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CPU-SchedulingErläutern Sie den Unterschied zwischen preemptive und non-preemptive Scheduling und nennen Sie jeweils zwei Scheduling-Strategien, die in diese Kategorien passen.
Im non-preemptive, auch „run-to-completion“-Verfahren genannt, darf ein Prozess nicht unterbrochen werden, bis er seine Aufgaben vollständig erledigt hat. Beispiele: First Come First Served (FCFS) und Shortest Job First (SJF).
Im Gegensatz dazu darf im preemptive Scheduling eine Unterbrechung stattfinden. Rechenbereite Prozesse können somit suspendiert werden. Dies setzt natürlich eine Strategie zur Vergabe der CPU voraus, die vom Betriebssystem unterstützt werden muss und in der Regel auf der Zeitscheibentechnik basiert. Dieses Verfahren ist für die Unterstützung konkurrierender Benutzer geeignet. Beispiele: Round Robin (RR) und Priority Scheduling (PS).
Im Gegensatz dazu darf im preemptive Scheduling eine Unterbrechung stattfinden. Rechenbereite Prozesse können somit suspendiert werden. Dies setzt natürlich eine Strategie zur Vergabe der CPU voraus, die vom Betriebssystem unterstützt werden muss und in der Regel auf der Zeitscheibentechnik basiert. Dieses Verfahren ist für die Unterstützung konkurrierender Benutzer geeignet. Beispiele: Round Robin (RR) und Priority Scheduling (PS).
Tags: CPU-Scheduling
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Autor: learner94
Oberthema: Informatik
Thema: Betriebssysteme
Veröffentlicht: 26.08.2017