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Ein auf Gewalt beruhendes, uneingeschränktes Herrschaftsystem eines Einzelnen. Die Gewaltenteilung ist aufgehoben. Jegliche Opposition wird unterdrückt.

Darunter versteht man die nach 1918 in Deutschland von den Nationalisten verbreitete Propaganda, die die Schuld an der deutschen Niederlage im 1. Weltkrieg nicht dem Militär und der monarchischen Führung, sondern Demokraten und Sozialisten zuschob. Dies wurde später auch als Kampfparole von antidemokratischen und nationalistischen Parteien gegen die Weimarer Republik benutzt.

Eine kleine Gruppe die in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft Führungsaufgaben übernimmt. Die Zugehörigen gehören zu dieser Gesellschaftsschicht durch Besitz, Herkunft oder Fähigkeit (Ausbildung)

Anhaltende Preissteigerung und Geldentwertung, durch ein Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Es gibt steigende Lohn und Rohstoffkosten.

Leute die weder Kapitalbesitzer noch zur Arbeiterschaft gehören.
Alt: Kaufleute, Handwerker, Bauern
Neu: Beamten, Angestellte, Angehörige freier Berufe.

Form der Demokratie, in der das Parlament nicht nur Gesetzte beschliesst und Staatsausgaben bewilligt sondern (im Gegensatz zur Präsidialdemokratie) die Regierung wählt.

Nachdem im August 1918 die Deutschen an der Westfront gescheitert sind, stand Deutschland kurz vor der Niederlage. General Ludendorff verlangte die sofortige Einleitung von Waffenstillstandsverhandlungen.

Die Ursachen lagen in sozialen Spannungen. Der Ausbruch begann mit dem Kieler Matrosenaufstand (Niederlage stand schon fest, dennoch sollten Sie in die Schlacht ziehen).

Sie führte zur Umwandlung der Monarchie in eine parlamentarisch-demokratische Republik.

So nennt man die Regierung nach den Novemberrevolution. Sie hatte Bestand von Nov. 1918 - Feb. 1919. Gebildet wurde sie nach dem Sturz von Kaiser Willhelm (10.11.1918). Die Koaltion setzte sich aus den beiden sozialdemokratischen Partein MSPD und USPD zusammen.

SPD, DDP und Zentrum

Der rechtsgerichtete Kapp-Lüttwitz-Putsch dauerte 5 Tage (März 1920). Angeführt wurde dieser Putsch gegen die Weimarer Republik von Wolfgang Kapp und Walther von Lüttwitz mit Unterstützung von Ludendorff. Er brachte Deutschland an den Rande eines Bürgerkriegs. Der Kapp-Putsch wird durch den Generalstreik niedergeschlagen.

Deutschland war mit Reperaturlieferungen im Rückstand. Daraufhin besetzen französische und belgische Truppen das Ruhrgebiet zur Sicherung der Reperationszahlungen. Da sich die Reichswehr nicht zur Wehrsetzen kann, ruft sie zum passiven Wiederstand auf.

Dies war eine Vereinigung von marxistischen Sozialisten. Ihr Ziel war den Imperialismus, Kapitalismus und Militarismus zu stürzen. 1917 spaltete sich dieser extrem linke Flügel von der SPD ab und wurde zur USPD. 1919 wurde die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) aus dem Spartakusbund gegründet.

Beim Hitler-Putsch (auch bekannt als Hitler-Ludendorff-Putsch) versuchten Adolf Hitler, Erich Ludendorff und weitere Nationalsozialisten am 8. und 9. November 1923 in München, die Regierungsmacht an sich zu reißen.

Der Beginn der Weltwirtschaftskrise begann mit dem Zusammenbruch der New Yorker Börse. Dadurch gab es Massenarbeitslosigkeit, Konkurse, Preisverfall. Demnach gab es bei der Bevölkerung einen rechtsrutsch welche die NSDAP ausnützen konnte.

Der Rapallovertrag kam 1922 zwischen Deutschland und der Sowjetunion zustand. Es ging um die Revision der Versaillerverträge. Man verhandelte über die wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen und stellte keine gegenseitige Ansprüche.

Die Konferenz fand 1925 statt. Die beteiligten Staaten waren Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Beligien, Italien, USA.
Es ging um die Normalisierung der Beziehung ehemaliger Kriegsgegner.
Vertragspunkte waren Elsass/Lothringen, Gewaltverzicht und die Aufnahme von Deutschland in den Völkerbund.

Die Kommunistische Parte Deutschland entstand 1916. Sie war linksextrem. Gewählt wurden Sie hauptsächlich von intelektuellen, Künstlern, Mitglieder des Spartakusbundes, Arbeiter. Sie wollten den Kommunismus nach russischem Vorbild.

Die Sozialdemokratische Partei Deutschland entstand 1870. Sie war linksgerichtet. Gewählt wurden Sie von Arbeitnehmern. Sie waren für die Demokratie, für Reform stattt Revolution, sie bekämpfte Hitler.

Die Deutsche Demokratische Partei wurde 1860 gegründet und war rechtsgerichetet. Sie wurde hauptsächlich von Kapitalisten und bürgerlichen gewählt. Sie hatten eine positive Einstellung zur Republik. Gegen Ende der Weimarer Republik wird sie von der drittgrössten zur bedeutungslosen Partei.

Die Partei "Das Zentrum" wurde 1861 gegründet und war die einzige Mittepartei. Gewählt wurde sie von allen Schichten. Vor allem Katholiken und Aristokraten zählten sich zu den Wählern. Die Partei galt als religiöse Partei. Ab 1925 zeigte sie einen Trend nach rechts. Sie war die stabilste Partei der Weimarer Republik und war an allen Regierungen beteiligt.

Die Deutsch Nationale Volkspartei wurde 1918 gegründet und war rechts gerichtet. Sie wurde von Deutschkonservativen, Alldeutschen, Christsozialen und sozial Liberalen gewählt. Sie hatten eine strikte Ablehnung der Republik und schlossen sich 1932 / 1933 mit der NSDAP zusammen. Sie wollten die Monarchie wieder herstellen und trugen mit zum Untergang der Republik bei.

Die National Sozialistische Deutsche Arbeitnehmerpartei wurde 1918 gegründet und war rechtsextrem. Sie wurde von Mittel- und Kleinbürgertum aus allen Schichten gewählt. Sie lehnte die Demokratie strikt ab, war rassistisch, gründete das 3. Reich, war für die totale Umstrukturierung.

Friedrich Ebert (SPD) von 1919 - 1925

Paul von Hindenburg (Zentrum) von 1925 - 1933

Heinrich Brüning (Zentrum) 1930 / 1931
Franz von Papen (Zentrum) 1931 / 1932
Kurt von Schleicher (Parteilos) 1932/1933