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Alle Oberthemen / Psychologie / Diagnostik / Diagnostik, Prüfung: Uni Gießen, Prof. Kersting (Literatur: Amelang & Schmidt-Atzert)
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Wie lautet die Verhaltensgleichung nach Westhoff und Kluck, 2008 (und wozu dient sie)?
V = f (U, O, K, E, M, S)

Danach ist Verhalten eine Funktion folgender Variablengruppen:

Umgebungsvariablen
(U; äußere Lebensbedingungen, z. B. Wohnsituation, finanzielle Situation)
Organismusvariablen
(O; körperliche Bedingungen, z. B. Krankheiten, Behinderungen)
Kognitive Variablen
(K; Leistungsfähigkeit und Inhalte des Wahrnehmens, Lernens und Denkens, z.B. Allgemeine Intelligenz, Intelligenzstruktur, Konzentration)
Emotionale Variablen
(E; z. B. emotionale Belastbarkeit, Umgang mit Gefühlen und Belastungen)
Motivationale Variablen
(M; z. B. Leistungs- und Machtmotiv, Interessen, Werte)
Soziale Variablen
(S; soziale Intelligenz, Normen, Einflüsse von »bedeutsamen Anderen«)

...und aus deren Wechselwirkungen


Erklärungsansatz mit Formel, die fast alle relevanten Variablen zusammenfasst, die zur Erklärung, Vorhersage und Beeinflussung individuellen Verhalten bedeutsam sind


Tags: 5.2 Das diagnostische Gutachten
Quelle:
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Karteninfo:
Autor: Debora
Oberthema: Psychologie
Thema: Diagnostik
Schule / Uni: JLU
Ort: Gießen
Veröffentlicht: 16.10.2013

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