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Gibt es am Beispiel der Rosenberg-Studie Unterschiede im Spiel zwischen sicher und unsicher gebundenen Kindern?
Ja:
- variationsreichere Themen, mehr soziale Flexibilität und größere emotionale Beteiligung in der Gruppe der sicher gebundenen Kinder gegenüber den unsicher vermeidenden
- bei sicher gebundenen Kindern waren die Spielinhalte vor allem Familien- und Beziehungsepisoden bzw. positive Themen
- bei unsicher gebundenen eher negative und aggressive Themen
- sicher gebundene Kinder konnten positive und negative Affekte in ihrem Spiel ausdrücken
- flache Affekte der unsicher vermeidenden Kinder (mit Ausnahme des häufigen Ausdrucks von Ärger): Thema wird ständig wiederholt, ohne eine Lösung zu finden oder zu akzeptieren
- Wichtig für die Hypothese der emotionalen Bewältigung: Sicher gebundene Kinder zeigten einen signifikant höheren Anteil an positiven Lösungen für die gespielten Probleme als unsichere
Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Psychologie - Modul 5
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 01.09.2015