Beschreiben Sie den Zweck des Unternehmensmodells in eigenen Worten.
Darstellung der vielfältigen Beziehungen der Unternehmung zum Umfeld (Umweltsphären und Anspruchsgruppen) ,
Zusammenhänge werden sichtbar
Zusammenhänge werden sichtbar
An welchen Elementen orientiert sich die Personalhonorierung? Nennen Sie mind. vier Elemente.
Anforderungen an den Mitarbeitenden
Leistung der Mitarbeitenden
Qualifikation des Mitarbeitenden
Soziale Unterschiede (zB. Alter, Kinder)
Lohnniveau in anderen Unternehmen der gleichen Branche
Leistung der Mitarbeitenden
Qualifikation des Mitarbeitenden
Soziale Unterschiede (zB. Alter, Kinder)
Lohnniveau in anderen Unternehmen der gleichen Branche
Nennen Sie die zwei (reinen) Lohnformen und beschreiben Sie diese kurz.
Zeitlohn: Lohnfestsetzung nach Fähigkeiten der Mitarbeiter und Anforderungen des Arbeitsplatzes
Akkordlohn: Lohn nach Leistung (z.B. nach Anzahl der hergestellten Produkte -> Industrie)
Akkordlohn: Lohn nach Leistung (z.B. nach Anzahl der hergestellten Produkte -> Industrie)
Was versteht man unter einer Provision?
Ein im Voraus festgelegter prozentualer Anteil vom Wert eines Geschäfts (z.B. erzielter Umsatz), der dem Mitarbeitenden weitergegeben wird.
Zwei Beispiele von Arbeiten, bei denen in der Wirtschaft Provisionen ausbezahlt werden.
Für Mitarbeitende im Verkauf
Für Aussendienstmitarbeitende von Versicherungen
Für Aussendienstmitarbeitende von Versicherungen
Was versteht man unter einem MAG?
Mitarbeitergespräch
Regelmässig (häufig jährlich) stattfindendes Gespräch zwischen dem Vorgesetzten und dem Mitarbeitenden.
Regelmässig (häufig jährlich) stattfindendes Gespräch zwischen dem Vorgesetzten und dem Mitarbeitenden.
Wie setzt sich der Prämienlohn zusammen?
Fester Grundlohn plus Prämie für besondere Leistungen (z.B. Qualität, Einsatz, ...)
Zählen Sie mind. fünf Elemente des Personalmanagements auf.
Personalbedarf ermitteln
Personalrekrutierung
Personaladministration
Personalhonorierung
Personalbeurteilung
Personalentwicklung
Personalerhaltung und Motivation
Personalaustritt
Personalrekrutierung
Personaladministration
Personalhonorierung
Personalbeurteilung
Personalentwicklung
Personalerhaltung und Motivation
Personalaustritt
Die Elemente des Personalmanagements lassen sich in drei Hauptaufgaben zusammenfassen. Nennen Sie die drei Hauptaufgaben.
Planung und Rekrutierung
Personalbetreuung
Personal verabschieden
Personalbetreuung
Personal verabschieden
Welche Fragen werden durch die Festlegung des Personalbedarfs beantwortet?
Quantitativer Personalbedarf: Anzahl der benötigten Mitarbeitenden?
Qualitativer Personalbedarf: Welche Fähigkeiten müssen die Mitarbeitenden mitbringen?
Qualitativer Personalbedarf: Welche Fähigkeiten müssen die Mitarbeitenden mitbringen?
Was versteht man unter Personalrekrutierung?
Deckung des festgestellten Personalbedarfs durch Personalsuche und Personalauswahl
Welches Dokument stellt eine wichtige Grundlage für die Personalsuche da?
Stellenbeschreibung
Nennen sie drei Möglichkeiten der externen Personalsuche.
Stellenportale, Zeitungsinserate, Professionelle Vermittler, Headhunter (für Kaderstellen)
Welche Methoden werden im Rahmen der Personalauswahl eingesetzt?
Begutachtung der Bewerbungsunterlagen
Interview
Testverfahren
Assessment
Interview
Testverfahren
Assessment
Um welche Inhalte geht es bei einem Interview im Rahmen der Personalauswahl?
gegenseitiges Kennenlernen
Präzisierung von Vorstellungen und Anforderungen
Klärung offener Fragen
Präzisierung von Vorstellungen und Anforderungen
Klärung offener Fragen
Was versteht man unter einem Assessment-Center?
Auswahlverfahren, bei dem die Bewerber vor verschiedene, praxisnahe Probleme gestellt und im Umgang mit diesen bewertet werden.
Was versteht man unter einer Zielharmonie? Machen Sie ein Beispiel.
Realisierung eines Ziels verträgt sich gut mit der Verwirklichung eines anderen Ziels.
Kunden wollen eine gute Werbung; Aktionäre fordern hohen Gewinn
-> Gute Werbung wirkt gut auf den Umsatz und damit auch auf den Gewinn
Kunden wollen eine gute Werbung; Aktionäre fordern hohen Gewinn
-> Gute Werbung wirkt gut auf den Umsatz und damit auch auf den Gewinn
Was versteht man unter einer Zielneutralität? Machen Sie ein Beispiel.
Realisierung eines Ziels ist unabhängig von der Verwirklichung eines anderen Ziels.
Kunden erwarten gute Serviceleistung; Lieferanten erwarten regelmässige Bestellungen
-> Zwischen diesen beiden Ansprüchen besteht kein Zusammenhang.
Kunden erwarten gute Serviceleistung; Lieferanten erwarten regelmässige Bestellungen
-> Zwischen diesen beiden Ansprüchen besteht kein Zusammenhang.
Warum braucht eine Unternehmung eine Unternehmensstrategie?
Damit die Unternehmung mit den verschiedenen Ansprüchen und den daraus entstehenden Zielkonflikten umgehen kann.
Nennen Sie zwei Unterschiede zwischen Unternehmensstrategie und dem Leitbild.
Unternehmensstrategie: konkrete Ziele, vertraulich (für Unternehmensführung)
Leitbild: allgemein formulierte Ziele, öffentlich (für Mitarbeiter und Öffentlichkeit)
Leitbild: allgemein formulierte Ziele, öffentlich (für Mitarbeiter und Öffentlichkeit)
In welche drei Bereiche lassen sich die Ziele einer Unternehmungsstrategie bzw. eines Leitbilds gliedern?
Leistung, Finanzen und Soziales
Nennen Sie zu jedem Zielbereich der Unternehmungsstrategie bzw. des Leitbilds zwei konkrete Themen
Leistung: Qualität, Preis
Finanzen: Rentabilität, Liquidität, Anteil EK
Soziales: Verhalten gegenüber Anspruchsgruppen, Haltung gegenüber gesellschaftlichen Anliegen
Finanzen: Rentabilität, Liquidität, Anteil EK
Soziales: Verhalten gegenüber Anspruchsgruppen, Haltung gegenüber gesellschaftlichen Anliegen
Was beinhaltet ein Unternehmungskonzept?
Enthält die Ziele der Unternehmung, die benötigten Mittel für die Erreichung der Ziele sowie die Verfahren, die anzuwenden sind.
Was versteht man unter der Aufbauorganisation? Nennen Sie zudem zwei Hilfsmittel der Aufbauorganisation?
Regelt die Aufteilung der Arbeiten auf die verschiedenen Mitarbeitenden und wer wem unterstellt ist.
Hilfsmittel: Organigramm, Stellenbeschreibung
Hilfsmittel: Organigramm, Stellenbeschreibung
Was versteht man unter der Ablauforganisation? Nennen Sie zudem zwei Hilfsmittel der Ablauforganisation.
Regelt die Reihenfolge, in welcher die Arbeiten ausgeführt werden.
Hilfsmittel: Funktionendiagramm, Flussdiagramm
Hilfsmittel: Funktionendiagramm, Flussdiagramm
Was ist ein Organigramm?
Eine grafische Darstellung der Aufbauorganisation (mit Abteilungen und Stellen) einer Unternehmung
Was ist eine Stelle in einem Organigramm?
Teilaufgaben von Unternehmungen (Funktionen), die durch einzelne Mitarbeitende erfüllt werden.
Was versteht man unter dem Dienstweg in einem Organigramm?
Vorgeschriebener Weg, über den alle Anordnungen und Infos fliessen müssen.
Erklären Sie den Unterschied zwischen einer Linien- und einer Stab-Linien-Organisation.
Linienorganisation enthält nur Linienstellen, d.h. jede Stelle darf den unterstellten Mitarbeitenden Weisungen erteilen und muss die Anweisungen des Vorgesetzten befolgen.
Stab-Linien-Organisation enthält neben den Linienstellen zusätzlich eine oder mehrere Stabsstellen, welche die Linienstellen unterstützen.
Stab-Linien-Organisation enthält neben den Linienstellen zusätzlich eine oder mehrere Stabsstellen, welche die Linienstellen unterstützen.
Nennen Sie zwei Merkmale einer Stabsstelle. Nennen Sie zusätzlich noch ein Beispiel.
Beratung, Unterstützung der Linienstellen
Keine eigene Weisungsberechtigung
Beispiel: Sekretariat oder Rechtsabteilung
Keine eigene Weisungsberechtigung
Beispiel: Sekretariat oder Rechtsabteilung
Nennen Sie zwei Vorteile der Linienorganisation.
Klare Unterstellungsverhältnisse
Eindeutiger Dienstweg
Eindeutiger Dienstweg
Erklären Sie den Begriff Kontrollspanne.
Anzahl der direkt unterstellten Mitarbeitenden
Nennen Sie je zwei Vorteile der Breiten- und der Tiefengliederung.
Breitengliederung: Direkte und einheitliche Führung, Kurze Info- und Anordnungswege
Tiefengliederung: Mehr Zeit für Mitarbeitende, Entlastung der Vorgesetzten; mehr Zeit für Planung und Entscheidung
Tiefengliederung: Mehr Zeit für Mitarbeitende, Entlastung der Vorgesetzten; mehr Zeit für Planung und Entscheidung
Was versteht man unter einer Gliederung nach Funktionen? Nennen Sie zwei Beispiele von typischen Funktionen.
Gliederung nach Tätigkeiten
Beispiel: Einkauf, Produktion, Verkauf, Verwaltung
Beispiel: Einkauf, Produktion, Verkauf, Verwaltung
Was versteht man unter einer Gliederung nach Divisionen?
Gliederung der Abteilungen nach Produkten oder nach Märkten (geografische Märkte oder Kundengruppen)
Was versteht man unter einem Profitcenter?
Betriebsbereich mit eigener Erfolgsermittlung (-> eigene Erfolgsrechnung) und weitgehender Selbständigkeit
Erklären Sie die Voraussetzung, damit eine Profitcenter-Organisation möglich ist.
Es muss eine divisionale Gliederung vorhanden sein, d.h. die Abteilungen müssen nach Produkten oder nach Märkten gegliedert werden.
Beschreiben Sie einen Vorteil und einen Nachteil von Profitcenters.
Vorteil: Klare finanzielle Ergebnisse pro Division, Höhere Motivation der Mitarbeitenden bei gewinnabhängiger Entschädigung
Nachteil: Gefahr von Doppelspurigkeiten, höhere Kosten, fehlende Zusammenarbeit in der F&E
Nachteil: Gefahr von Doppelspurigkeiten, höhere Kosten, fehlende Zusammenarbeit in der F&E
Nennen Sie mind. drei Inhalte einer Stellenbeschreibung.
Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung, Bezeichnung der Stelle, Anforderungen, Stellung im Unternehmen
Was versteht man unter Kongruenz innerhalb der Stellenbeschreibung?
Die einzelnen Bereiche einer Stellenbeschreibung müssen aufeinander abgestimmt sein. (v.a. Verantwortung, Aufgaben, Kompetenzen)
Nennen Sie zwei Vorteile und zwei Nachteile einer Stellenbeschreibung.
Vorteile: Klar umrissener Handlungs- und Entscheidungsspielraum, Vermeidung von Kompetenzkonflikten, Wichtige Grundlage für Stellenausschreibung, Stellenbesetzung
Nachteile: Fixierung auf beschriebene Tätigkeiten, Hoher Zeit- und Organisationsaufwand, Regelmässige Überarbeitung und Aktualisierung notwendig.
Nachteile: Fixierung auf beschriebene Tätigkeiten, Hoher Zeit- und Organisationsaufwand, Regelmässige Überarbeitung und Aktualisierung notwendig.
Was ist ein Funktionendiagramm?
Tabelle, die aufzeigt, welche Stellen auf welche Weise bei der Lösung von Aufgaben beteiligt sind.
Nennen Sie zwei Vorteile und zwei Nachteile eines Funktionendiagramms.
Vorteile: Verhinderung von Kompetenzkonflikten, Vorgaben für Stellenbesetzung und Personalentwicklung, Erkennung von organisatorischen Mängeln
Nachteile: Hoher Zeitaufwand für die Erstellung, Gefahr der Überorganisation
Nachteile: Hoher Zeitaufwand für die Erstellung, Gefahr der Überorganisation
Was ist ein Pflichtenheft?
Dokument, das die Aufgaben detailliert auflistet und Auskunft darüber gibt, wann welche Aufgaben erfüllt werden müssen.
Nennen Sie zwei Vorteile und zwei Nachteile eines Pflichtenhefts.
Vorteile: Genaue Auflistung der Aufgaben, Wichtige Grundlage für Kontrolle der Arbeiten
Nachteile: Hoher Zeitaufwand für die Erstellung, Gefahr der Überorganisation
Nachteile: Hoher Zeitaufwand für die Erstellung, Gefahr der Überorganisation
Nennen Sie vier Umweltsphären
Soziale Umweltsphäre,
Ökonomische Umweltsphäre,
Ökologische Umweltsphäre und
Technologische Umweltsphäre
Ökonomische Umweltsphäre,
Ökologische Umweltsphäre und
Technologische Umweltsphäre
Nennen Sie drei Beispiele aus der sozialen Umweltsphäre, die für eine Unternehmung von Bedeutung sein könnten.
Einstellungen und Überzeugungen
Verhaltensweise
Ziele und Interessen der Menschen
Gesetze (rechtliche Umweltsphäre gehört zur sozialen Umweltsphäre)
Verhaltensweise
Ziele und Interessen der Menschen
Gesetze (rechtliche Umweltsphäre gehört zur sozialen Umweltsphäre)
Nennen Sie drei Beispiele aus der ökonomischen Umweltsphäre, die für eine Unternehmung von Bedeutung sein könnten.
Wirtschaftliche Gesamtlage
Lage auf dem Arbeits-, Boden-, Kapital- und Absatzmarkt
Privater Konsum
Teuerung (Inflation)
Lage auf dem Arbeits-, Boden-, Kapital- und Absatzmarkt
Privater Konsum
Teuerung (Inflation)
Nennen Sie zwei problematische Entwicklungen aus der ökologischen Umweltsphäre.
Umweltbelastungen (CO2 Emissionen)
Zerstörung natürlicher Grundlagen (Boden)
Abnahme der Artenvielfalt
Aussterben von Pflanzen
Zerstörung natürlicher Grundlagen (Boden)
Abnahme der Artenvielfalt
Aussterben von Pflanzen
Nennen Sie drei konkrete Beispiele für den technologischen Wandel.
Internet
Mobiltelefon
Soziale Netzwerke
Erfindung neuer Medikamente
Mobiltelefon
Soziale Netzwerke
Erfindung neuer Medikamente
Warum muss eine Unternehmung die Umweltsphären ständig beobachten?
Um Entwicklungstendenzen frühzeitig zu erkennen und auch entsprechend reagieren zu können.
Zählen Sie sechs Anspruchsgruppen auf und nennen Sie zu jeder Gruppe eine Erwartung gegenüber der Unternehmung.
Mitarbeiter: Gute Löhne
Konkurrenz: fairer Wettbewerb
Eigenkapitalgeber: hoher Gewinn
Fremdkapitalgeber: Gute Verzinsung
Kunden: Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Lieferanten: regelmässige Bestellungen
Institutionen (zB. Medien): umfassende Infos
Saat: Regelmässige Steuerzahlungen
Konkurrenz: fairer Wettbewerb
Eigenkapitalgeber: hoher Gewinn
Fremdkapitalgeber: Gute Verzinsung
Kunden: Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Lieferanten: regelmässige Bestellungen
Institutionen (zB. Medien): umfassende Infos
Saat: Regelmässige Steuerzahlungen
Was erwartet die Unternehmung von den Anspruchsgruppen?
Mitarbeiter: Gute Arbeitsleistung
Konkurrenz: fairer Wettbewerb
Eigenkapitalgeber: Langfristiges Kapital
Fremdkapitalgeber: Faire Bedingungen
Kunden: Treue
Lieferanten: faire Preise, einwandfreie Lieferung
Institutionen (zB. Medien): faire Berichterstattung
Saat: Gute Infrastruktur
Konkurrenz: fairer Wettbewerb
Eigenkapitalgeber: Langfristiges Kapital
Fremdkapitalgeber: Faire Bedingungen
Kunden: Treue
Lieferanten: faire Preise, einwandfreie Lieferung
Institutionen (zB. Medien): faire Berichterstattung
Saat: Gute Infrastruktur
Im Unternehmungsmodell können Zielkonflikte entstehen. Was ist das? Machen Sie ein Beispiel.
Realisierung eines Ziels beeinträchtigt oder verhindert die Realisierung eines anderen Ziels.
Mitarbeiter wollen höheren Lohn; Aktionäre fordern hohen Gewinn
-> höhere Löhne beeinträchtigen den Gewinn der Unternehmung
Mitarbeiter wollen höheren Lohn; Aktionäre fordern hohen Gewinn
-> höhere Löhne beeinträchtigen den Gewinn der Unternehmung
Kartensatzinfo:
Autor: Flavia
Oberthema: W&G KV-Lehre
Thema: W&G
Schule / Uni: Handelsschule
Ort: Schaffhausen
Veröffentlicht: 25.02.2016
Schlagwörter Karten:
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