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1. Gegenstand
(Märkte Güter etc...)

2. Ökonomik
(Welt/Probleme erklären mit Modellen, homo ökonomikus, Durchschnittsverhalten prognostizieren anstatt jeden Individuum verstehen)

3. Was Ökonomen tun...
(Ökonomen: Probleme analysieren, Politiker: Lösungen vorschlagen)

– (Neue/Moderne) Politische Ökonomie!
– Public Choice!
– Ökonomische Theorie der Politik!
– Positive Political Theory!

Theorie welche sich mit der Verbindung zwischen Wirtschaft und Politik befasst. Ausgegangen wird von ökonomischen Verhaltensannahmen (rationales Verhalten), welche sowohl für den wirtschaftlichen, als auch für den politischen Bereich gelten.

Merkmale
– Verhalten von Wirtschaftssubjekten aufgrund ökonomischer Verhaltensmodelle erklären
– Empirische Forschung
– Formale Analyse (Beschreibende Analyse, die Situation wird zunächst neutral mit Fakten beschrieben [positive Analyse] bevor Wertvorstellungen einfliessen [normativ Aussagen])

Beispiel 1
Strukturerhaltung: wirtschaftlich ineffizient, ABER: Verhinderung von Stimmenverlust für die Politiker



Beispiel 2
restriktive Politik wird zu beginn praktiziert, expansive Politik eher am Ende der Legislaturperiode (Stimmen sichern aufgrund der positiven wirtschaftlichen Stimmung)

...soll dem Willen und den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen
...ist nicht die Maximierung der sozialen Wohlfahrt
...spielt sich im gesellschaftlichem Rahmen ab (Lobbying, Machtstellungen etc...)

(1) Abwägen von Alternativen
(2) Vergleich mit unerreichbarem Ideal (Nirvana-Ansatz) wird als zwecklos angesehen

– Methodologischer Individualismus
– Rationales Handeln
– Präferenzen vs Einschränkungen (Institutionen bestimmen Möglichkeitsraum)
– Nutzenmaximierung

– Alles basiert auf den Entscheidungen von Individuuen
– INDIVIDUUM als Hauptakteur im Zentrum (nicht die Natur)

"Einschränkungen, die die Interaktion zwischen Menschen strukturieren"

•Gesetze und Soziale Normen („man“ spuckt nicht auf den Boden)
•Regeln und Verfahren
•Organisationen

Freiwilliger Tausch ist produktiv (gegenseitige Vorteilhaftigkeit)

(1) Fortschritt durch Widerlegung einzelner Theorien (= Falsifizierung)
(2) Durch empirische Forschung prüfbar (Feld- und Laborexperimente)

Positiv
Wertefrei, objektiv, wie es IST

Normativ
Werte und Moral fliesst ein, wie es sein SOLLTE

Analyse der politisch wirtschaftlichen Lage unter dem Aspekt der Macht. Grossunternehmen haben grosse Macht und nutzen diese um Institutionen zu bilden und Spielregeln zu ihrem Gunsten zu beeinflussen. Regierung wird nicht als unabhängig gesehen sondern als Instrument. Verschmelzung von privaten und politischen Interessen (private Interessen = wirtschaftliche Interessen der Grosskonzerne).

– Inputs: Wünsche der Menschen (wirken auf den politischen Bereich)
– Knappheit: Nicht alle Wünsche sind erfüllbar
– Output: Aussagen oder konkrete Aktionen der Regierung (Gesetzt, Regulierungen usw...) = selektierte Wünsche

GESCHLOSSENES SYSTEM, autonomes Verhalten einzelner Instanzen wird ausgeschlossen

Völlig geschlossenes System
kein Eingriff möglich. Historisch geprägt von internen Beziehungen und den Anfangsbedingungen.

Teilweise offenes System
einige exogenen Einflüsse sind möglich, Schwierigkeit herauszufinden an welchen stellen diese Einflüsse möglich sind (Lobbying). Einfluss von besser Informierten Parteien (wirtschaftliche Berater).
>>> Bestehen aufgrund von unvollständiger Information
Wähler wissen nicht in wie weit dir Regierung für die herrschende Wirtschaftslage veranwtortlich ist
Regierung weiss nicht, wie genau sie sich verhalten muss um erneut gewählt zu werden.
Interessengruppen sind häufig unzureichend informiert mit welche Instrumenten sie ihre Ziele erreichen können.