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Beschreibe die Struktur des allgemeinbildenden Schulsystems bis zum Abschluss der Sekundarstufe II
Bildung vor der Schule:
+ Vor drei Jahre: in Krippen; danach in Kindergärten (Kommunen sind durch Kinder- und Jugendhilfegesetz verpflichtet, Plätze bereit zu stellen).
+ Kitas haben Bildungsauftrag (initiiert durch + Jugendministerkonferenz; durchgesetzt durch Länder).
Positiver Effekt auf späteren schulischen Erfolg durch Kitas ist belegt.
Struktur des allgemein bildenden Schulsystems:
+ Grundschule vermittelt Basiswissen in grundlegenden Kulturtechniken und bereitet auf spätere Schullaufbahn vor.
+ Sonder- und Förderschulen für behinderte Kinder sind Regelfall; integrativer Unterricht die Ausnahme
+ In Sek I und Sek II bis zu 5 verschiedene Schulformen:
(1)Hauptschule: grundlegende allgemeine Bildung; führt zum ersten allgemein bildenden Schulabschluss
(2) Realschule (teils zusammengelegt mit Hauptschule z.B. in Regelschulen): erweiterte allgemeine Bildung; Fachoberschulreife
(3) Gymnasium (einzige Schulform, die überall angeboten wird!): Klassenprinzip gefolgt von Kursstufe; vertiefte allgemeine Bildung; führt zur allgemeinen Hochschulreife
(4) Gesamtschule: Unterscheidung zwischen kooperativ (pro Jahrgangsstufe gibt es auf unterschiedliche Abschlüsse bezogene Klassen) und integriert (gemeinsamer Unterricht; Unterteilung nur in den Kernfächern in Förder-, Grund- und Leistungskurse); alle Abschlüsse prinzipiell erreichbar.
Ergänzungen durch Zweiten Bildungsweg (nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen)
→ überwiegend öffentliche Trägerschaft; fehlende Ganztagsangebote
+ Vor drei Jahre: in Krippen; danach in Kindergärten (Kommunen sind durch Kinder- und Jugendhilfegesetz verpflichtet, Plätze bereit zu stellen).
+ Kitas haben Bildungsauftrag (initiiert durch + Jugendministerkonferenz; durchgesetzt durch Länder).
Positiver Effekt auf späteren schulischen Erfolg durch Kitas ist belegt.
Struktur des allgemein bildenden Schulsystems:
+ Grundschule vermittelt Basiswissen in grundlegenden Kulturtechniken und bereitet auf spätere Schullaufbahn vor.
+ Sonder- und Förderschulen für behinderte Kinder sind Regelfall; integrativer Unterricht die Ausnahme
+ In Sek I und Sek II bis zu 5 verschiedene Schulformen:
(1)Hauptschule: grundlegende allgemeine Bildung; führt zum ersten allgemein bildenden Schulabschluss
(2) Realschule (teils zusammengelegt mit Hauptschule z.B. in Regelschulen): erweiterte allgemeine Bildung; Fachoberschulreife
(3) Gymnasium (einzige Schulform, die überall angeboten wird!): Klassenprinzip gefolgt von Kursstufe; vertiefte allgemeine Bildung; führt zur allgemeinen Hochschulreife
(4) Gesamtschule: Unterscheidung zwischen kooperativ (pro Jahrgangsstufe gibt es auf unterschiedliche Abschlüsse bezogene Klassen) und integriert (gemeinsamer Unterricht; Unterteilung nur in den Kernfächern in Förder-, Grund- und Leistungskurse); alle Abschlüsse prinzipiell erreichbar.
Ergänzungen durch Zweiten Bildungsweg (nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen)
→ überwiegend öffentliche Trägerschaft; fehlende Ganztagsangebote
Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Fachbegriffe aus 33040
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 07.06.2013