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3.Kritische Rollentheorie (HABERMAS)
Schwerpunkt:
Entwicklung von Rollenkompetenzen und
einer starken Ich- Identität (Individuum ist aktiver)
Ich- Identität als Balance
zwischen der sozialen und der persönlichen Identität und
als kommunikative Kompetenz (sich selbst treu bleiben? Trotz Sozialisierung?)
Aktive und kritische Gestaltung des Umgangs mit Rollenerwartungen (Möglichkeiten und Freiheiten des Individuums)
Kritik an der klassischen Rollentheorie;
Thematisierung von Nonkonformität,
Veränderung etablierter Rollenerwartungen
Balance von Rollenambiguitäten (ambiguität- doppelbedeutung???) („kontrollierte Selbstdarstellung“)
und eingeschränkter Bedürfnisbefriedigung („Frustrationstoleranz“)
FÜR DEN BILDUNGSBEGRIFF :
Bedingungen von Zeit und Ort, sowie Zustände der sozialen Umwelt werden bildungswissenschaftlich relevant.
KRITISCH: Sozialisationsprozesse sollen auf Dauer in eigener gedanklicher Anstrengung durchschaut werden, um Ihnen nicht widerstandslos ausgesetzt zu sein
Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Fachbegriffe aus 33040
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 07.06.2013