Was ist ABWL? (u)
ABWL befasst sich mit planerischen, organisatorischen und rechentechnischen Entscheidungen in Betrieben. Sie ist dabei funktions- und branchenübergreifend ausgerichtet.
Was ist SBWL? (u)
Die SBWL fokussiert auf ausgewählte Fragen, die jeweils nur für bestimmte Unternehmen oder Unternehmensteile relevant sind.
Institutionelle BWL (Branchenfokus)
Funktionale BWL (Funktionsbereiche)
Institutionelle BWL (Branchenfokus)
Funktionale BWL (Funktionsbereiche)
5 Beispiele funktionale BWL
- Beschaffung
- Produktionswirtschaft
- Controlling
- Personalwesen
- Strategisches Management (Unternehmensführung)
5 Beispiele institutionelle BWL
- Bankbetriebslehre
- Immobilienwirtschaft
- Industriebetriebslehre
- Versicherungsbetriebslehre
- Medienmanagement
- Sportmanagement
Wirtschaftsinformatik (u!)
Sie befasst sich mit Theorien, Methoden, Werkzeugen und intersubjektiv nachprüfbaren Erkenntnissen über Informations- und Kommunikationssysteme. Ist primär Realwissenschaft.
3 Elemente der Wissenspyramide
- Wissen: Infos mit intelligentem Netzwerk
- Informationen: strukturierte Daten
- Daten: "Rohmaterial"
Staatsformen Monokratie, Aristokratie, Diktatur
- Monokratie: Herrschaft eines Einzelnen (z. B. Monarchie, Diktatur)
- Aristokratie: Herrschaft "der Besten"
- Diktatur: Nur eine regierende Person (Diktator)
Staatsformen Demokratie (unmittelbar, mittelbar, plebiszitäre)
Demokratie:
Herrschaft des Volkes
Unmittelbare Demokratie:
Entscheidungen werden vom überwiegenden Teil der Bevölkerung unmittelbar getroffen
Mittelbare/repräsentative Demokratie:
Volk legitimiert Repräsentanten durch Wahlen (Staatsgewalt theoretisch noch beim Volk)
Plebiszitäre Demokratie:
Entscheidungen werden teils von der Bevölkerung unmittelbar, i.d.R. jedoch durch Repräsentanten, getroffen
Herrschaft des Volkes
Unmittelbare Demokratie:
Entscheidungen werden vom überwiegenden Teil der Bevölkerung unmittelbar getroffen
Mittelbare/repräsentative Demokratie:
Volk legitimiert Repräsentanten durch Wahlen (Staatsgewalt theoretisch noch beim Volk)
Plebiszitäre Demokratie:
Entscheidungen werden teils von der Bevölkerung unmittelbar, i.d.R. jedoch durch Repräsentanten, getroffen
Ökonomische Grundbegriffe: Bedürfnisse
Existenzbedürfnisse, Kultur- & Luxusbedürfnisse, Individual- & Kollektivbedürfnisse
Existenzbedürfnisse, Kultur- & Luxusbedürfnisse, Individual- & Kollektivbedürfnisse
Definition: Das Gefühl eines Mangels und den Wunsch ihn zu beseitigen
Bedürfnisse sind individuell verschieden, von äußeren Einflüssen abhängig, von unterschiedlicher Dringlichkeit, wandelbar & dem Grunde nach unbegrenzt.
Existenzbedürfnisse sind die Bedürfnisse die der Mensch befriedigen muss um seine Existenz zu sichern. (Nahrung, Unterkunft, Kleidung)
Kultur- und Luxusbedürfnisse sind die Bedürfnisse, deren Erfüllung das Leben des Menschen angenehmer machen. (unterhalten, reisen, lesen) Sie sind nicht existenziell notwendig.
Individualbedürfnisse können von einem Menschen allein erfüllt werden.
Kollektivbedürfnisse können nur von vielen Menschen befriedigt werden. (Rechtssystem)
Bedürfnisse sind individuell verschieden, von äußeren Einflüssen abhängig, von unterschiedlicher Dringlichkeit, wandelbar & dem Grunde nach unbegrenzt.
Existenzbedürfnisse sind die Bedürfnisse die der Mensch befriedigen muss um seine Existenz zu sichern. (Nahrung, Unterkunft, Kleidung)
Kultur- und Luxusbedürfnisse sind die Bedürfnisse, deren Erfüllung das Leben des Menschen angenehmer machen. (unterhalten, reisen, lesen) Sie sind nicht existenziell notwendig.
Individualbedürfnisse können von einem Menschen allein erfüllt werden.
Kollektivbedürfnisse können nur von vielen Menschen befriedigt werden. (Rechtssystem)
Ökonomische Grundbegriffe: Bedarf
Bedarf bedeutet allgemein ein Bedürfnis, eine erforderliche Menge oder einen Verbrauch, eine Nachfrage.
In der Wirtschaftswissenschaft das mit Kaufkraft (Geld) verbundene Bedürfnis.
Definition: Der Versuch ein mit Geld ausgestattetes Bedürfnis zu beseitigen.
In der Wirtschaftswissenschaft das mit Kaufkraft (Geld) verbundene Bedürfnis.
Definition: Der Versuch ein mit Geld ausgestattetes Bedürfnis zu beseitigen.
Ökonomische Grundbegriffe: Güter
Definition: Mittel zur Befriedigung der Bedürfnisse
Arten der Güter
Konsumgüter: Gebrauchsgüter (mehrmalig) oder Verbrauchsgüter (einmalig)
Nutzungsdauer: kurzfristig – langfristig
Verwendungsart: Konsumgut / Investitionsgut
Gegenständigkeit: materielle Güter / immaterielle Güter
Beweglichkeit: Mobilien / Immobilien
Güterabhängigkeiten
Komplementär: sich ergänzende Güter (Benzin – Auto)
Substitutions: gegeneinander ersetzbare Güter
Autonome: voneinander unabhängige Güter
Nutzungsdauer: kurzfristig – langfristig
Verwendungsart: Konsumgut / Investitionsgut
Gegenständigkeit: materielle Güter / immaterielle Güter
Beweglichkeit: Mobilien / Immobilien
Güterabhängigkeiten
Komplementär: sich ergänzende Güter (Benzin – Auto)
Substitutions: gegeneinander ersetzbare Güter
Autonome: voneinander unabhängige Güter
Ökonomische Grundbegriffe: Nutzen
Definition: Beitrag eines Gutes zur subjektiven Bedürfnisbefriedigung
Ökonomisches Prinzip: Minimal- & Maximal-Prinzip
Minimal-Prinzip: mit minimalem Aufwand, maximalen Erfolg erzielen
Maximal-Prinzip: mit bestimmtem Einsatz das Maximum erreichen
Maximal-Prinzip: mit bestimmtem Einsatz das Maximum erreichen
Ökonomisches Prinzip: Rationalisierung (u)
Beseitigung innerbetrieblicher Unwirtschaftlichkeiten
höherer Output bei gleichem Input oder gleicher Output bei geringerem Input
höherer Output bei gleichem Input oder gleicher Output bei geringerem Input
Preiselastizität der Nachfrage
EN = relative Mengenänderung der Nachfrage / relative Preisänderung des Gutes
Einkommenselastizität der Nachfrage
EE = Mengenänderung der Nachfrage / relative Einkommensänderung
Marktprinzip: Funktion des Gleichgewichtspreises (u)
- Ausschaltungsfunktion (von Anbietern) > gesunder Wettbewerb
- Lenkungsfunktion (Unternehmen setzen Produktionsfaktoren dort ein, wo am meisten Gewinn zu erwarten ist)
Unterteilung Märkte (u)
Qualitative Merkmale
Vollkommene Märkte, Unvollkommene Märkte
Quantitative Merkmale
Monopol, Oligopol, Polypol
Vollkommene Märkte, Unvollkommene Märkte
Quantitative Merkmale
Monopol, Oligopol, Polypol
Monopol, Oligopol, Polypol
Monopol: ein Anbieter; Vielzahl an Nachfragern
Oligopol: wenige Anbieter; Vielzahl an Nachfragern
Polypol: viele Anbieter; Vielzahl an Nachfragern
Oligopol: wenige Anbieter; Vielzahl an Nachfragern
Polypol: viele Anbieter; Vielzahl an Nachfragern
5 Gliederungsmöglichkeiten von Betrieben
- Wirtschaftszweig
- Betriebsgröße
- Standortabhängigkeit
- Rechtsform
- Art der erstellten Leistung (Sachleistung, Dienstleistung)
5 unternehmerische Ziele
- Gewinnmaximierung
- Umsatz
- Befolgung ökonomischer Prinzipien
- Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen
- Neue Marktanteile
Zielbeziehungen (u)
Zielkomplementarität
Ziele ergänzen sich untereinander; leichter mehrere Ziele hintereinander zu erreichen
Zielindifferenz
Zielerreichung unabhängig anderer Ziele
Zielkonflikt
Ziele schließen sich im Extremfall aus
Ziele ergänzen sich untereinander; leichter mehrere Ziele hintereinander zu erreichen
Zielindifferenz
Zielerreichung unabhängig anderer Ziele
Zielkonflikt
Ziele schließen sich im Extremfall aus
4 Konsequenzen neuer Ziele
- Absatzpolitische Ziele
- Finanzierungspolitische Ziele
- Komplementäre Ziele
- Soziale Ziele
5 Zielmerkmale / Zielhierarchie (u)
- Motivationsfunktion
- Realitätsbezug
- Widerspruchsfreiheit
- Verständlichkeit
- Kontrollierbarkeit
Produktionsfaktoren Volkswirtschaft
Arbeit
Anzahl Arbeitskräfte, Alter, Mentalität, Mobilität
Boden
Bodenqualität, Klima, Landschaft
Kapital
Geld, Währung, Realkapital
Anzahl Arbeitskräfte, Alter, Mentalität, Mobilität
Boden
Bodenqualität, Klima, Landschaft
Kapital
Geld, Währung, Realkapital
Produktionsfaktoren Betriebswirtschaft
Arbeit
Erfahrung, Leistungsbewertung, Betriebsklima
Betriebsmittel
Grundstücke, technische Anlagen, Kapazitäten, Leistungsfähigkeit (Grad Modernität & Nutzung)
Werkstoffe
Rohstoffe, Hilfsstoffe, Fertigerzeugnisse
Erfahrung, Leistungsbewertung, Betriebsklima
Betriebsmittel
Grundstücke, technische Anlagen, Kapazitäten, Leistungsfähigkeit (Grad Modernität & Nutzung)
Werkstoffe
Rohstoffe, Hilfsstoffe, Fertigerzeugnisse
Ökonomische Prinzipien
Rationalprinzip
größter Nutzen mit möglichst geringen Einsatz an Mitteln
Minimalprinzip
minimaler Aufwand maximaler Gewinn
Maximalprinzip
maximaler Aufwand größtmöglicher Gewinn
Optimumprinzip
optionales Verhältnis zwischen eingesetzten Mitteln und angestrebten Nutzen
größter Nutzen mit möglichst geringen Einsatz an Mitteln
Minimalprinzip
minimaler Aufwand maximaler Gewinn
Maximalprinzip
maximaler Aufwand größtmöglicher Gewinn
Optimumprinzip
optionales Verhältnis zwischen eingesetzten Mitteln und angestrebten Nutzen
5 Methoden für neue Marktanteile & wie berechnet er sich
- Kauf von Wettbewerbern
- Preispolitik
- Qualitätspolitik
- Erschließung neuer Bedürfnisse
- Werbung
MA = Absatz des Unternehmens / Marktvolumen
4 Elemente der Planung
- Planungsgegenstand
- Planungssubjekt
- Planungsdaten
- Planungszeitraum
6 Schritte Planung
- Bestimmung des involvierten Personenkreises
- Datensammlung
- Zeitrahmen
- Datenaufbereitung
- Datenauswertung
- Strategische Bewertung
Drei Zeiträume Planung
kurzfristig: bis zu 1 Jahr
mittelfristig: 1 - 5 Jahre
langfristig: 5 Jahre+
mittelfristig: 1 - 5 Jahre
langfristig: 5 Jahre+
SWOT & SOFT (u)
Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats
Satisfactions, Opportunities, Faults, Threats
Satisfactions, Opportunities, Faults, Threats
4 Phasen Produktlebenszyklus
- Einführungsphase
- Wachstumsphase
- Reifephase
- Sättigungsphase
Funktionen Controlling (u)
- Anpassung und Innovation
- Zielausrichtung
- Unterstützung
- Koordination
Aufgabe: Koordination Planung, Kontrolle, Organisation, Personalführung und Information, damit die Ziele optimal erreicht werden
4 Bereiche Budgetentwicklung (u)
- Umsatzbudget
- Kostenbudget
- Personalbudget
- Produktionsbudget
Top-down & Bottom-up-Verfahren
Top-down
Aus Planbilanz & Plan-GuV werden die Budgets der einzelnen Bereiche erstellt.
Bottom-up
Einzelbudgets für Bereiche, aus denen sich dann Gesamtbilanz & Gesamt-GuV ergeben.
Aus Planbilanz & Plan-GuV werden die Budgets der einzelnen Bereiche erstellt.
Bottom-up
Einzelbudgets für Bereiche, aus denen sich dann Gesamtbilanz & Gesamt-GuV ergeben.
Brainwriting & Brainstorming
Brainwriting
alleine - aufschreiben der Ideen
Brainstorming
in Gruppe - unbewertete Äußerung der Ideen
alleine - aufschreiben der Ideen
Brainstorming
in Gruppe - unbewertete Äußerung der Ideen
4 Kriterien Standortanalyse
- Beschaffungsfaktoren
- Kosten und Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen
- Verkehrslage
- Absatzfaktoren
5 Umweltfaktoren der Unternehmen (u)
- Einflussfaktor auf Gesetze
- Standort
- Subventionen
- Qualität und Quantität des Arbeitskräftepotentials
- Ethisch und moralische Einstellungen der Kunden
Konjunktursituation: Magisches Dreieck (u)
- Preisstabilität
- Vollbeschäftigung
- Ausgeglichene Zahlungsbilanz
- Stetes Wirtschaftswachstum (zusätzlich bei magischem Viereck)
4 Beschaffungs- & Absatzmärkte (u)
- Internet
- Warenbörsen
- Messen und Ausstellungen
- Auktionen
Beschaffungsziel: Bereitstellung der notwendigen Güter in der erforderlichen Menge, passenden Qualität, zum passenden Zeitpunkt, am richtigen Ort, zum günstigsten Preis
Errechnen Bedarfsmenge (u!)
Bedarfsmenge (B) = Bestellhäufigkeit (h) x Bestellmenge (m)
3 Quellen primäre Marktforschung
- Befragung
- Beobachtung
- Experiment
Feldforschung; qualitative & nicht quantitative Methoden
4 Quellen sekundäre Marktforschung
- Umsatzstatistiken
- Reklamationen von Kunden
- Lagerbestandsmeldungen
- Berichte der IHK
"Schreibtischforschung"; quantitative & nicht qualitative Methoden
4 Teilbereiche Buchhaltung (u!)
- Finanzbuchhaltung
- Lohnbuchhaltung
- Debitorenbuchhaltung
- Lager- oder Mengenbuchhaltung
4 Einzelaufgaben Personalverwaltung (u!)
- Anlegen und Führen von Personalakten
- Personaldatenverwaltung
- Entgeltabrechnung
- Personalstatistik
4 Aufgaben Logistik (u!)
- Transport
- Lagerung
- Bereitstellung
- Beschaffung
von Gütern, Personen, Geld, Informationen
5 Elemente Wirtschaftskreislauf
- Unternehmen
- Ausland
- Staat
- private Haushalte
- Vermögensbildung
Training on the job
"Lernen durch Tun"; berufliche Weiterbildung; Einarbeitung praxisbezogen an neuem Arbeitsplatz & Routinephase
Kartensatzinfo:
Autor: @destructive_influen...
Oberthema: Wirtschaftsinformatik
Thema: Einführung in die BWL 2.0
Schule / Uni: DHBW
Ort: Stuttgart
Veröffentlicht: 31.05.2015
Tags: Ofen
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (55)
keine Schlagwörter