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4.1. Bedenken, die die eindeutige Interpretierbarkeit der Befunde von Zwillingsstudien einschränken.
- die Nichtrepräsentativität von Zwillingsstichproben für Gesamtbevölkerung, Paarsituation bzw. Doppelgängersituation sind Ausnahmesituationen
- die Annahme gleicher Umweltvariation bei eineiigen und zweieiigen Zwillingen, schon die pränatale Umgebung ist bei beiden Zwillingstypen unterschiedlich, Eineiige häufiger gleiche Kleidung, Haarschnitt etc.
- die Beschränkung der Aussagen auf die vorgefundenen Umweltvariationen, unklar, ob sie auch bei extremerer Umweltvariation noch gelten, auch wenn Zwillinge zusammen aufwachsen, sind ihre Umwelten nicht identisch, umgekehrt auch bei getrennt aufwachsenden Zwillingen, ähneln sich häufig ihre Umgebungen
Es ist zu vermuten, dass der Erblichkeitsanteil mit der Zwillingsmethode überschätzt wird.
- die Annahme gleicher Umweltvariation bei eineiigen und zweieiigen Zwillingen, schon die pränatale Umgebung ist bei beiden Zwillingstypen unterschiedlich, Eineiige häufiger gleiche Kleidung, Haarschnitt etc.
- die Beschränkung der Aussagen auf die vorgefundenen Umweltvariationen, unklar, ob sie auch bei extremerer Umweltvariation noch gelten, auch wenn Zwillinge zusammen aufwachsen, sind ihre Umwelten nicht identisch, umgekehrt auch bei getrennt aufwachsenden Zwillingen, ähneln sich häufig ihre Umgebungen
Es ist zu vermuten, dass der Erblichkeitsanteil mit der Zwillingsmethode überschätzt wird.
Karteninfo:
Autor: lene.b
Oberthema: Psycholgie
Thema: Entwicklungspsychologie - M5
Schule / Uni: Fernuni
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 08.09.2015