = Innenperspektive: Hintergrund von Vertändnisprozessen; soziale Integration
Außenperspekive: Gesellschaft als systemischer Zusammenhang
Die verstehenden Subsysteme der Gesellschaft stehen in einem funktionalen Zusammenhang, der über Medien vermittelt wird (Macht, Geld). Führt zu gesellschaftl. "Krankheiten".
Kritik: Informationen werden zurückgehalten, um sich durchzusetzen. Dient als Leitlinie und universellen Maßstab für den bereits erreichten Grad der Emanzipation der Gesellschaftsmitglieder.
Karteninfo:
Autor: Christina
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Einführung
Schule / Uni: FernUniversität Hagen
Ort: Wien
Veröffentlicht: 03.02.2010