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Das Gefühl, Teil einer virtuellen Welt zu sein

Man kann den Zusammenhang mit dem Mixed-Reality-Continuum beschreiben:

(lat. Continuum: "Das Zusammenhängende")
Weil die Übergänge fließend sind

Playstation: EyeToy

Eher bei AR als bei VR, da der überwiegende Teil die Realität ist. Die Bedeutung ist jedoch eher eine Verringerung als eine Erweiterung der Realität.
Diminished Reality: Bedeutet, dass Teile der realen Umgebung entfernt werden und durch sinnvolles ergänzt werden:

Mit dem VR-Referenzmodell:

Wird in Echtzeit berechnet, hat statische bis dynamische Semantik (Objektverhalten) und ist immersiv.

Echtzeit Rendering (durch 3D Engine), möglichst dynamisches Objektverhalten (Animation, Physikengine), möglichst hohe Immersion (Stereo Rendering, spezielle Eingabegeräte u.a mit Tracking)

Ja. Wird in Echtzeit berechnet, hat statische bis dynamische Semantik (Physikengine) und ist immersiv durch Lenkrad und Pedalsteuerung.

Das ist z.B. ein Foto

Ja ist relativ immersiv (Der Eindruck ein Pilot zu sein wird gut vermittelt)

Benutzung einer Shutterbrille oder größere Bildausgabefläche (z.B. Beamer). Ähnliche Eingabegeräte (Joystick, Schubhebel, Pedale)

Wenn man den 3D Eindruck verbessern will. Dies hat höhere Immersion zur Folge.

Unter Tracking versteht man so etwas wie „verfolgen“ oder genauer: etwas in seiner Position und Orientierung erfassen (6 DOF: 3 Position & 3 Rotation)

• Grobes Tracking: W-LAN, GPS, elektronischer Kompass, Infrarot Bakon, Active Badges (aussenden eines Infrarot-Signals)
• Feintracking: Elektor-Magnetisch, mechanisch, Ultraschall, Trägheit, Optisch, Laser, Hybrid

Aufprojektion wäre schlecht, weil die Projektoren auch in der Cave wären. Verschattung durch Benutzer würde auftreten.

Parallaxe wird am Bildschirm bzw. Display gemessen und bezieht sich auf die Diskrepanz zwischen der Abbildung eines Punktes für das linke und rechte Auge. Man unterscheidet:

• Horizontale Parallaxe: Entscheidet ob ein Punkt hinter (positive Parallaxe), vor (negative Parallaxe) oder auf (Zero Parallaxe) der Bildebene liegt
• Vertikale Parallaxe: Kommt nur beim Modell der konvergierenden Hauptsehstrahlen (Toe-In Methode) vor. Anstrengend für Augen, trägt nicht zur Tiefeninformation bei (inkorrekte Methode)

Disparität

Beim optischen Tracking werden BV-Algorithmen (Filter, Schwellwert) und Homographien. Feature-Matching für markerloses Tracking (Pose Berechnung). 3D Rekonstruktion beim markerlosen Tracking, um virtuelle Objekte perspektivisch korrekt einzublenden.

Wegen der Immersion.

Cave, HMD, HCD, Datenbrillen (LCD, CRT), Stereoleinwand, autostereoskopische Displays, Holo Bench, Work bench, Holographische Displays

Aktiver (Shutterbrille), getrackter Rückprojektions Würfel mit 3 bis 6 Seiten. Inzwischen auch passive Lösungen mit zirkularer Polarisation (linear funktioniert nicht, da man den Kopf nicht neigen darf). Tracking für Stereorendering und Interaktion.

Feintracking für Interaktion (Hand-Tracking) und Stereorendering (Kopf bzw. Augen Tracking). Zum Beispiel mit elektromagnetischen Sensoren oder Ultraschallsensoren.

Aktiv durch Shutterbrillen, passiv durch Polarisierung.

Ja.

Bei linearer Polarisierung bricht der  3D Effekt zusammen, da es zum Übersprechen (Ghosting) der beiden Ansichten für linkes und rechtes Auge kommt. Deshalb besser zirkulare Polarisation, Infitec oder Anaglyph verwenden. Wird der Kopf jedoch zu weit geneigt, bricht auch der 3D Eindruck bei diesen Verfahren Zusammen, da die Projektion eine horizontale Lage der Augen annnimmt.

Widersprüchliche Depth Cues: Bildinformationen sind nur für ein Auge verfügbar, d.h. keine Tiefeninformationen für diese Bildteile


Depth Aliasing: Punkte gleicher Tiefe können sehr verschiedene Parallaxe produzieren, und Punkte verschiedener Tiefe die gleiche Parallaxe.

Toe-In:

Konvergierende Hauptsehstrahlen, Projektionsflächen sind gegeneinander rotiert -> Vertikale Parallaxe -> inkorrekte Methode.

Parallele Hauptsehstrahlen, koplanare Projektionsflächen mit gemeinsamen Mittelpunkt -> nur horizontale Parallaxe -> korrekte Methode