Agoraphobie
(agoraphobia: griech. agora=Marktplatz)
Eine Gruppe von Ängsten vor weiten Plätzen und davor, keine Fluchtmöglichkeit zu haben oder keine Hilfe zu erhalten, wenn man selbst behindert wird.
Eine Gruppe von Ängsten vor weiten Plätzen und davor, keine Fluchtmöglichkeit zu haben oder keine Hilfe zu erhalten, wenn man selbst behindert wird.
Alzheimer-Krankheit
(alzheimer's disease)
Demenz infolge einer fortschreitenden Atrophie des kortikalen Gewebes. Zu den Symptomen gehören verschlechterte Gedächtnisleistungen und intellektuelle Fähigkeiten, in extremeren Fällen unfreiwillige Bewegungen der Gliedmaßen, gelegentliche Konvulsionen und psychotisches Verhalten.
Demenz infolge einer fortschreitenden Atrophie des kortikalen Gewebes. Zu den Symptomen gehören verschlechterte Gedächtnisleistungen und intellektuelle Fähigkeiten, in extremeren Fällen unfreiwillige Bewegungen der Gliedmaßen, gelegentliche Konvulsionen und psychotisches Verhalten.
analytische Psychologie
(analytical Psychology)
Von C. G. Jung begründete Richtung der Psychologie, die psychoanalytische mit humanistischen Konzepten verknüpft. Statt physiologischen Trieben stellt sie die Selbstaktualisierung, das kollektive Unbewusste und religiösen Symbolismus ins Zentrum.
Von C. G. Jung begründete Richtung der Psychologie, die psychoanalytische mit humanistischen Konzepten verknüpft. Statt physiologischen Trieben stellt sie die Selbstaktualisierung, das kollektive Unbewusste und religiösen Symbolismus ins Zentrum.
Anorexia nervosa
Essstörung, bei der der Betroffene sich weigert, ein normales Gewicht zu halten, starke Angst vor Gewichtszunahme und eine so gestörte Körperwahrnehmung hat, dass er sich noch immer zu dick fühlt, selbst wenn er bereits abgemagert ist.
antisoziale Persönlichkeitsstörung
(antisocial personality disorder; auch dissoziale Persönlichkeitsstörung genannt)
Persönlichkeitsstörung, die durch Missachtung und Verletzung der Rechte anderer gekennzeichnet ist.
Persönlichkeitsstörung, die durch Missachtung und Verletzung der Rechte anderer gekennzeichnet ist.
Artikulationsstörung
(phonological disorder)
Kommunikationsstörung in der Kindheit, bei der die Aussprache der Betroffenen der Babysprache gleicht, weil sie bestimmte Sprachlaute nicht artikulieren können.
Kommunikationsstörung in der Kindheit, bei der die Aussprache der Betroffenen der Babysprache gleicht, weil sie bestimmte Sprachlaute nicht artikulieren können.
Asperger-Störung
(Asperger's disorder)
Tiefgreifende Entwicklungsstörung, bei der soziale Beziehungsstörungen kaum vorhanden sind, stereotypes Verhalten stark ausgeprägt und starr ist, Sprache und Intelligenz jedoch intakt sind.
Tiefgreifende Entwicklungsstörung, bei der soziale Beziehungsstörungen kaum vorhanden sind, stereotypes Verhalten stark ausgeprägt und starr ist, Sprache und Intelligenz jedoch intakt sind.
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
(ADHS)
(ADHS)
(attention-deficit/hyperactivity disorder,
ADHD; auch hyperkinetische Störung genannt).
Störung bei Kindern, gekennzeichnet durch
Unaufmerksamkeit und/oder Hyperaktivität und
Impulsivität.
ADHD; auch hyperkinetische Störung genannt).
Störung bei Kindern, gekennzeichnet durch
Unaufmerksamkeit und/oder Hyperaktivität und
Impulsivität.
Augenbewegungs-Desensibilisierung
(eye movement
desensitization and reprocessing, EMDR).
Kontroverse Therapieform bei Traumatisierungsfolgen,
die schnelle oszillierende Augenbewegungen
zusammen mit imaginativen Expositionen
beinhaltet.
desensitization and reprocessing, EMDR).
Kontroverse Therapieform bei Traumatisierungsfolgen,
die schnelle oszillierende Augenbewegungen
zusammen mit imaginativen Expositionen
beinhaltet.
autistische Störung
(autistic disorder). Tiefgreifende
Entwicklungsstörung, gekennzeichnet
durch Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion
und der Kommunikation sowie repetitive
und stereotype Verhaltensweisen und Interessen.
Entwicklungsstörung, gekennzeichnet
durch Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion
und der Kommunikation sowie repetitive
und stereotype Verhaltensweisen und Interessen.
Behaviorismus
(behaviorism). Von John Watson
begründete Schule der Psychologie, die beobachtbares
Verhalten anstelle von bewussten oder unbewussten
Vorgängen als Forschungsgegenstand
der Psychologie betrachtet.
begründete Schule der Psychologie, die beobachtbares
Verhalten anstelle von bewussten oder unbewussten
Vorgängen als Forschungsgegenstand
der Psychologie betrachtet.
Binge-Eating-Störung
(binge eating disorder).
Essstörung, gekennzeichnet durch unkontrollierbare
Fressattacken, über die der Betroffene verzweifelt
ist. Es kommt aber weder zu Gewichtsverlust
noch zu Gegenmaßnahmen.
Essstörung, gekennzeichnet durch unkontrollierbare
Fressattacken, über die der Betroffene verzweifelt
ist. Es kommt aber weder zu Gewichtsverlust
noch zu Gegenmaßnahmen.
bipolare Störung
(bipolar disorder). Affektive Störung,
zu der manische oder gemischte Episoden
gehören, die Symptome sowohl der Manie als
auch der Depression enthalten.
zu der manische oder gemischte Episoden
gehören, die Symptome sowohl der Manie als
auch der Depression enthalten.
Borderline-Persönlichkeitsstörung
(borderline
personality disorder). Persönlichkeitsstörung, gekennzeichnet
durch eine tiefgreifende Instabilität in Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten
sowie durch hohe Impulsivität.
personality disorder). Persönlichkeitsstörung, gekennzeichnet
durch eine tiefgreifende Instabilität in Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten
sowie durch hohe Impulsivität.
Bulimia nervosa
(bulimia nervosa). Essstörung,
bei der der Betroffene Heißhungeranfälle erleidet
und danach Ausgleichsmaßnahmen wie Erbrechen,
Fasten oder übermäßige körperliche Betätigung
ergreift, um eine Gewichtszunahme zu verhindern.
bei der der Betroffene Heißhungeranfälle erleidet
und danach Ausgleichsmaßnahmen wie Erbrechen,
Fasten oder übermäßige körperliche Betätigung
ergreift, um eine Gewichtszunahme zu verhindern.
Chorea Huntington
(Chorea Huntington). Frontosubkortikale
Demenz, deren Hauptmerkmal
krampfartige Bewegungen sind.
Demenz, deren Hauptmerkmal
krampfartige Bewegungen sind.
Coping
(coping). Bewältigungsverhalten; Art und
Weise, wie Menschen versuchen, ein Problem zu
bewältigen oder mit den damit einhergehenden
Emotionen umzugehen.
Weise, wie Menschen versuchen, ein Problem zu
bewältigen oder mit den damit einhergehenden
Emotionen umzugehen.
Delirium
(delirium). Zustand großer geistiger
Verwirrung, bei dem das Bewusstsein getrübt ist,
die Aufmerksamkeit nicht aufrechterhalten werden
kann und der Gedanken- und Sprachfluss
inkohärent sind. Oft ist der Betroffene desorientiert,
emotional labil, ruhelos oder lethargisch,
hat Illusionen, Wahnvorstellungen oder Halluzinationen.
Verwirrung, bei dem das Bewusstsein getrübt ist,
die Aufmerksamkeit nicht aufrechterhalten werden
kann und der Gedanken- und Sprachfluss
inkohärent sind. Oft ist der Betroffene desorientiert,
emotional labil, ruhelos oder lethargisch,
hat Illusionen, Wahnvorstellungen oder Halluzinationen.
Demenz
(dementia). Hirnorganisch bedingte Störung,
bei der sich die intellektuellen Fähigkeiten
allmählich verschlechtern, bis schließlich auch die
sozialen Funktionen und die Handlungsfähigkeit
beeinträchtigt sind.
bei der sich die intellektuellen Fähigkeiten
allmählich verschlechtern, bis schließlich auch die
sozialen Funktionen und die Handlungsfähigkeit
beeinträchtigt sind.
Kartensatzinfo:
Autor: CoboCards-User_ML
Oberthema: Klinische Psychologie
Thema: Klinische Psychologie
Ort: Gießen
Veröffentlicht: 05.05.2016
Tags: Michi
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