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Alle Oberthemen / Unternehmensführung / Strategische Unternehmensführung

Unternehmensführung (50 Karten)

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In was lässt sich unternehmerische Zielplanung aufteilen?
  • Unternehmensziele - Inhalte
  • Unternehmensübergreifendes Zielsystem - Prozess
  • Nachhaltige Ziele
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Was sind Beispiele für finanzielle Ziele?
  • Ergebnis-Kennzahlen (Gewinn)
  • Kapitalrendite-Kennzahlen (ROI)
  • Cash Flow Kennzahlen
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Was sind Beispiele für strategische Ziele?
  • Marktanteil des Unternehmens erhöhen
  • Wettbewerber übertreffen
  • Präsenz auf intern. Märkten aufbauen

→ Verbesserung der Wettbewerbsposition

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Was sind Gestaltungselemente eines unternehmensweiten Zielsystems?
  • gemeinsames Verständnis über: Unterschied Ziel und Strategie/Maßnahme
  • gemeinsames Verständnis über: Messgrößen/KPIs
  • Zielweitergabeprozess
  • Bis zu welcher hierarchischen Ebene wird das definierte System umgesetzt?
  • Inwiefern soll horizontale Abstimmung stattfinden?
  • Wie groß soll ein Zielebündel maximal sein?
  • Priorisierung/Gewichtung der Ziele
  • Gestaltung des unterjährigen Prozesses
  • Elastische vs. starre Ziele
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Was sind KPIs?
  • bilden strategische Ziele adäquat ab
  • geben tatsächliche Leistung unverzerrt wieder
  • beeinflussen Verhaltensweisen nicht negativ
  • quantifizierbar, wiederholbar, zuverlässig
  • auf monatlicher/vierteljährlicher Basis aktualisierbar
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Welche Zielweitergabeprozesse gibt es?
  • Retrograd (top-down)
  • Progressiv (bottom-up)
  • Gesamtstrom-/Gegenstromverfahren (Kombination)
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Was sind Nachteile des top-down-Verfahrens?
  • problemferne Lösungen durch Top-Management
  • nur begrenzt motivierend für Mitarbeiter
  • Planungsflexibilität stark eingeschränkt
  • Gefahr starker Zentralisierung
  • evtl. viele Rückkopplungen aufgrund fehlender Informationen notwendig
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Was sind Vor- und Nachteile des bottom-up-Verfahrens?
Vorteil: erhöhte Planidentifikation und Realitätsnähe

Nachteil: mangelnde Konzeptualisierung des Gesamtplans
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Was ist das Gesamtstrom-/Gegenstromverfahren? Was sind Nachteile?
  • Top-Management legt Ausgangsziele fest und gibt sie top-down in Organisation
  • dann: schrittweise Planung konkreter Maßnahmen in Bottom-up Prozess


Nachteile
  • Zeitaufwand
  • evtl. Frustration der unteren Ebenen, falls Vorschläge nicht aufgenommen werden
  • Gefahr von Scheinbeteiligung
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Was ist die Zielhierarchie im strategischen Management?
Vision
Unternehmensziele
Geschäftsbereichsziele
Funktionsbereichsziele
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Was ist eine BSC und was ist ihr Ziel?
  • Übersichtstool
  • Managementsystem zur Steuerung von Unternehmen und zur Umsetzung von Strategien in das Tagesgeschäft
  • Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven
  • aus Unternehmensstrategie werden die wichtigsten strategischen und monetären Ziele abgeleitet
  • Ursachen-Wirkungsketten
  • Ziel: Strategieumsetzung controllen
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Welche Perspektiven beinhaltet eine BSC?
  • Finanzperspektive
  • Kunden/Markt-Perspektive
  • Interne Geschäftsprozess-Perspektive
  • Lern- und Entwicklungsperspektive/Mitarbeiter
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Wie ist das Vorgehen beim Aufbau einer BSC?
  • Vision und Strategie klären
  • Strategische Ziele festlegen
  • Messgrößen bestimmen
  • Zielwerte abstimmen
  • Maßnahmen selektieren
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Welche Ziele gehören auf eine BSC?
Ziele, die sowohl Wettbewerbsrelevanz als auch strategische Handlungsnotwendigkeit besitzen
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Warum werden in der BSC Ursache-Wirkungsketten erarbeitet?
  • bei Kennzahlen werden zu wenig Zusammenhänge betrachtet
  • Ursache-Wirkungsketten zeigen Abhängigkeiten zwischen strategischen Zielen
  • verdeutlichen gegenseitige Effekte bei Zielerreichung
  • fördern gemeinsames Verständnis von Strategie
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Wie kann ein Unternehmen nachhaltigkeitsorientiert agieren?
  • Wertorientierte Kennzahlen zur langfristigen Performanceorientierung
  • Zukunftsfähigkeit sichern (Gewährleistung Risikobalance, Kundenzufriedenheitsindex, Fortschritte bei Diversity...)
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Was erbringt die SWOT-Analyse?
  • Wirkliche Stärken → Wettbewerbsposition
  • Wirkliche Schwächen → Behinderung bei Wettbewerbsvorteilen
  • Bedeutsame Chancen → können genutzt werden
  • Bedeutsame Gefahren → Unternehmen muss sich damit befassen
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Welche Umweltfaktoren gehören zur Umweltanalyse nach dem PESTLE-Modell?
  • Ökonomische (BIP, Lohnkosten...)
  • Technologische (Erfindungen, technische Entwicklungen...)
  • Soziokulturelle (Religion, Bildung...)
  • Politisch-rechtliche (Steuerrecht, Zölle...)
  • Ökologische (Schadstoffemissionen, Recyclingkosten...)
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Quantitative Marktanalyse: Welche strategische Bedeutung haben Marktvolumen und Marktwachstum?
Marktvolumen
  • kleine Märkte ziehen große Unternehmen oder neue Wettbewerber nicht so häufig an
  • in große Märkte investieren neue Wettbewerber oft (Aufkauf)


Marktwachstum
  • hohe Wachstumsraten → Eintritt neuer Wettbewerber
  • stagnierende Märkte → Anheizen des Wettbewerbs
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Was sind Branchenmerkmale, die die Attraktivität des Marktes bestimmen?
  • Branchenrentabilität
  • Überkapazität, Kapazitätsengpässe
  • Standardisierte vs. differenzierte Produkte
  • Rasche technische Veränderungen
  • Economies of Scale
  • Kurze Produktlebenszyklen
  • Kapitalbedarf
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Welche Bestimmungsfaktoren der Branchenattraktivität nennt Porter?
  • Verhandlungsmacht der Lieferanten
  • Verhandlungsmacht der Kunden
  • Bedrohung durch neue Wettbewerber
  • Bedrohung durch Substitutionsprodukte
  • Wettbewerbsintensität in der Branche (Rivalität)
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Wie kann der Markt qualitativ analysiert werden?
  • Kunde
  • Auf welcher Basis wählt Kunde?
  • Was schafft Kundenzufriedenheit und -loyalität?
  • → Kreierung segmentspezifischer Angebote (Produkt, Sortiment, Distribution...)
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Welche Kriterien gibt es bei der Wettbewerberanalyse?
  • Umsatz(-entwicklung)
  • Cash-Flow
  • Gegenwärtige Strategie
  • Fähigkeiten, Stärken, Schwächen
  • Verwundbarkeit
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Welche Verfahren gibt es für die Prognose/Zukunftsforschung?
Quantitativ
  • mathematisch-statistische Ergebnisse
  • Gap-Analyse (Trendexploration), Produktlebenszyklusanalyse


Qualitativ
  • für Umweltentwicklungen, für die nicht genügend Vergangenheitswerte vorliegen
  • Szenariotechnik Relevanzbaum, Expertenbefragung...

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Wie funktioniert die Unternehmensanalyse?
  • Ermittlung Stärken und Schwächen
  • Vergleich und Bewertung der Stärken und Schwächen
  • Erstellung eines Stärken-Schwächen-Profils
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Wie können Stärken und Schwächen eines Unternehmens entwickelt werden?
Klassische Ansätze
  • Analyse anhand historischer Entwicklung
  • Analyse anhand von Funktionsbereichen
  • Analyse anhand des Produktprogramms → Lebenszyklus


Wertorientierte Ansätze
  • Analyse anhand der Wertschöpfungskette (McKinsey, Porter)
  • Ziel: Quelle von Wettbewerbsvorteilen im Unternehmen sichtbar machen (Analyse von Kosten-/Differenzierungsschwerpunkten)
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Was sind Merkmale von Ressourcen, damit sie Basis strategischer Wettbewerbsvorteile sind?
  • Einmaligkeit
  • Eingeschränkte Imitierbarkeit
  • Fehlende Substituierbarkeit
  • Wert/Generierung eines Kundennutzens
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Wie können Vergleich und Bewertung von Stärken und Schwächen erfolgen?
  • Wettbewerbsvergleich
  • Branchenübergreifender Vergleich
  • Kundenorientierter Vergleich
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Wie funktioniert die Blue Ocean Strategie?
Anwendung Wertkette und kundenorientierter Vergleich
  • Eliminieren
  • Reduzieren
  • Anheben
  • Kreieren
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Was zeigt eine Wertkette?
wie ein Unternehmen sein Angebot für die Kunden gestaltet
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Was ist ein Business Model?
Grundprinzip, nach dem eine Organisation Werte schafft, vermittelt und erfasst
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Was ist ein Canvas?
leere Leinwand, auf der sich ein Geschäftsmodell auf einfache Weise strukturiert visualisieren lässt
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Was ist das Ziel des Business Model Canvas?
  • Visualisierung und Testen einer Startup Idee
  • Weiterentwicklung eines bestehenden Geschäftsmodells
  • ganzheitliche Betrachtung
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Was sind die 9 Elemente des BMC?
  • Customer Segments
  • Customer Relationships
  • Cost Structure
  • Channels
  • Value Propositions
  • Revenue Streams
  • Key Resources
  • Key Activities
  • Key Partnerships
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Was ist das "Value Proposition Canvas"?
  • Ergänzung des BMC
  • hilft, Wertangebot noch besser auf Zielgruppe abzustimmen
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Was sind grundlegende Wettbewerbsstrategien?
  • Diversifikation
  • Internationalisierung
  • Kernkompetenzen
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Was ist Diversifikation?
  • Betätigung in einem neuen Geschäftsfeld mit einem für das Unternehmen neuen Produkt
  • Ziel: Wachstum, Stärkung Wettbewerbsfähigkeit, Risikoausgleich...
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Was sind Diversifikationsoptionen?
  • nach Verwandtschaftsgrad
  • nach Stellung im Wertschöpfungsprozess (horizontal/vertikal)

horizontal: z.B. Nike produziert elegante Schuhe
vertikal: z.B. Eröffnung eigener Geschäfte
lateral: z.B. Mischkonzerne
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Was ist Internationalisierung? Was sind Ziele und Optionen?
  • Tätigwerden in Märkten anderer Nationen, Erschließung eines neuen Geschäftsfeldes
  • Ziele: Ersatz für gesättigte Märkte, geringere Produktionskosten, Sicherung Rohstoffbasis
  • strategische Basisoptionen: Globalisierung, Fragmentierung
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Was sind Kernkompetenzen?
  • übergreifendes Qualifikationspotential, das den Aufbau von Wettbewerbsvorteilen ermöglicht
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Was ist die Portfolio-Analyse?
  • Instrument der Strategieformulierung/-wahl
  • Grundlage: Unternehmens- und Umweltanalyse
  • Grundidee: Gesamtunternehmenssicht
  • mehrdimensionaler und längerfristiger Erfolgsbegriff → Ausgewogenheit der Erfolgspotentiale → Risikostreuung
  • Gleichgewichtsdenken unter Risiko- und Ertragsaspekten
  • z.B. BCG-Matrix
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Wie entsteht bei der Portfolio-Analyse eine Matrix?
  • Unternehmensdimension (Stärken/Schwächen)
  • Umweltdimension (Chancen/Risiken)
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Was sind Kriterien für die Bildung von strategischen Geschäftseinheiten?
  • eigenständige, von anderen Planungseinheiten unabhängige Marktaufgabe
  • klar abgrenzbares Produkt
  • muss einer klar bestimmbaren Konstellation von Konkurrenten gegenüberstehen und selbst vollwertiger Konkurrent am externen Markt sein
  • muss Formulierung und Implementierung einer integrierten strategischen Planung erlauben
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Was sind Probleme bei strategischen Geschäftseinheiten?
  • einerseits möglicht feine Marktabgrenzung → optimale Ausrichtung von Strategien auf unterschiedliche Wettbewerbsgegebenheiten
  • andererseits Gefahr einer rasch steigenden Zahl strategischer Geschäftsfelder → Kannibalismus
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Was ist die BCG-Matrix?
  • Beurteilung der Zukunftschancen des SGF über Marktwachstum
  • relativer Marktanteil + Marktwachstum
  • Zielgröße = Cashflow
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Welche Strategien gibt es in der BCG-Matrix?
  • Fragezeichen: könnte star oder poor dog werden
  • stars: Investition sinnvoll
  • cash cows: Marktlebenszyklus verlängern
  • poor dogs: Desinvestition




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Welche Phasen beinhaltet das Produktlebenszykluskonzept?
  • Einführung
  • Wachstum
  • Reife
  • Sättigung
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Was drückt die Erfahrungskurve aus?
  • Kostenposition des eigenen Unternehmens im Vergleich zu Wettbewerbern kann abgeleitet werden
  • Verdoppelung der Produktionsmenge → Kostensenkungspotential → Potential, Erfolgsspanne zu verbessern
  • zu Anfang der Produktion: Wirkung der Erfahrungskurve hoch






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Was ist das Länderportfolio nach Larréché?
  • verschiedene geografische Märkte haben für dieselbe Produktgruppe verschiedene Wachstumsraten, Konkurrenzsituationen oder Zukunftsperspektiven
  • internationale Unternehmen: Ausgewogenheit der Zielmärkte ist wichtig
  • Länderportfolio: Entscheidungsgrundlage für Internationalisierungsstrategien


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Was sind die Wettbewerbsstrategien nach Porter?
  • Kostenführerschaft: am günstigsten sein
  • Differenzierung: singuläre, für Kunden wichtige Eigenschaften
  • Nischenstrategie: Konzentration auf Schwerpunkte, hier aber wieder Kostenführerschafts- oder Differenzierungsstrategie

Kartensatzinfo:
Autor: ronja1301
Oberthema: Unternehmensführung
Thema: Strategische Unternehmensführung
Veröffentlicht: 06.02.2017
 
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