Wie wird die ATM-spezifische obere Subschicht der physikalischen Schicht im B-ISDN - PRM bezeichnet?
Die Physikalische Schicht oder Bitübertragungsschicht Besteht aus 2 Schichten:
Obere Schicht:: Transmission Convergence Sublayer
Anpassung an das Übertragungssystem
Untere Schicht: Physical Medium Dependent
Signale, Codierung
Obere Schicht:: Transmission Convergence Sublayer
Anpassung an das Übertragungssystem
Untere Schicht: Physical Medium Dependent
Signale, Codierung
Tags: Protokollreferenzmodell für ATM Netze (Physikalische Schicht)
Quelle: HGN Skript S.96
Quelle: HGN Skript S.96
Nennen Sie die ATM-Transportfunktionen der physikalischen Schicht
Übertragungsabschnitte (Transmission Path)
Multiplexabschnitte (Digital Section)
Regeneratorabschnitte (Regenerator Section)
Multiplexabschnitte (Digital Section)
Regeneratorabschnitte (Regenerator Section)
Tags: ATM-Schicht
Quelle: HGN Skript S.83
Quelle: HGN Skript S.83
Nennen Sie die Transportfunktionen der ATM-Schicht
Virtuelle Kanäle (Virtual Channel)
Virtuelle Pfade (Virtual Path)
Tags: ATM-Schicht – Zellformat
Quelle: HGN Skript S.84
Quelle: HGN Skript S.84
Für jede Ebene (F1 - F5) sind Informationsflüsse (Flows) definiert, die über spezielle Felder in den Übertragungsrahmen realisiert werden (Section- und Path-Overhead).
Typische Funktionen sind ?
Typische Funktionen sind ?
Typische Funktionen sind:
• Rahmensynchronisation
• Überwachung der Übertragungsqualität über Paritiy Bits
• Erkennung und Meldung von Fehlern und Ausfällen (Alarm Indication Signal / Remote Defect Indication, AIS/RDI)
• Steuerung einer automatischen Ersatzschaltung
• Rahmensynchronisation
• Überwachung der Übertragungsqualität über Paritiy Bits
• Erkennung und Meldung von Fehlern und Ausfällen (Alarm Indication Signal / Remote Defect Indication, AIS/RDI)
• Steuerung einer automatischen Ersatzschaltung
Tags: ATM-Schicht, OAM
Quelle: HGN Skript S.84
Quelle: HGN Skript S.84
Wie werden VP und VC im Netz behandelt ? Stichwort Sichtbarkeit im Netz
VP-Cross Connect wertet nur den VPI aus und wertet diesen um
– Es werden Pfade (Bündel von Verbindungen) gemeinsam geschaltet
– Einfach zu implementieren, kleine Umwertetabellen (1 Eintrag pro VP)
VC-Switch wertet VPI und VCI aus und wertet diesen um
– Es werden einzelnen Verbindungen getrennt geschaltet
– Aufwendiger zu implementieren, größere Umwertetabellen
(1 Eintrag pro VP/VC)
An VP-Verbindungsendpunkten werden die VPs terminiert
– Es werden die darin enthaltenen VCs sichtbar
An VP- (VC-) Verbindungspunkten werden die VPIs (VPIs/VCIs) umgewertet
– Es werden Pfade (Bündel von Verbindungen) gemeinsam geschaltet
– Einfach zu implementieren, kleine Umwertetabellen (1 Eintrag pro VP)
VC-Switch wertet VPI und VCI aus und wertet diesen um
– Es werden einzelnen Verbindungen getrennt geschaltet
– Aufwendiger zu implementieren, größere Umwertetabellen
(1 Eintrag pro VP/VC)
An VP-Verbindungsendpunkten werden die VPs terminiert
– Es werden die darin enthaltenen VCs sichtbar
An VP- (VC-) Verbindungspunkten werden die VPIs (VPIs/VCIs) umgewertet
Tags: ATM-Schicht, VCI (Virtual Channel Identifier), VPI (Virtual Path Identifier)
Quelle: HGN Skript S.88, HGN Skript S.89
Quelle: HGN Skript S.88, HGN Skript S.89
VPs und VCs ermöglichen die realisierung von Virtuelle Pfade
Nennen Sie Mögliche Anwendungen
Nennen Sie Mögliche Anwendungen
Logisch getrennte private Netze („Leased Lines“)
Logische Trennung verschiedener Dienste bzw. Diensteklassen
Schnelle Ersatzschaltung bei Ausfällen von Knoten und Links
Festlegung: Cell Sequence Integrity (ITU-T I.150)
Reihenfolge der Zellen muss erhalten bleiben
Tags: VCI (Virtual Channel Identifier), VPI (Virtual Path Identifier)
Quelle: HGN Skript S.90
Quelle: HGN Skript S.90
Nennen Sie zwei Arten in dennen "ATM-Mietleitungen" realisiert werden
Verbindung auf VC-Ebene
– Dynamischer Aufbau von Wählverbindungen (Switched Virtual Circuit, SVC) im Netz erforderlich
Verbindung auf VP-Ebene
– Virtueller Pfad wird vom Netzbetreiber konfiguriert (Network Management) und existiert relativ lang (Permanent Virtual Circuit, PVC)
– Aufbau einzelner Verbindungen durch die Zugangsknoten der Teilnehmer
Tags: VCI (Virtual Channel Identifier), VPI (Virtual Path Identifier)
Quelle: HGN Skript S.91
Quelle: HGN Skript S.91
Welche Funktionen übernimmt die AAL-Schicht
Funktionen der AAL-Schicht (Beispiele)
– Behandlung unvollständig gefüllter Zellen
– Multiplexen/Demultiplexen
– Flusssteuerung
– Erkennung von Zellverlusten und Bitfehlern im Informationsfeld
– Anpassen der PDUs der höheren Schichten an das Zellformat (Segmentation and Reassembly)
– Behandlung unvollständig gefüllter Zellen
– Multiplexen/Demultiplexen
– Flusssteuerung
– Erkennung von Zellverlusten und Bitfehlern im Informationsfeld
– Anpassen der PDUs der höheren Schichten an das Zellformat (Segmentation and Reassembly)
Tags: ALL-Schicht, ATM Adaption Layer, ATM Anpassungsschicht
Quelle: HGN Skript S.108
Quelle: HGN Skript S.108
Wie wird die ATM-spezifische untere Subschicht der physikalischen Schicht im B-ISDN - PRM bezeichnet?
Die Physikalische Schicht oder Bitübertragungsschicht Besteht aus 2 Schichten:
Obere Schicht:: Transmission Convergence Sublayer
Anpassung an das Übertragungssystem
Untere Schicht: Physical Medium Dependent
Signale, Codierung
Obere Schicht:: Transmission Convergence Sublayer
Anpassung an das Übertragungssystem
Untere Schicht: Physical Medium Dependent
Signale, Codierung
Tags: Protokollreferenzmodell für ATM-Netze Physikal Layer (PHY)
Quelle: HGN Skript S96
Quelle: HGN Skript S96
Welche Funktionen werden hauptsächlich in der PMD-Subschicht ausgeführt.
Die hauptsächlichen in der PMD-Subschicht auszuführenden Funktionen sind:
• die elektrisch/optische bzw. optisch/elektrische Umwandlung bei optischen Schnittstellen,
• die Formung der Pulse beim Sender und die Entzerrung der Signale beim Empfänger,
• die Erzeugung des Bittaktes beim Sender sowie die Taktrückgewinnung, Jitterdämpfung und Biterkennung beim Empfänger und
• die Leitungskodierung/-dekodierung.
Tags: ATM-Schicht, PDM-Subschicht, Protokollreferenzmodell für ATM-Netze Physikal Layer (PHY)
Quelle: HGN Skript S.97
Quelle: HGN Skript S.97
Geben Sie zwei Funktionen der oberen Physikalischen Schicht im B-ISDN-PRM an
Stopfzellen zwischen Zellburst einfügen.
Berechnenung der Prüfsumme, diese wird aus den ersten 4 Bytes des Headers Berechnet und steht im Header bestehen aus 5 Byte. Header Error Controll (HEC): 8Bit
Weitere:
Verwürfeln des Informationfeldes
Rahmenerzeugung und Einfügung der Zellen
Berechnenung der Prüfsumme, diese wird aus den ersten 4 Bytes des Headers Berechnet und steht im Header bestehen aus 5 Byte. Header Error Controll (HEC): 8Bit
Weitere:
Verwürfeln des Informationfeldes
Rahmenerzeugung und Einfügung der Zellen
Tags: Transmission Convergence Sublayer Funktionen
Quelle: HGN Skript S.98
Quelle: HGN Skript S.98
Nennen Sie die Funktionen der ATM-Schicht
Funktionen der ATM-Schicht
– Einhaltung der Zellreihenfolge pro Verbindung (VPC, VCC) wird garantiert (Cell Sequence Integrity)
– Erzeugen und Entfernen des ATM-Headers an den Verbindungsendpunkten
– Umsetzen der Verbindungskennungen (VPI/VCI, Header Translation)
– Multiplexen/demultiplexen/vermitteln der Zellströme (inkl. Pufferung)
– Verkehrs- und Überlaststeuerung (Traffic Management, Overload Control)
– OAM-Funktionen
– Keine Sicherung gegen Zellverluste
(Pufferüberlauf, Verwerfen wegen HEC-Fehler)
– Einhaltung der Zellreihenfolge pro Verbindung (VPC, VCC) wird garantiert (Cell Sequence Integrity)
– Erzeugen und Entfernen des ATM-Headers an den Verbindungsendpunkten
– Umsetzen der Verbindungskennungen (VPI/VCI, Header Translation)
– Multiplexen/demultiplexen/vermitteln der Zellströme (inkl. Pufferung)
– Verkehrs- und Überlaststeuerung (Traffic Management, Overload Control)
– OAM-Funktionen
– Keine Sicherung gegen Zellverluste
(Pufferüberlauf, Verwerfen wegen HEC-Fehler)
Tags: ATM-Schicht
Quelle: HGN Skript S.102
Quelle: HGN Skript S.102
VCI-Werte sind reserviert, um VP-spezifisch bestimmte Zelltypen zu kennzeichnen. Benennen Sie drei
VCI=3: Kennzeichnet spezielle Zellen zum Austausch von
OAM Informationen, die auf ein Segment des jeweiligen Pfades bezogen sind (F4 Segment Flow).
VCI=4: Kennzeichnet Zellen zum Austausch von OAM-Informationen, die auf den gesamten Pfad bezogen sind (F4 End-to-End Flow).
VCI=6: Kennzeichnet pfadbezogene Resource-Management-Zellen (VP RM), die für eine Flusssteuerung auf der ATM-Schicht verwendet werden.
OAM Informationen, die auf ein Segment des jeweiligen Pfades bezogen sind (F4 Segment Flow).
VCI=4: Kennzeichnet Zellen zum Austausch von OAM-Informationen, die auf den gesamten Pfad bezogen sind (F4 End-to-End Flow).
VCI=6: Kennzeichnet pfadbezogene Resource-Management-Zellen (VP RM), die für eine Flusssteuerung auf der ATM-Schicht verwendet werden.
Tags: VCI (Virtual Channel Identifier), VPI (Virtual Path Identifier)
Quelle: HGN Skript S.104
Quelle: HGN Skript S.104
Welche Felder finden sich im ATM-Header der ATM-Schicht, VCI und VPI sind zu vernachläsigen. Beschreiben Sie Ihre Funktionen.
PTI (Payload Type Identifier): 3 Bit
– VC-bezogene Zusatzfunktionen:
• Unterscheidung von Nutz- und VC-bezogenen OAMZellen,
• Überlastanzeige (Explicit Forward Congestion Indication,
EFCI)
• Zweiwertige Kennung zur Nutzung durch die höheren
Schichten (ATM User to ATM User, AUU)
• Kennung für VC-bezogene Flusssteuerungs-Zellen
(Resource Management Cell)
CLP (Cell Loss Priority): 1 Bit
– Kennung für Zellen, die bevorzugt verworfen werden können
(CLP=1)
HEC(Header Error Control): 8 Bit
– Prüfsumme für die ersten 4 Byte des Headers
– VC-bezogene Zusatzfunktionen:
• Unterscheidung von Nutz- und VC-bezogenen OAMZellen,
• Überlastanzeige (Explicit Forward Congestion Indication,
EFCI)
• Zweiwertige Kennung zur Nutzung durch die höheren
Schichten (ATM User to ATM User, AUU)
• Kennung für VC-bezogene Flusssteuerungs-Zellen
(Resource Management Cell)
CLP (Cell Loss Priority): 1 Bit
– Kennung für Zellen, die bevorzugt verworfen werden können
(CLP=1)
HEC(Header Error Control): 8 Bit
– Prüfsumme für die ersten 4 Byte des Headers
Tags: ATM Header (5 Byte)
Quelle: HGN Skript S.105
Quelle: HGN Skript S.105
Bennen Sie die beiden anderen ATM-Spezifischen Protokollschichten des B-ISDN Protokoll-Referenzmodells und geben sie jeweils eine typische Funktion an
ATM Schicht | Cell Sequence Integrity |
Erzeugen und Entfernen des ATM Header am | |
Verbindungspunkt. | |
Umsetzung der Verbindungskennung (VPI/VCI) | |
Multiplexen und Demultiplexen der Zellströme inkl. Pufferung. | |
Verkehrsüberlaststeuerung | |
OAM Funktion | |
ATM Anpassungsschicht | Anpassen der PDUs der höheren |
Schicht auf ATM Format |
Tags: B-ISDN Protokoll-Referenzmodell, Protokollreferenzmodell für ATM Netze
Quelle: HGN Skript S.96
Quelle: HGN Skript S.96
Welche beiden Datenraten waren ursprünglich in den ATM-Standards von ITU-T für
die Teilnehmerschnittstellen vorgesehen?
die Teilnehmerschnittstellen vorgesehen?
STM-1 hat eine Übertragungsrate von 155,520 Mbit/s.
STM-4 hat eine Übertragungsrate von 622,080 Mbit/s
STM-4 hat eine Übertragungsrate von 622,080 Mbit/s
Tags: Gebräuchliche Übertragungssysteme, Synchronous Transport Module
Quelle: HGN Skript S.80
Quelle: HGN Skript S.80
Beschreiben Sie kurz die Art und Weise, wie ATM-Zellen in einem E1-Rahmen transportiert werden.
E1-Rahmen (PCM 30/32/125 μs; 2,048 Mbit/s):
Nutzung für Sprachkanäle (ISDN) oder zur Übertragung von ATM-Zellen
Zellen werden seriell in den normalen (ohne 0, 16) Zeitschlitzen übertragen.
Zeitschlitze 1-15 und 17-31: 30 Nutzkanäle mit je 64kbit/s
Zeitschlitz 0: Synchronisation und OAM
Zeitschlitz 16: Reserviert für Signalisierung
Nutzung für Sprachkanäle (ISDN) oder zur Übertragung von ATM-Zellen
Zellen werden seriell in den normalen (ohne 0, 16) Zeitschlitzen übertragen.
Zeitschlitze 1-15 und 17-31: 30 Nutzkanäle mit je 64kbit/s
Zeitschlitz 0: Synchronisation und OAM
Zeitschlitz 16: Reserviert für Signalisierung
Tags: Administration & Management (OAM), Operation, Zelltransport am Beispiel E1. Transmission Convergence Sublayer
Quelle: HGN Skript S.100
Quelle: HGN Skript S.100
Nennen Sie zwei Funktionen des PTI-Feldes im ATM-Header.
Payload Type Identifier (PTI): 3 Bit
VC-bezogene Zusatzfunktionen:
Unterscheidung von Nutz- und VC-bezogenen OAM Zellen
Überlastanzeige (Explicit Forward Congestion Indication, EFCI)
Zweiwertige Kennung zur Nutzung durch die höheren Schichten (ATM User to ATM User, AUU)
Kennung für VC-bezogene Flusssteuerungs-Zellen (Resource Management Cell)
Tags: ATM Header (5 Byte), ATM-Schicht – Zellformat, VCI (Virtual Channel Identifier), VPI (Virtual Path Identifier)
Quelle: HGN Skript S.105
Quelle: HGN Skript S.105
Welche Protokollarchitektur wurde bei ATM als Basis der Zwischenamts-Zeichengabe gemäß ITU-T verwendet?
Signalisierungs-AAL (SAAL) - In der Standardisierung bei ITU-T wird als Basis für den Transport der Zeichengabemeldungen AAL Typ 5 verwendet.
Tags: B-ISDN Zeichengabe gemäß ITU-T, Signalisierungs-AAL (SAAL)
Quelle: HGN Skript S. 126
Quelle: HGN Skript S. 126
ATM Layer Service Categories
CBR (Constant Bit Rate): Echtzeitdienste (Real Time Services)
VBR (Variable Bit Rate): Echtzeitdienste (Real Time Services)
ABR (Available Bit Rate): Non-Real Time Services
UBR (Unspecified Bit Rate): Non-Real Time Services
Tags: ATM Service Categories
Quelle: HGN Skript S.112
Quelle: HGN Skript S.112
Aus welchen Teilprotokollen besteht die Anpassungsschicht für die Signalisierung bei ATM?
SSCF: Service Specific Convergence Functions
SSCOP: Service Specific Connection Oriented Protocol
Zusätzlich zu diesem allgemeinen Teil, der aus der SAR- und der CPCS-Teilschicht
des AAL Typ 5 besteht, wurden für den SAAL zwei dienstspezifische Teilschichten
definiert. Das in ITU-T Q.2110 definierte „Service Specific Connection Oriented
Protocol“ (SSCOP) erweitert den ungesicherten Übermittlungsdienst des AAL Typ 5
durch die typischen Funktionen der Sicherungsschicht, wie Fehlererkennung und -
behebung und Flusssteuerung, zu einem gesicherten, verbindungsorientierten
Übermittlungsdienst. Durch die „Service Specific Coordination Functions“ (SSCF)
wird dieser Dienst an die Anforderungen der darüberliegenden
Zeichengabeprotokolle angepasst.
SSCOP: Service Specific Connection Oriented Protocol
Zusätzlich zu diesem allgemeinen Teil, der aus der SAR- und der CPCS-Teilschicht
des AAL Typ 5 besteht, wurden für den SAAL zwei dienstspezifische Teilschichten
definiert. Das in ITU-T Q.2110 definierte „Service Specific Connection Oriented
Protocol“ (SSCOP) erweitert den ungesicherten Übermittlungsdienst des AAL Typ 5
durch die typischen Funktionen der Sicherungsschicht, wie Fehlererkennung und -
behebung und Flusssteuerung, zu einem gesicherten, verbindungsorientierten
Übermittlungsdienst. Durch die „Service Specific Coordination Functions“ (SSCF)
wird dieser Dienst an die Anforderungen der darüberliegenden
Zeichengabeprotokolle angepasst.
Tags: AAL Typ 5, Signalisierungs-AAL (SAAL), SSCF, SSCOP
Quelle: HGN Skript S.127
Quelle: HGN Skript S.127
Welcher dieser Zeitebenen und Reaktionszeit ist die Prioritätensteuerung zuzuordnen ?
Zeitebene: Paket/Zellebene
Reaktionszeit: Paket/Zellübertragungszeit
Mechanismen: Prioritätensteuerung, Selektives Verwerfen, Verkehrsformung (Shaping), Verkehrsüberwachung (Policing)
Reaktionszeit: Paket/Zellübertragungszeit
Mechanismen: Prioritätensteuerung, Selektives Verwerfen, Verkehrsformung (Shaping), Verkehrsüberwachung (Policing)
Tags: Mechanismen und Reaktionszeiten, Verkehrssteuerung
Quelle: HGN Skript S. 27/28
Quelle: HGN Skript S. 27/28
Was versteht man unter „Statistical Multiplexing“ (Vorgehen, Ziel)?
Admission Control – Überbuchung (Statistical Multiplexing)
Bei burstartigen und zeitlich variablen Verbindungen „überbuchen“ möglich.
Es senden nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit alle Verbindungen gleichzeitig mit der maximalen Rate. Gilt nur wenn sich viele (niederratige) Verbindung eine Ressource teilen
Wenn zu viele Verbindungen gleichzeitig senden: Ressource zeitweise überlastet
Überlast auf Burstebene: Burst enthält viele Pakete, d.h. Pakete werden zwischengespeichert und/oder gehen verloren
Bei burstartigen und zeitlich variablen Verbindungen „überbuchen“ möglich.
Es senden nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit alle Verbindungen gleichzeitig mit der maximalen Rate. Gilt nur wenn sich viele (niederratige) Verbindung eine Ressource teilen
Wenn zu viele Verbindungen gleichzeitig senden: Ressource zeitweise überlastet
Überlast auf Burstebene: Burst enthält viele Pakete, d.h. Pakete werden zwischengespeichert und/oder gehen verloren
Tags: Admission Control – Überbuchung (Statistical Multiplexing)
Quelle: HGN Skript S.36
Quelle: HGN Skript S.36
Welche prinzipielle Charakteristik muss der Verkehr einer Verbindung aufweisen, damit „Statistical Multiplexing“ sinnvoll angewendet werden kann?
Burstartigen und zeitlich variablen Verbindungen. d.h ein hoher Burstiness Faktor.
Zur Effizienzsteigerung in paketorientierten Netzen kann die Admission Control die vorhandenen Ressourcen um einen gewissen Faktor überbuchen, wenn ein signifikanter Anteil der Verbindungen einen relativ hohen Burstiness-Faktor aufweist. Dabei wird im
Prinzip die Tatsache ausgenutzt, dass die Verbindungen unabhängig voneinander sind und nicht immer alle Verbindungen mit der maximalen Rate senden.
Zur Effizienzsteigerung in paketorientierten Netzen kann die Admission Control die vorhandenen Ressourcen um einen gewissen Faktor überbuchen, wenn ein signifikanter Anteil der Verbindungen einen relativ hohen Burstiness-Faktor aufweist. Dabei wird im
Prinzip die Tatsache ausgenutzt, dass die Verbindungen unabhängig voneinander sind und nicht immer alle Verbindungen mit der maximalen Rate senden.
Tags: Statistisches Multiplexen
Quelle: HGN Skript S.36
Quelle: HGN Skript S.36
Was versteht man unter Peak Rate Allocation ?
Admission Control – Peak Rate Allocation
Der einfachste Algorithmus für eine Admission Control Funktion ist die sogenannte Peak Rate Allocation. Dabei teilt die Verbindung dem Netz lediglich die gewünschte maximale Datenrate mit. Die Admission Control addiert einfach für jeden Übertragungslink die maximalen Raten aller Verbindungen auf, die diesen Link benutzen. Ist für alle Links, über die die neue Verbindung geführt wird, die Differenz zwischen der Gesamtkapazität und der Summe der maximalen Datenraten der bereits akzeptierten Verbindungen größer (oder gleich) der maximalen Rate der neuen Verbindung, dann wird diese angenommen, sonst wird sie abgewiesen. Dadurch wird sichergestellt, dass nie mehr Last auf einem Link auftritt als dieser tragen kann
Der einfachste Algorithmus für eine Admission Control Funktion ist die sogenannte Peak Rate Allocation. Dabei teilt die Verbindung dem Netz lediglich die gewünschte maximale Datenrate mit. Die Admission Control addiert einfach für jeden Übertragungslink die maximalen Raten aller Verbindungen auf, die diesen Link benutzen. Ist für alle Links, über die die neue Verbindung geführt wird, die Differenz zwischen der Gesamtkapazität und der Summe der maximalen Datenraten der bereits akzeptierten Verbindungen größer (oder gleich) der maximalen Rate der neuen Verbindung, dann wird diese angenommen, sonst wird sie abgewiesen. Dadurch wird sichergestellt, dass nie mehr Last auf einem Link auftritt als dieser tragen kann
Tags: Admission Control, Peak Rate Allocation
Quelle: HGN Skript S. 35
Quelle: HGN Skript S. 35
Bezüglich der Verkehrssteuerung werden in verbindungsorientierten Paketnetzen
üblicherweise drei Zeitebenen unterschieden.
üblicherweise drei Zeitebenen unterschieden.
Verbindungsebene
Burstebene
Paket/Zellebene
Burstebene
Paket/Zellebene
Tags: Relevante Zeitebenen, Verkehrssteuerungsmechanismen
Quelle: HGN Skript S. 27/28
Quelle: HGN Skript S. 27/28
Welcher dieser Zeitebenen und Reaktionszeit ist die Admission Control zuzuordnen ?
Zeitebene: Verbindungsebene
Reaktionszeit: Verbindungsdauer
Mechanismen: Verbindungsannahmesteuerung (Admission Controll)
Reaktionszeit: Verbindungsdauer
Mechanismen: Verbindungsannahmesteuerung (Admission Controll)
Tags: Mechanismen und Reaktionszeiten, Verkehrssteuerung
Quelle: HGN Skript S.29
Quelle: HGN Skript S.29
Welcher dieser Zeitebenenund Reaktionszeit ist die Flusssteuerung zuzuordnen ?
Zeitebene: Burstebene
Reaktionszeit: Signallaufzeit im Netz (Round Trip Time)
Mechanismen: Flusssteuerung
Reaktionszeit: Signallaufzeit im Netz (Round Trip Time)
Mechanismen: Flusssteuerung
Tags: Mechanismen und Reaktionszeiten, Verkehrssteuerung
Quelle: HGN Skript S.28
Quelle: HGN Skript S.28
Was versteht man unter Admision Control
Die Beschreibung der Verkehrsquellen bildet die Basis für die Verkehrssteuerung auf Verbindungsebene. Dabei werden einer Verbindung während des Verbindungsaufbaus bestimmte Netzressourcen exklusiv (z.B. Übertragungszeitschlitze bei der Durchschaltevermittlung) oder statistisch (z.B. ein Teil der Übertagungskapazität in Paketnetzen) zugeordnet und die Verbindungsannahmesteuerung (Admission Control) führt über die freien und bereits zugeordneten Ressourcen Buch.
Tags: Admission Control
Quelle: HGN Skript S.36
Quelle: HGN Skript S.36
Welchen Mechanismen zur Realisierung von Verlustprioritäten kennen Sie und wie funktionieren diese ?
Tail Drop
Die Strategie“ die in der Literatur auch als „Tail Drop“ bezeichnet, verwierft immer die zuletzt ankommenden Pakete dabei verteilt sich die Verluste weitgehend zufällig auf die Verbindungen.
Push Out (optimale Verfahren)
Solange der Pufferspeicher nicht voll ist wie Tail Drop.
Bei vollem Puffer werden niederpriore Pakete bevorzugt verworfen Niederpriorer Verkehr kann vollständig verdrängt werden. Aber Schwierig zu implementieren
Partial Puffer Sharing
Ein Teil des Puffers ist exklusiv für hochpriore Pakete reserviert,
der Rest wird gemeinsam von hoch- und niederprioren benutzt.
Bereits akzeptierte niederpriore Pakete werden nicht verdrängt.
Wahl des Schwellwerts beeinflusst Verlustwahrscheinlichkeit.
Wesentlich einfacher zu implementieren als Push Out.
Die Strategie“ die in der Literatur auch als „Tail Drop“ bezeichnet, verwierft immer die zuletzt ankommenden Pakete dabei verteilt sich die Verluste weitgehend zufällig auf die Verbindungen.
Push Out (optimale Verfahren)
Solange der Pufferspeicher nicht voll ist wie Tail Drop.
Bei vollem Puffer werden niederpriore Pakete bevorzugt verworfen Niederpriorer Verkehr kann vollständig verdrängt werden. Aber Schwierig zu implementieren
Partial Puffer Sharing
Ein Teil des Puffers ist exklusiv für hochpriore Pakete reserviert,
der Rest wird gemeinsam von hoch- und niederprioren benutzt.
Bereits akzeptierte niederpriore Pakete werden nicht verdrängt.
Wahl des Schwellwerts beeinflusst Verlustwahrscheinlichkeit.
Wesentlich einfacher zu implementieren als Push Out.
Tags: Queueing, Verlustprioritäten
Quelle: HGN Skript S.64-69
Quelle: HGN Skript S.64-69
Kartensatzinfo:
Autor: ossama
Oberthema: Informatik
Thema: ATM
Veröffentlicht: 02.04.2010
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (30)
AAL Typ 5 (1)
ALL-Schicht (1)
ATM-Schicht (5)
OAM (1)
Operation (1)
PDM-Subschicht (1)
Queueing (1)
SSCF (1)
SSCOP (1)