Bruttoproduktionswert und Bruttowertschöpfung unterscheiden sich in der Größenordnung des Saldos der Transfereinkommen zwischen In- und Ausland
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
falsch
Ursachen für eine Verlagerung der IS-Gleichgewichtslinie nach rechts
•Expansive fiskalpolitische Maßnahmen, wie z. B. Staatsausgaben erhöhen, Steuern und Abgaben senken, bürokratische Hemmnisse beseitigen
•verbesserte Stimmung in den Unternehmen
•verbessertes Konsumklima auf Seiten der privaten Haushalte
•andere exogene, die Nachfrage stimulierende Impulse (Exporte steigen)
•verbesserte Stimmung in den Unternehmen
•verbessertes Konsumklima auf Seiten der privaten Haushalte
•andere exogene, die Nachfrage stimulierende Impulse (Exporte steigen)
LM-Gleichgewichtslinie Verlagerung nach Links und Rechts
Die Ursachen für eine Verlagerung der LM-Gleichgewichtslinie nach links sind hauptsächlich durch kontraktive geldpolitische Maßnahmen der Zentralbank begründet.
Die Ursachen für eine Verlagerung der LM-Gleichgewichtslinie nach rechts sind hauptsächlich durch expansive geldpolitische Maßnahmen der Zentralbank begründet.
Die Ursachen für eine Verlagerung der LM-Gleichgewichtslinie nach rechts sind hauptsächlich durch expansive geldpolitische Maßnahmen der Zentralbank begründet.
Ursachen für eine Verlagerung der IS-Gleichgewichtslinie nach links:
•Kontraktivefiskalpolitische Maßnahmen, wie z. B. Staatsausgaben sen-ken, Steuern und Abgaben erhöhen, bürokratische Hemmnisse nehmen zu
•verschlechterte Stimmung in den Unternehmen
•verschlechtertes Konsumklima auf Seiten der privaten Haushalte
•andere exogene, die Nachfrage dämpfende Impulse (Exporte sinken)
•verschlechterte Stimmung in den Unternehmen
•verschlechtertes Konsumklima auf Seiten der privaten Haushalte
•andere exogene, die Nachfrage dämpfende Impulse (Exporte sinken)
Arbeitsintensität vs. Arbeitsproduktivität
Als Arbeitsproduktivität (engl.: labour productivity) bezeichnet man den Quotienten aus mengenmäßiger Leistung und mengenmäßigem Arbeitseinsatz.
Die Arbeitsintensität ist eine vergleichende Größe, die sich trotz entsprechender Versuche des Taylorismus nicht unabhängig bestimmen lässt [1], sondern nur über ihre Änderung. Sie kann daher nur Einheiten miteinander vergleichen, zum Beispiel
o die Anzahl der Arbeiter zur Verrichtung einer bestimmten Arbeit zu bestimmten Zeiten (vorher - nachher) oder
o die Anzahl der Arbeiten, die ein einzelner Arbeiter verrichten muss zu bestimmten Zeiten (vorher - nachher).
Dadurch wird die Arbeitsintensität messbar, ihre Änderung [2] kann als Verhältnis oder prozentual dargestellt werden. Wenn ein Arbeiter zu einer bestimmten Zeit eine Maschine bedienen muss und nach einer Rationalisierungsmaßnahme drei Maschinen, dann hat sich die Arbeitsintensität für ihn im Verhältnis 3 : 1 oder auf 300 % bzw. um 200 % erhöht.
Die Arbeitsintensität ist eine vergleichende Größe, die sich trotz entsprechender Versuche des Taylorismus nicht unabhängig bestimmen lässt [1], sondern nur über ihre Änderung. Sie kann daher nur Einheiten miteinander vergleichen, zum Beispiel
o die Anzahl der Arbeiter zur Verrichtung einer bestimmten Arbeit zu bestimmten Zeiten (vorher - nachher) oder
o die Anzahl der Arbeiten, die ein einzelner Arbeiter verrichten muss zu bestimmten Zeiten (vorher - nachher).
Dadurch wird die Arbeitsintensität messbar, ihre Änderung [2] kann als Verhältnis oder prozentual dargestellt werden. Wenn ein Arbeiter zu einer bestimmten Zeit eine Maschine bedienen muss und nach einer Rationalisierungsmaßnahme drei Maschinen, dann hat sich die Arbeitsintensität für ihn im Verhältnis 3 : 1 oder auf 300 % bzw. um 200 % erhöht.
Was bedeutet der Akzeleratoreffekt?
Die sich aus dem Multiplikatoreffekt ergebende erhöhte Nachfrage führt zu Kapazitätsauslastungen in den Unternehmen. Um Engpässe zu beseitigen, sind die Unternehmen "gezwungen", Investitionen zu tätigen. Dieser Effekt vom erhöhten Volkseinkommen zu den erhöhten Investitionen wird als Akzeleratoreffekt bezeichnet. Im Vergleich zum Multiplikatoreffekt stellt er eine langfristige Verbesserung dar.
Was versteht man unter den Maastricht kriterien?
Preisniveaustabilität:
Die Inflationsrate darf maximal 1,5 Prozentpunkte über derjenigen der drei preisstabilsten Mitgliedsländer des Vorjahres liegen.
Wechselkurs:
Die in der zweiten Stufe erlaubte Schwankungsbreite der Wechselkurse im Europäischen Währungssystem (bzw. jetzt innerhalb der festgelegten Grenzen des EWI II) darf seit mindestens zwei Jahren nicht überschritten worden sein. Außerdem darf der Mitgliedstaat in diesem Zeitraum seine Währung nicht gegenüber der eines anderen Mitgliedstaates abgewertet haben.
Langfristige Zinssätze:
Der langfristige Nominalzinssatz darf maximal zwei Prozentpunkte über jenem der drei preisstabilsten Länder des Vorjahres liegen.
Finanzlage der öffentlichen Hand:
Das jährliche öffentliche Defizit (Nettoneuverschuldung) darf nicht mehr als 3 % des Bruttoinlandsprodukts betragen.
Die Inflationsrate darf maximal 1,5 Prozentpunkte über derjenigen der drei preisstabilsten Mitgliedsländer des Vorjahres liegen.
Wechselkurs:
Die in der zweiten Stufe erlaubte Schwankungsbreite der Wechselkurse im Europäischen Währungssystem (bzw. jetzt innerhalb der festgelegten Grenzen des EWI II) darf seit mindestens zwei Jahren nicht überschritten worden sein. Außerdem darf der Mitgliedstaat in diesem Zeitraum seine Währung nicht gegenüber der eines anderen Mitgliedstaates abgewertet haben.
Langfristige Zinssätze:
Der langfristige Nominalzinssatz darf maximal zwei Prozentpunkte über jenem der drei preisstabilsten Länder des Vorjahres liegen.
Finanzlage der öffentlichen Hand:
Das jährliche öffentliche Defizit (Nettoneuverschuldung) darf nicht mehr als 3 % des Bruttoinlandsprodukts betragen.
Was versteht man unter dem Crowding Out Effekt?
Der Begriff Crowding-out (auch: Verdrängungseffekt) ist ein zentraler Begriff der Volkswirtschaftslehre. Er bezeichnet die Verdrängung privatwirtschaftlicher Investitionen durch staatliche Aktivitäten.[1] Der gegenteilige Effekt wird als Crowding-in bezeichnet.
Nach der VGR gehören zum Sektor Staat:
- Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Zweckverbände)
- Sozialversicherungen
- Sozialversicherungen
Sozialversicherung(Hoheitliche) Aufgaben des Staates (nach Musgrave):
(1)im Bereich der Allokation: Korrekturen des Marktmechanismus‘ aufgrund von Monopolbildung und Externer Effekte, Bereitstellung öffentlicher Güter zur Befriedigung von „socialwants“
(2)im Bereich der Distribution: Einkommens-und Vermögensumverteilung
(3)im Bereich der Stabilisierung: Konjunktursteuerung durch Fiskalpolitik
(2)im Bereich der Distribution: Einkommens-und Vermögensumverteilung
(3)im Bereich der Stabilisierung: Konjunktursteuerung durch Fiskalpolitik
Wirkungsprinzip und Gestaltungsprinzip
Wirkungsprinzip:
Versicherungsprinzip
Fürsorgeprinzip
Gestaltungsprinzip:
Solidaritätsprinzip
Äquivalenzprinzip
Subsidaritätsprinzip
Versicherungsprinzip
Fürsorgeprinzip
Gestaltungsprinzip:
Solidaritätsprinzip
Äquivalenzprinzip
Subsidaritätsprinzip
Bürgerversicherung vs. Kopfpauschale
Die Grundidee der Bürgerversicherung ist, alle Bürger mit allen Einkommen (bis zur Beitragsbemessungsgrenze) in die Finanzierung der Gesundheitsversorgung einzubeziehen.
Die Gesundheitsprämie (oder Kopfpauschale, nach einem Kompromiss beider Unionsparteien jetzt auch Solidarische Gesundheitsprämie genannt) war ein Modell für eine grundlegende Reform des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Ziel war, die Lohnkosten von den Gesundheitskosten abzukoppeln und so die Schaffung von Arbeitsplätzen zu fördern
also
Bürgerversicherung
alle werden in der GKV zwangsversichert.
Sozialer Ausgleich über einkommensabhängige Beiträge.
Kopfpauschale
Individuele Beitragszahlungen
Loslösung der Beiträge vom Einkommen
Die Gesundheitsprämie (oder Kopfpauschale, nach einem Kompromiss beider Unionsparteien jetzt auch Solidarische Gesundheitsprämie genannt) war ein Modell für eine grundlegende Reform des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Ziel war, die Lohnkosten von den Gesundheitskosten abzukoppeln und so die Schaffung von Arbeitsplätzen zu fördern
also
Bürgerversicherung
alle werden in der GKV zwangsversichert.
Sozialer Ausgleich über einkommensabhängige Beiträge.
Kopfpauschale
Individuele Beitragszahlungen
Loslösung der Beiträge vom Einkommen
Kerngeschäfte der Bundesbank
Bargeld:
Effiziente Bargeldversorgung und - infrastruktur
Finanz- und Währungssystem:
Stabiles Finanz- und Währungssystem
Geldpolitik:
Preisstabilität im Euro-Raum
Bankenaufsicht:
Funktionsfähigkeit der deutschen Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute.
Unbarer Zahlungsverkehr:
Sicherheit und Effizienz von Zahlungsverkehrs- und Abwicklungssystemen
Effiziente Bargeldversorgung und - infrastruktur
Finanz- und Währungssystem:
Stabiles Finanz- und Währungssystem
Geldpolitik:
Preisstabilität im Euro-Raum
Bankenaufsicht:
Funktionsfähigkeit der deutschen Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute.
Unbarer Zahlungsverkehr:
Sicherheit und Effizienz von Zahlungsverkehrs- und Abwicklungssystemen
Horizontale vs vertikale Steuergerechtigkeit
Die individuelle wirtschaftliche Leistungsfähigkeit hängt als Maß für die Steuerlast von der wirtschaftlichen Position des Steuerzahlers ab. Hier wird unterschieden zwischen:
* Horizontaler Steuergerechtigkeit:
Steuerpflichtige bei gleicher Leistungsfähigkeit sind auch gleich hoch zu besteuern
* Vertikaler Steuergerechtigkeit:
Steuerpflichtige mit einer höheren Leistungsfähigkeit müssen auch eine höhere Steuer tragen
Daraus ergeben sich drei Probleme:
* Woran soll die Leistungsfähigkeit gemessen werden (Indikatorenproblem),
* wie soll der Steuertarif ausgestaltet werden und
* wie soll das Gerechtigkeitspostulat in den Steuergesetzen umgesetzt werden?
Als Indikator der Leistungsfähigkeit gelten das Einkommen, der Konsum und in gewissem Umfang auch das Vermögen. Die Einkommensteuer und die Körperschaftsteuer besteuern das Einkommen, die Umsatzsteuer den Konsum, die Erbschaftsteuer das Vermögen.
* Horizontaler Steuergerechtigkeit:
Steuerpflichtige bei gleicher Leistungsfähigkeit sind auch gleich hoch zu besteuern
* Vertikaler Steuergerechtigkeit:
Steuerpflichtige mit einer höheren Leistungsfähigkeit müssen auch eine höhere Steuer tragen
Daraus ergeben sich drei Probleme:
* Woran soll die Leistungsfähigkeit gemessen werden (Indikatorenproblem),
* wie soll der Steuertarif ausgestaltet werden und
* wie soll das Gerechtigkeitspostulat in den Steuergesetzen umgesetzt werden?
Als Indikator der Leistungsfähigkeit gelten das Einkommen, der Konsum und in gewissem Umfang auch das Vermögen. Die Einkommensteuer und die Körperschaftsteuer besteuern das Einkommen, die Umsatzsteuer den Konsum, die Erbschaftsteuer das Vermögen.
Was versteht man unter dem 3 Stufen-Steuer-Modell
Das Einkommen wird in 3 Steuerbreiche unterteilt.
zum Beispiel:
Freigrenze bis 20.000€
20% von 20.000€ - 40.000€
30% ab 40.000€
das besondere an diesem Modell ist das das Einkommen in die verschiedenen Stufen eingeteilt wird. Jemmand der 50.000€ verdient zahlt für
0 - 20000 = 20.000€ = 0%
20000 - 40000 = 20.000€ = 20%
40000 und mehr =10.000€ = 30%
zum Beispiel:
Freigrenze bis 20.000€
20% von 20.000€ - 40.000€
30% ab 40.000€
das besondere an diesem Modell ist das das Einkommen in die verschiedenen Stufen eingeteilt wird. Jemmand der 50.000€ verdient zahlt für
0 - 20000 = 20.000€ = 0%
20000 - 40000 = 20.000€ = 20%
40000 und mehr =10.000€ = 30%
Konzept der antizyklischen Fiskalpolitik
Wiki
Grundidee [Bearbeiten]
Um die beispielsweise im deutschen Stabilitätsgesetz festgelegten Ziele zu erreichen, muss der Staat den Konjunkturschwankungen entgegenwirken. In Phasen der Rezession und der Depression wird der Staat versuchen, die Konjunktur zu beleben. In Phasen der Hochkonjunktur wird er dagegen versuchen, die Konjunktur zu bremsen. Das geschieht nicht etwa um eine Inflation zu verhindern, die bei steigender Nachfrage nur bei einem unelastischen Angebot zustande käme, sondern um finanzielle Rücklagen für eine auf die Prosperität folgende Rezession zu bilden (Konjunkturausgleichsrücklage). Dies kann beispielsweise über steigende Steuern und Sozialabgaben geschehen. Da auf diese Weise dem Konjunkturzyklus entgegengewirkt wird, spricht man von einer antizyklischen Fiskalpolitik.
In Zeiten des Abschwungs sinken die Staatseinnahmen. Trotzdem muss der Staat die Ausgaben erhöhen, um die gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu erhöhen. Die staatlichen Maßnahmen werden entweder aus der Konjunkturausgleichsrücklage oder durch Staatsverschuldung finanziert (deficit spending). In Zeiten der Hochkonjunktur steigen die Staatseinnahmen wieder und der Staat drosselt seine staatlichen Maßnahmen.
Grundidee [Bearbeiten]
Um die beispielsweise im deutschen Stabilitätsgesetz festgelegten Ziele zu erreichen, muss der Staat den Konjunkturschwankungen entgegenwirken. In Phasen der Rezession und der Depression wird der Staat versuchen, die Konjunktur zu beleben. In Phasen der Hochkonjunktur wird er dagegen versuchen, die Konjunktur zu bremsen. Das geschieht nicht etwa um eine Inflation zu verhindern, die bei steigender Nachfrage nur bei einem unelastischen Angebot zustande käme, sondern um finanzielle Rücklagen für eine auf die Prosperität folgende Rezession zu bilden (Konjunkturausgleichsrücklage). Dies kann beispielsweise über steigende Steuern und Sozialabgaben geschehen. Da auf diese Weise dem Konjunkturzyklus entgegengewirkt wird, spricht man von einer antizyklischen Fiskalpolitik.
In Zeiten des Abschwungs sinken die Staatseinnahmen. Trotzdem muss der Staat die Ausgaben erhöhen, um die gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu erhöhen. Die staatlichen Maßnahmen werden entweder aus der Konjunkturausgleichsrücklage oder durch Staatsverschuldung finanziert (deficit spending). In Zeiten der Hochkonjunktur steigen die Staatseinnahmen wieder und der Staat drosselt seine staatlichen Maßnahmen.
Was sind flexible und feste Wechselkurse welche Rolle spielt der Wechselkurz für Export- und Importbeziehungen.
flexible WK = Wechselkurse die sich verändern ($ zu Euro)
feste WK = starre WK (DM zu Euro)
Je schwächer zum Beispiel der $ wird desto stärker wird der Euro.
Der Euro ist mehr wert und man kann für den gleichen Betrag in Euro mehr Werte in $ importieren.
feste WK = starre WK (DM zu Euro)
Je schwächer zum Beispiel der $ wird desto stärker wird der Euro.
Der Euro ist mehr wert und man kann für den gleichen Betrag in Euro mehr Werte in $ importieren.
Verschiedene Opfertheorien
- Gleiches absolutes Opfer (Linear-tarif)
A und B opfern a.
Der Steuersatz ist für beide gleich, z.B. 30% des Einkommens.
- Gleiches relatives Opfer (Progessionstarif)
A opfert a und B opfert b.
Der Steuersatz ist für beide unterschiedlich.
z.B. A 30% des Einkommens und B 40%
- Gleiches marginales Opfer
A und B werden auf gleiches Nutzenniveaz gebracht.
A und B opfern x, damit ihnen nach Abzug der Steuern der gleiche Betrag bleibt
- Kopfsteuer
A und B opfern beide einen gleichen Betrag
A und B opfern a.
Der Steuersatz ist für beide gleich, z.B. 30% des Einkommens.
- Gleiches relatives Opfer (Progessionstarif)
A opfert a und B opfert b.
Der Steuersatz ist für beide unterschiedlich.
z.B. A 30% des Einkommens und B 40%
- Gleiches marginales Opfer
A und B werden auf gleiches Nutzenniveaz gebracht.
A und B opfern x, damit ihnen nach Abzug der Steuern der gleiche Betrag bleibt
- Kopfsteuer
A und B opfern beide einen gleichen Betrag
Unterscheide Intrahandel / Interhandel
Wiki:
Intraindustrieller Handel herrscht vor, wenn beispielsweise Deutschland französische Autos importiert und deutsche Autos nach Frankreich exportiert.
Die Güter sind gleich, da sie die gleiche Funktion haben, unter Verwendung von gleichen Technologien hergestellt worden sind und so der gleichen Gruppe von Industriegütern angehören, aber sie sind nicht identisch.
Diese gleichen aber nicht identischen Güter werden als unvollkommene Substitute bezeichnet.
So sind die Güter volkswirtschaftlich nicht direkt gegeneinander austauschbar. Konsumenten können verschiedene Varianten ähnlicher Produkte derselben Branche nachfragen, jedoch können sie nicht identische Produkte derselben Branche nachfragen. interindustriellen Handel ist das Gegenstück zum intraindustriellen Handel.
Bei dem interindustriellen Handel werden Güter unterschiedlicher Produktionssektoren zwischen den Ländern ausgetauscht. Beispielsweise exportiert Deutschland Autos nach China und importiert chinesische Computer.
Intraindustrieller Handel herrscht vor, wenn beispielsweise Deutschland französische Autos importiert und deutsche Autos nach Frankreich exportiert.
Die Güter sind gleich, da sie die gleiche Funktion haben, unter Verwendung von gleichen Technologien hergestellt worden sind und so der gleichen Gruppe von Industriegütern angehören, aber sie sind nicht identisch.
Diese gleichen aber nicht identischen Güter werden als unvollkommene Substitute bezeichnet.
So sind die Güter volkswirtschaftlich nicht direkt gegeneinander austauschbar. Konsumenten können verschiedene Varianten ähnlicher Produkte derselben Branche nachfragen, jedoch können sie nicht identische Produkte derselben Branche nachfragen. interindustriellen Handel ist das Gegenstück zum intraindustriellen Handel.
Bei dem interindustriellen Handel werden Güter unterschiedlicher Produktionssektoren zwischen den Ländern ausgetauscht. Beispielsweise exportiert Deutschland Autos nach China und importiert chinesische Computer.
Formel zur Berechnung:
Y* + m y* = Ca + b(y*-T) + I(kons) + G(kons) + Ex (kons)
y* = ? -> für die Berechnung des Gleichgewichts-BIP Y*
nach Y* auflösen:
Y* = 1 / (1-b+m) * (Ca -bT+I(kons)+G(kons)+Ex(kons))
einsetzen:
( 1 / 0,25) * (22000-72000+110000+100000+90000) = 1000000
Y* + m y* = Ca + b(y*-T) + I(kons) + G(kons) + Ex (kons)
y* = ? -> für die Berechnung des Gleichgewichts-BIP Y*
nach Y* auflösen:
Y* = 1 / (1-b+m) * (Ca -bT+I(kons)+G(kons)+Ex(kons))
einsetzen:
( 1 / 0,25) * (22000-72000+110000+100000+90000) = 1000000
zu alten Zinsen, kommen neue Zinsen = Zinslast steigt an, was resultiert daraus?
Spielraum Ausgabenseite wird geringer
Wo kürzer? negative Multiplikatoreffekte
Maßtrichkriterium, Gesamtverschuldung, Verstöße (3% neuverschuldung, 60% vom BIP max. Verschuldung)
Zinsen hoch durch Verschuldung, Crowding-Out
Spielraum Ausgabenseite wird geringer
Wo kürzer? negative Multiplikatoreffekte
Maßtrichkriterium, Gesamtverschuldung, Verstöße (3% neuverschuldung, 60% vom BIP max. Verschuldung)
Zinsen hoch durch Verschuldung, Crowding-Out
Die Leistungen des Staates werden in der Verwendungsrechnung der VGR über die Steuereinnahmen erfasst
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
falsch
Häusliche Eigenleistung (Haushaltsführung, Kindererziehung, o. dgl.) werden mit Hartz 4 - Sätzen bewertet und entsprechend in der Zahlungsbilanz erfasst
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
falsch
Die Verwendungsrechnung innerhalb der VGR enthält neben dem Außenbeitrag die Konsumnachfrage der privaten Haushalte, die privaten Investitionen und den Staatsverbrauch
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Lohn- und Gehaltssteigerungen im öffentlichen Sektor führen automatisch zur Steigerung des BIP
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Die ceteris-paribus Bedingung (c.p.) in makroökonischen Modellen bedeutet das Konstantsetzen bestimmter Einflussvariablen im Modell
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Der Multiplikatoreffekt einer Staatsausgabenerhöhung ist c.p. in einer offenen Volkswirtschaft größer als in einer geschlossenen Volkswirtschaft
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
falsch
Je größer die Sparneigung in einer Volkswirtschaft ist, desto kleiner wird der Multiplikatoreffekt einer exogenen Nachfrageerhöhung
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Der "Crowding-out Effekt" besagt folgendes: Eine Erhöhung der Staatsausgaben führt bei Konstanz des Geldangebotes aufgrund des daraus resultierenden Zinserhöhungseffektes zu einer Verdrängung der privaten Investoren
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Je höher in einer Volkswirtschaft die Steuersätze auf Einkommen sind, desto schwächer fallen Wachstumsimpulse besipielsweise infolge zusätzlicher staatlicher Ausgaben aus
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Die Transaktionskasse privater Haushalte ist c.p. einkommensabhängig. Steigen die Einkommen c.p. dann ist die entsprechende Liqiditätsnachfrage der Haushalte hoch
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Der Unterschied zwischen dem Nominal- und dem Realwert des Geldes liegt in der Größenordnung der Umschlagshäufigkeit des Geldes
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
falsch
Steigt das allgemeine Preisniveau c.p. an, dann wird im IS-LM Modell ein Zinsanstieg im neuen Gleichgewicht zu verzeichnen sein.
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Der Geld- bzw. Kreditschöpfungsmultiplikator im Geschäftsbankensektor ist umso größer, je höher der Mindestreservesatz ist, der von der Zentralbank festgelegt wird
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
falsch
Die Zentralbank wird im Rahmen expansiver Geldpolitik ihre Zinssätze für Zentralbankkredite ebenso für Einlagen bei der Zentralbank senken
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Arbeitsproduktivität und Arbeitsintensität sind identische (relative) Kennzahlen
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
falsch
Die Lohnstückkosten steigen, wenn bei gleich bleibenden Lohnkosten die Arbeitsproduktivität c.p. sinkt
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Die Bedeutung der Lohnstückkosten nimmt mit abnehmender Arbeitsintensität zu
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
falsch
Sinkende Reallöhne können c.p. eine steigende Nachfrage nach Arbeistkräften auslösen
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Strukturelle Arbeitslosigkeit kann auch bei gut laufender Wirtschaftskonjunktur bestehen bleiben
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Ein einhaltlicher Steuersatz (in %) bedeutet, dass der abzuführende Steuerbetrag (in EURO) mit wachsendem Einkommen unverändert bleibt
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
falsch
Beim Äquivalenzprinzip stehen Nutzen bzw. Kosten infolge einer staatlichen Leistung (z.B. Müllabfuhr) in einem direkten Zusammenhang zur entsprechenden Belastung (Gebühr) des (Gebühren-)Zahlers
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Beiträge z.B. für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung werden nach dem Leistungsfähigkeitsprinzip gestaltet
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Der 3-Stufen-Einkommenssteuertarif entfaltet keine progressive Steuerwirkung
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Vertikale Steuergerechtigkeit bedeutet, dass höhere Einkommen auch höhere Euro-Beträge an Steuern zu entrichten haben
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Die Gefahr des Preisniveauanstiegs ist eher in einer konjunkturellen Aufschwungsphase zu erwarten
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Wirtschaftswachstum und hohes Beschäftigungsniveau sind komplementäre Ziele im magischen Viereck
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Zielkonflikte treten auf bei Anstreben von Preisniveaustabilität und hohem Beschäftigungsniveau
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Time lags in der Wirtschaftspolitik drücken den Tatbestand aus, dass mit der Zeit die Wähler die gebrochenen Wahlversprechen der politischen Parteien vergessen werden
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
falsch
Das Anstreben einer größtmöglichen Zahl von Wählerstimmen bei einer politischen Wahl ist mit dem Maximumprinzip der Ökonomie gleichzusetzen
richtig oder falsch?
richtig oder falsch?
richtig
Aufgaben der VWL
Beschreibung eines Problems anhand geeigneter Indikatoren
Erklärung über Ursache und Wirkungszusammenhänge hinsichtlich des beschrieben Problems anhand von Theorien und mit Hilfe von Modellen
Prognose über die zu erwartende wahrscheinliche Entwicklung des zu betrachteten Problems
Ansatzpunkte und Instrumente für Wirtschaftspolitik welche aufzeigen wie das Problem beeinflusst werden kann
Erklärung über Ursache und Wirkungszusammenhänge hinsichtlich des beschrieben Problems anhand von Theorien und mit Hilfe von Modellen
Prognose über die zu erwartende wahrscheinliche Entwicklung des zu betrachteten Problems
Ansatzpunkte und Instrumente für Wirtschaftspolitik welche aufzeigen wie das Problem beeinflusst werden kann
Frühindikatoren (Zukunft)
* Auftragseingänge
* Aktienkurse
* Baugenehmigungen im Hochbau
* Gewinnerwartungen
* Investitionsabsichten
* Einkaufsmanagerindex
* Konsum- oder Geschäftsklimaindices (z.B. ifo-Geschäftsklimaindex)
* Geldmengenwachstum
* Zinsspread
* Lagerbestände
* Einzelhandelsumsätze
* Philly Fed Index
* Empire State Index
* Housing Market Index / NAHB-Hausmarktindex
* Aktienkurse
* Baugenehmigungen im Hochbau
* Gewinnerwartungen
* Investitionsabsichten
* Einkaufsmanagerindex
* Konsum- oder Geschäftsklimaindices (z.B. ifo-Geschäftsklimaindex)
* Geldmengenwachstum
* Zinsspread
* Lagerbestände
* Einzelhandelsumsätze
* Philly Fed Index
* Empire State Index
* Housing Market Index / NAHB-Hausmarktindex
Präsentindikatoren (Gegenwart)
* Kapazitätsauslastung
* Industrieproduktion
* Bruttoinlandsprodukt – BIP (in einem Monat) bzw. Bruttosozialprodukt
* Lagerbestände
* Aktuelle Konsumzahlen
* Sparquote
* Preise
* Zinsen
* Industrieproduktion
* Bruttoinlandsprodukt – BIP (in einem Monat) bzw. Bruttosozialprodukt
* Lagerbestände
* Aktuelle Konsumzahlen
* Sparquote
* Preise
* Zinsen
Spätindikatoren (Vergangenheit)
* Inflationsrate
* Bruttoinlandsprodukt – BIP (eines Jahres) bzw. Bruttosozialprodukt
* Arbeitslosenquote
* Insolvenzen
* Steuereinnahmen des Staates
* Beschäftigung eines Gewerbes
* Lohnentwicklung
* Zinsniveauentwicklung
* Preisniveauentwicklung
* Bruttoinlandsprodukt – BIP (eines Jahres) bzw. Bruttosozialprodukt
* Arbeitslosenquote
* Insolvenzen
* Steuereinnahmen des Staates
* Beschäftigung eines Gewerbes
* Lohnentwicklung
* Zinsniveauentwicklung
* Preisniveauentwicklung
Warum BIP nicht als Frühindikator
Ich bin mir nicht sicher aber ich denke weil das BIP eine Folge der Wirtschaftsaktivität ist und somit nichts aussagen kann bevor etwas stattgefunden hat.
Was bedeutet die "Ceterus Paribus Klausel"
Unter sonst gleichen Bedingungen, wird in Modellen verwendet
Unterschied empirisch-realistische VWL und reinen VWL
•Bei der empirisch-realistischen volkswirtschaftlichen Theorie
werden tatsächlich beobachtete Tatbestände beschrieben und
verglichen, durch die Abstraktion dieser empirischen
Beobachtungen zu typischen Mustern gelangt man durch
induktives Schlussfolgern (induktive Vorgehensweise)
• Bei der reinen (exakten) volkswirtschaftlichen Theorie stehen die
Grundprinzipien der volkswirtschaftlichen Prozesse im
Vordergrund. Es geht hier also vielmehr um die logischen Zusammenhänge
und deren Prämissen, weniger um die konkret
beobachteten Einzelheiten. Durch Deduktion gelangt man zu
diesen durch Prämissen determinierten Relationen und funktionalen
Abhängigkeitsverhältnissen (deduktive Vorgehensweise).
werden tatsächlich beobachtete Tatbestände beschrieben und
verglichen, durch die Abstraktion dieser empirischen
Beobachtungen zu typischen Mustern gelangt man durch
induktives Schlussfolgern (induktive Vorgehensweise)
• Bei der reinen (exakten) volkswirtschaftlichen Theorie stehen die
Grundprinzipien der volkswirtschaftlichen Prozesse im
Vordergrund. Es geht hier also vielmehr um die logischen Zusammenhänge
und deren Prämissen, weniger um die konkret
beobachteten Einzelheiten. Durch Deduktion gelangt man zu
diesen durch Prämissen determinierten Relationen und funktionalen
Abhängigkeitsverhältnissen (deduktive Vorgehensweise).
Was ist das BIP
Das BIP ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkawirtschaft in einem bestimmten Zeitraum.
Es misst den Wert der im Inland hergestellten Waren und Dienstleistungen, soweit diese nicht als Vorleistungen für andere Waren oder Dienstleistungen verwendet wurden.
Es misst den Wert der im Inland hergestellten Waren und Dienstleistungen, soweit diese nicht als Vorleistungen für andere Waren oder Dienstleistungen verwendet wurden.
Argumente gegen das Pro Kopf BIP als Wohlstandsindikator
Nicht berücksichtigt wird:
- Hausfrauenarbeit
- Schattenwirtschaft
- Einkommenverteilung
- Heimwerker
Umweltschäden sind im BIP durch reperaturmassnahmen positiv
- Hausfrauenarbeit
- Schattenwirtschaft
- Einkommenverteilung
- Heimwerker
Umweltschäden sind im BIP durch reperaturmassnahmen positiv
Verwendung BIP
Private Konsumausgaben
+
Konsumausgaben des Staates
+
Bruttoinvestitionen der Betriebe
+
Außenbeitrag (Exporte - Importe)
+
Konsumausgaben des Staates
+
Bruttoinvestitionen der Betriebe
+
Außenbeitrag (Exporte - Importe)
Was ist die Lorenzkurve
Darstellung von statistischen Verteilungen und der Veranschaulichung des Ausmaßes an Konzentration bzw. Ungleichheit eingeführt. Sie wird insbesondere zur Analyse der Einkommensverteilung verwendet.
Also. zeigt wie das EInkommen verteilt ist, wieviel % der Bevölkerung wieviel % des Geldes besitzt.
Also. zeigt wie das EInkommen verteilt ist, wieviel % der Bevölkerung wieviel % des Geldes besitzt.
Ws ist der Human Development Index und durch was wird er berechnet.
Der Human Development Index, abgekürzt HDI, ist ein Index der menschlichen Entwicklung in den Ländern der Welt.
z.B.:
Lebenserwartung
Gesundheit
Hygiene
Bildung
Lebensstandart
Analphabetenquote
z.B.:
Lebenserwartung
Gesundheit
Hygiene
Bildung
Lebensstandart
Analphabetenquote
Münzregal
Das Münzregal bezeichnet das Hoheitsrecht, die Münzordnung zu bestimmen. Es umfasst die Bestimmung der Währung, das Recht zur Münzerzeugung und den Anspruch auf den Münznutzen, also den Gewinn aus der Münzprägung.
Allerdings war der finanzielle Ertrag der wichtigste Teil des Münzregals, weshalb häufig der Münznutzen als Münzregal bezeichnet wird. Das Münzregal konnte verpachtet oder verpfändet werden.
Allerdings war der finanzielle Ertrag der wichtigste Teil des Münzregals, weshalb häufig der Münznutzen als Münzregal bezeichnet wird. Das Münzregal konnte verpachtet oder verpfändet werden.
Wovon ist der Multiplikatoreffekt abhängig
Konsumneigung = b
Importneigung = m
Steuersatz = t
Importneigung = m
Steuersatz = t
Multiplikatoreffekt
Multiplikatoreffekt
in der Wirtschaftstheorie diejenige Größe, mit der die Auswirkungen von zusätzlichen Ausgaben des Staates, der privaten Haushalte oder des Auslands sowie vermehrter Investitionsausgaben der Unternehmen auf das Volkseinkommen gemessen wird. Grundsätzlich lässt sich dabei eine Vervielfältigungswirkung (multiplikative Wirkung) feststellen.
So entstehen infolge steigender Investitionen der Unternehmen auch neue Arbeitsplätze und damit neues Einkommen bei den privaten Haushalten, die dann einen Teil ihres zusätzlichen Einkommens wieder ausgeben, was wiederum weiteres Einkommen entstehen lässt. Die Einkommenserhöhung ist dabei um ein Vielfaches höher als der ursprünglich für die Investition eingesetzte Geldbetrag. Führt eine Investition z.B. von 1Mrd.€ zu neu entstehendem Einkommen von 3Mrd.€, beträgt der Investitionsmultiplikator 3. Die Vervielfältigungswirkung ist um so größer, je mehr Einkommen für Konsumzwecke ausgegeben wird und je weniger vom Einkommen gespart wird. Die gleiche Vervielfältigungswirkung gilt für zunehmende Konsumausgaben der privaten Haushalte, für steigende Exporte (Exportmultiplikator) und höhere Ausgaben des Staates (Staatsausgabenmultiplikator).
in der Wirtschaftstheorie diejenige Größe, mit der die Auswirkungen von zusätzlichen Ausgaben des Staates, der privaten Haushalte oder des Auslands sowie vermehrter Investitionsausgaben der Unternehmen auf das Volkseinkommen gemessen wird. Grundsätzlich lässt sich dabei eine Vervielfältigungswirkung (multiplikative Wirkung) feststellen.
So entstehen infolge steigender Investitionen der Unternehmen auch neue Arbeitsplätze und damit neues Einkommen bei den privaten Haushalten, die dann einen Teil ihres zusätzlichen Einkommens wieder ausgeben, was wiederum weiteres Einkommen entstehen lässt. Die Einkommenserhöhung ist dabei um ein Vielfaches höher als der ursprünglich für die Investition eingesetzte Geldbetrag. Führt eine Investition z.B. von 1Mrd.€ zu neu entstehendem Einkommen von 3Mrd.€, beträgt der Investitionsmultiplikator 3. Die Vervielfältigungswirkung ist um so größer, je mehr Einkommen für Konsumzwecke ausgegeben wird und je weniger vom Einkommen gespart wird. Die gleiche Vervielfältigungswirkung gilt für zunehmende Konsumausgaben der privaten Haushalte, für steigende Exporte (Exportmultiplikator) und höhere Ausgaben des Staates (Staatsausgabenmultiplikator).
Unterscheide Äquivalenzprinzip und Leistunngsfähigkeitsprinzip
Ganz Kurz
Äquivalenzprinzip = Belastet wer es nutzt (Beiträhe und Gebühren)
Leistungsfähigkeitsprinzip = Belastet alle (Steuern)
Äquivalenzprinzip = Belastet wer es nutzt (Beiträhe und Gebühren)
Leistungsfähigkeitsprinzip = Belastet alle (Steuern)
Kartensatzinfo:
Autor: Lorenzo van Matterho...
Oberthema: VWL
Thema: Allgemein
Veröffentlicht: 10.03.2010
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