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Alle Oberthemen / Psychologie / Psychologische Diagnostik / VO Rahmenbedingungen Psychologisches Diagnostizieren
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Was gehört zum Qualitätsprofil für Psycholog(inn)en" im Fach Psychologischer Diagnostik (17)?
  • Profunde Kenntnisse über Konzepte und Regeln der Gesprächsführung in Bezug auf die "Sammlung der typischerweise mit dem gegebenen Sachverhalt in Verbindung stehenden Informationen" (u.a. Projektion, Gegenübertragung, Reaktanz)
  • Fertigkeit, umgangssprachlich formulierte Fragestellungen (Untersuchungsanlässe; Aufträge) in psychologische Fragen umzuformulieren (Herausarbeitung eindeutig zu beantwortender diagnostischer Fragestellungen mit Hilfe entscheidungsorientierter Gesprächsführung).
  • Fertigkeit, je diagnostischer Fragestellung ein Anforderungsprofil auszuarbeiten.
  • Verfügbarkeit eines Kompendiums allgemeiner Bedingungszusammenhänge möglicher, den Untersuchungsanlass (mit-)beeinflussender Faktoren zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
  • Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren (z.B. Tests) der Psychologischen Diagnostik ("state of the art")
  • Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologische-diagnostischen Verfahren (z.B. Tests)
  • Beherrschung der wissenschaftlich fundierten Richtlinien bei der Beurteilung der Qualität psychologisch-diagnostischer Verfahren.
  • Ansprechende Routine in der Administration psychologisch-diagnostischer Verfahren (Einzeltestung, Gruppentestung, Computerdiagnostik)
  • Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen psychologischen Diagnostizierens (Datenschutz, ethische Richtlienien,...)
  • Kenntnis der spezieller Testbedingungen spezieller Populationen (Kleinkinder, etc.)
  • Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (strikte Trennung zur Interpretation)
  • Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (Auflösen vermeintlicher Widersprüche, Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse).
  • Kenntnis der psychohygienischen Versorgungsinstitutionen samt deren Angeboten in Bezug auf psychologische Behandlungsmöglichkeiten
  • Kenntnis der Bildungsinstitutionen
  • Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln in der Präsentation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse (Gesprächsführung zur Übermittlung von Katastrophennachrichten)
  • Kompetenz zur adressatengemäßgen Diktion bei der Gutachtenerstellung (z.B. sachliche Umschreibung von Fachtermini)
  • Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffene Schlussfolgerung für Fachkollegen nachvollziehbar sind.
Tags: Diagnostik, Profil, Psychologe
Quelle: S2
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Psychologische Diagnostik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013

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