Was versteht man unter Liquiditätsrechnung? (allgemein)
Die Liquiditätsrechnungen ermöglichen es, dass Management darüber zu informieren, in welcher Höhe liquide Mittel kurz-bis mittelfristig zur Verfügung stehen um die Zahlungsfähigkeit sicherzustellen.
Was versteht man unter Erfolgsrechnung?
Die Erfolgsrechnung gibt Auskunft über den sogenannten "Erfolg" der Firma in einer Periode. Erfolg hat man dann, wenn die Erträge größer sind als die Aufwendungen.
Was sind die Rechengrößen der Liquiditätsrechnung?
Einzahlungen sind Zunahmen des Bestandes an liquiden Mitteln.
Fonds: LM (Zunahme) = Einzahlung
Auszahlungen sind eine Abnahme des Bestandes an liquiden Mitteln.
=> wichtig bei der kurzfristigen Finanzrechnung
Bei den Einnahmen werden zusätzlich noch die Forderungen und Verbindlichkeiten betrachtet. Man spricht hier von der sogenannten mittelfristigen Liquidität.
Fonds: LM+Forderungen-Verbindlichkeiten
Ausgaben liegen vor, wenn der Fonds ein negatives Ergebnis liefert.
=> mittelfristige Finanzierungsrechnung
Fonds: LM (Zunahme) = Einzahlung
Auszahlungen sind eine Abnahme des Bestandes an liquiden Mitteln.
=> wichtig bei der kurzfristigen Finanzrechnung
Bei den Einnahmen werden zusätzlich noch die Forderungen und Verbindlichkeiten betrachtet. Man spricht hier von der sogenannten mittelfristigen Liquidität.
Fonds: LM+Forderungen-Verbindlichkeiten
Ausgaben liegen vor, wenn der Fonds ein negatives Ergebnis liefert.
=> mittelfristige Finanzierungsrechnung
Was sind die Kosten?
Kosten sind bewerteter, sachzielbezogener Güterverzehr einer Periode.
Bewertung: monetäre Bewertung
Sachzielbezogenheit: Produktion und Absatz der eigentlichen betrieblichen Leistungen
Güterverzehr: Verbrauch oder Inanspruchnahme materieller oder immaterieller Güter
Periodenbezogenheit: Kosten müssen in der betrachteten Periode entstanden sein.
Ordentlichkeit: im normalen Betriebsablauf zu erwarten!
Bewertung: monetäre Bewertung
Sachzielbezogenheit: Produktion und Absatz der eigentlichen betrieblichen Leistungen
Güterverzehr: Verbrauch oder Inanspruchnahme materieller oder immaterieller Güter
Periodenbezogenheit: Kosten müssen in der betrachteten Periode entstanden sein.
Ordentlichkeit: im normalen Betriebsablauf zu erwarten!
Was sind Leistungen?
Leistungen sind der bewertete, sachzielbezogene Gütererstellung einer Periode?
Was sind pagatorische Kosten?
Pagatorische Kosten sind bewertete sachzielbezogene Güterverbräuche einer Periode eines Unternehmens, wobei der Wertansatz auf Preisen des Beschaffungsmarktes (Ausgaben) basiert.
Was sind Zusatzkosten und Zusatzaufwendungen?
Zusatzkosten und Zusatzaufwendungen sind Positionen, die nur in GuV oder nur in KuLn berücksichtigt werden.
Was versteht man unter Andersaufwand und Anderskosten?
Andersaufwände und Anderskosten sind Positionen, die nur in GuV oder nur in KuL berücksichtigt werden.
Was ist eine ansatzbedingte Abgrenzung?
-Abgrenzung von Positionen , die in GuV berücksichtigt werden, mangels Zugehörigkeit zum betrieblichen Bereich aber für KuL irrelevant. (Verletzung eines der Kriterien )
- Abgrenzung von Positionen , die in KuL berücksichtigt werden, in GuV aber auf Grund rechtlicher Vorschriften angesetzt werden dürfen.
- Abgrenzung von Positionen , die in KuL berücksichtigt werden, in GuV aber auf Grund rechtlicher Vorschriften angesetzt werden dürfen.
Was ist eine bewertungsbedingte Abgrenzung?
Zweck: Abgrenzung von Positionen, die in beiden Rechnungssystemen berücksichtigt, jedoch, z.B aus bilanzpolitischen oder steuerlichen Gründen, unteerschiedlich bewertet werden.
Abgrenzungsergebnis?
Gewinn nach GuV (G) -kalkulatorisches Betriebsergebnis = Abgrenzungsergebnis
Wie setzen sich die gesamten Kosten zusammen?
Die Gesamtkosten setzen sich aus den fixen Kosten und den variablen Kosten zusammen.
Was sind fixe Kosten?Was sind variable Kosten?
Fixe Kosten sind die Kosten, die pro Stück anfallen und die langfristig enthalten sind. Fixe Kosten gehen mit zunehmender Ausbringungsmenge gegen 0 (Fixkostendegression).
Variable Kosten sind eine kurzfristige Beurteilungsgröße!
Variable Kosten sind eine kurzfristige Beurteilungsgröße!
Was sind Grenzkosten?
-Kurzfristige Beurteilungsgröße
-Grenzkosten geben immer an, welche Kosten durch die Produktion einer zusätzlichen Einheit entstehen.
=> Ableitung der variablen Kosten an der Stelle x!
-Grenzkosten geben immer an, welche Kosten durch die Produktion einer zusätzlichen Einheit entstehen.
=> Ableitung der variablen Kosten an der Stelle x!
Was ist der Break-Even-Point?
Der Break-Even-Point, ist der Punkt wo Erlöse = Kosten der abgesetzen Produkte.
=> An diesem Punkt ist das kalkulaotorisches Betriebsergebnis= 0
=> An diesem Punkt ist das kalkulaotorisches Betriebsergebnis= 0
Auf welche Kalkulationsobjekte werden die Kosten laut Zurechnungsprinzipien zugerechnet?
Kosten werden Kalkulationsobjekten zugerechnet wie z.B:
-Kostenträgern
-Produktgruppen
-Kunden
-Kostenstellen
-Perioden
-Kostenträgern
-Produktgruppen
-Kunden
-Kostenstellen
-Perioden
Was bedeutet das Verursachungsprinzip?
-Beste Rechtfertigung für die Zurechnung/Zuordnung von Kosten auf Kalkulationsobjekte
-Der Güterverzehr und daher die Kosten werden durch die Herstellung der Zurechnungsobjekte ursächlich hervorgerufen.
=> Kostenverursachung als Folge von Kalkulationsobjekten.
=> Güterverzehr wäre ohne die Herstellung des Zurechnungsobjektes nicht entstanden.
-Der Güterverzehr und daher die Kosten werden durch die Herstellung der Zurechnungsobjekte ursächlich hervorgerufen.
=> Kostenverursachung als Folge von Kalkulationsobjekten.
=> Güterverzehr wäre ohne die Herstellung des Zurechnungsobjektes nicht entstanden.
Was ist das Durchschnittsprinzip?
Es gibt jedoch auch Kosten, die zwar der Erstellung sachzielbezogener Güter dienen, die jedoch auch dann anfallen , wenn auf die Produktion dieser Güter verzichtet wird.
=> Diese Kosten können nicht nach dem Verursachungsprinzip zugerechnet werden, da sich die Folge von etwas sind.
Beim Durchschnittsprinzip handelt sich um ein grundsätzliches Vorgehen der Zurechnung. Beanspruchungsprinzip und Kostentragfähigkeitsprinzips stellen konkrete Ausgestaltungsmöglichkeiten des Durchschnittsprinzips.
=> Diese Kosten können nicht nach dem Verursachungsprinzip zugerechnet werden, da sich die Folge von etwas sind.
Beim Durchschnittsprinzip handelt sich um ein grundsätzliches Vorgehen der Zurechnung. Beanspruchungsprinzip und Kostentragfähigkeitsprinzips stellen konkrete Ausgestaltungsmöglichkeiten des Durchschnittsprinzips.
Was ist das Beanspruchungsprinzip?
=> Auswahl von Schlüsselgrößen gemäß der Beanspruchung des Güterverzehrs.
Leerkosten entstehen wenn die maximale Betriebszeit nicht komplett ausgenutzt wird. Diese Kosten müssen dann den Kostenträgern zugeordnet werden.
Leerkosten entstehen wenn die maximale Betriebszeit nicht komplett ausgenutzt wird. Diese Kosten müssen dann den Kostenträgern zugeordnet werden.
Was kennzeichnet das Tragfähigkeitsprinzip?
=> Auswahl von Schlüsselgrößen, die von den Absatzpreisen der Produkte abhängen => Proportionalisierung auf Kalkulationsobjekte in Abhänigkeit von Absatzpreisen.
Was sind Einzel- und Gemeinkosten?
Einzelkosten sind für jedes Produkt/Objekt einzeln zurechenbar.
Gemeinkosten sind mehreren Produkten/Objekten zusammen zurechenbar.
Gemeinkosten sind mehreren Produkten/Objekten zusammen zurechenbar.
Kartensatzinfo:
Autor: Amarli
Oberthema: BWL
Thema: Rechnungswesen
Veröffentlicht: 15.03.2010
Schlagwörter Karten:
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