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Alle Oberthemen / Business Economics / Accounting

Interview IB (33 Karten)

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Balance Sheet
Assets Liabilities and Equity
Fixed assets Longterm / shortterm debt
Current assets Equity
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Income Statement
Revenue
- Operating Expenses (Cost of Sales, General &Admin., Depr)
= Operating Profit
- Other Expenses
- Interest Expenses
= Income Before Taxes
- Taxes

= Net Income
+ Depriciation
- Capex
- Change in Working Capital

= Net Cash Flow
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Deals 2009 und größte Industrien
- BHP Bihilton kaufte Rio Tinto 58m
- Merck Inc. kaufte Schering Plough 42m
- HM Treasury kaufte Lloyds Banking Group 22 und RBS 18,6

- 22% Finance, 17% Materials, 17% Energy and Power, 15 Health Care
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Abschreibungen derivativ/originär
- Abschreibungen immaterieller Vermögensgegenstände nur dann möglich, wenn entgeltlich erworben (= derivativ)
- wenn selbst erschaffen (=originär) ist das nicht möglich

=> derivativer goodwill ensteht beim Kauf eines Unternehmens

Wichtig: Patent ist originärer goodwill
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Warum After-Tax Net Interest Expenses hinzuaddieren?
- wird zum Jahresabschluss nach Steuern hinzuaddiert, um Steuereffekt nicht zu berücksichtigen
=> mit After-Tax-WACC abgezinst!
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Capex
Change in PPE + Depreciation
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Cash Flows -> EBITDA
Sales
- Cost of Sales
- Other costs (General and Admin, RnD)
= EBITDA
- Depr. Amortization
= EBIT
- Interest Expenses
- Other Expenses
- Tax Expenses
= Net Income
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Entscheidungsregeln bei Unsicherheiten
Minimax = im schlimmsten Szenario relativ den höchsten Wert
Maximax = höchster Wert im besten Szenario
Hurwicz-Regel = gewichteter Durchschnitt aus besten und schlechtesten Szenario => Gewichtungsfaktor des besten Szenarios
Laplace= im Durchschnitt den höchsten Wert
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CapM
- Kalkulation der Eigenkapitalkosten, was erwarten die Investoren
re = rf + beta ( rm - rf)

rf = risikoloser Zinssatz = aktuelle Rendite für kurzfristige Geldanlagen
rm = Rendite einer Anlage am Markt

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Beta
beta = Volatilität einer Anlage gegenüber dem Markt

beta = systematisches Risiko der Anlage = Cov (i,m)
                                Marktrisiko                         Var (m)

Korrelationskoeffizient     * Standardabweichung Anlage
                                                   Standardabweichung Markt

Korrelationskoeffizient = Standardabweichung Anlage/Markt

β > 1 bedeutet: das Wertpapier bewegt sich in größeren Schwankungen als der Gesamtmarkt
β = 1 bedeutet: das Wertpapier bewegt sich gleich dem Gesamtmarkt
β < 1 bedeutet: das Wertpapier bewegt sich weniger stark als der Gesamtmarkt.
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Warum Fusionen?
Positiv
- Synergien
- Umsetzung von Wettbewerbsstrategie => neue Produkte und Märkte
- Nutzung von Zulieferer und Vertriebskanälen
- Ausschalten eines Konkurenten (horizontal merger z.b. HP und Compaque)
- Cross-selling
- Marktanteile
- vertikale Integration (vertical merger z.B. Time Warner with America Online)
- Steuervorteile (wettmachen von hoher Steuerschuld durch anderes Unternehmen)
- Skaleneffekte => Kosten reduziert => erhöhte Profitabilität

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Unternehmensbewertungsmöglichkeiten (3 Möglichkeiten)
- Acquisition Comps
- Discounted CFs
- Public Comps (Valuation = Multiple * EBITDA)

Was ist vergleichbar:
- Industrien
- Produkte
- Märkte
- Größe
- Kapitalstruktur
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Was macht eine Investmentbank?
Vermittler zw. Investoren und Industrie

Industrie
- Strategische Beratung
- Due Diligence
- Kapitalstrukturierungen
- Kapitalbereitstellung
- Transaktionsservice

Investoren
- Research
- Investitionsberatung
- Transaktionsservice
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M&A Aufgaben
- Beratung in Fusionen, Übernahmen, Desinvestitionen, Joint ventures und Takeover defense
Services: Unternehmensbewertungen => Bietempfehlungen, Dokumentation, Finanzierung
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Warum Leonardo?
- flache Hierarchiestruktur => persönlicher Kontakt zu den Mitarbeitern => Bürokratisierungsgrad
- gerade bei kleinen Teams Personal-fit => hatte Eindruck, dass ich jede wache Minute mit den Jungs verbringen kann

Transaktionen von Drueker:
- Beratung von Procter &Gamble beim Kauf von Wella
- Veräußerung eine Minderheitsanteils von Rodenstock an Permira
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Multiples Bsp. P/E - Multiple
- v.A. bei nicht börsennotierten Unternehmen
- schnell und ungenau => Glätten der vorhandenen Daten
- Unterscheidung Equity und Firm Value Multiples (EV bzw. Firm Value immer im Zähler)

=> Auswahl Peer-Companies => P/E Multiple => Equity Value / Net Income => mehrere Multiples, daraus arithm. Mittel bzw. Median
=> industriespezifischer Multiple

- mult. mit Net Income => per def. Equity Value
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Multiple m.H. Preis zu Firmenwert von vergangenen Unternehmensverkäufen
- höhere Werte (20-30% höher), weil gezahlte Prämie enthalten + Synergien, die erhofft werden
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Accretive / Dilutive Merger
accretive:
P/E (Käufer) > P/E (Verkäufer)
und
EPS (Käufer) < EPS (Verkäufer)

EPS steigen unmittelbar (nicht langfristig) nach dem Merger

dilutive:
P/E (Käufer) > P/E (Verkäufer)
und
EPS (Käufer) < EPS (Verkäufer)

EPS fallen unmittelbar (nicht langfristig) nach dem Merger

--> Betrachtung fokussiert sich auf kurzfristige Betrachtung des Merger und lässt langfristige Synergie- und Verbunderffekt außer acht

Kehrbruch des P/E proportional zu EPS
=> ein Kriterium reicht aus, Kriterien gehen einander einher
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Private Equity: Venture Capital + LBO
- nach Basel II müssen Banken 8% des FK in EK vorbehalten

Venture Capital
- Finanzierung mit EK von Unternehmungen die noch nicht profitabel sind

LBO
- Erwerb eines Unternehmens mit hoher FK-Aufnahme
- Tilgung abhängig von zukünftigen CFs der Unternehmung
- Management Buyout, wenn Management bereits im Unternehmen und sich mit einem Betrag beteiligt
- Management Buyin, Erwerb eines Unternehmens durch außenstehendes Management

- in Fonds organisiert
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Ablauf  und Struktur PE-Investments
Deal Structure = Beziehung der am Investment beteiligten Parteien (PE-Investor, Management, Banken sowie andere Finanzierungsquellen)
<=> Interessenkonflikte -> intelligente Beteiligungsstruktur

Wie wieviel Geld muss in Hinblick auf das Risko, damit in angemessener Zeit Gewinnes aus dem Geschäft gezogen werden können?
Probleme
- Risiko nicht quantifizierbar
- nicht auf dem Markt operierend, weder Umsatz- noch Kostenstrukturen
- Unternehmensbewertung sehr schwierig -> Investition muss Rendite erzielen

deswegen: Business Plan, Industrieanalyse, Due Diligence
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Due Diligence
- Freiheitsgrade der Informationen -> he weniger Freiheitsgrade desto geringer das Risiko

4 Arten der Due Diligence (Umsatzpotential des Marktes)
- Market Due Diligence
Größe, Wachstum, Segmentierung, Konsumentenbedürfnisse, Profitablitätsanalyse
- Competetive Due Diligence (Wie ist das Unternehmen positioniert?) Entwicklung der Gewinnmargen, Umsatz je Geschäftseinheit, Marketingstrategie
- Management Due Diligence (Können Ziele mit vorhandenen Management umgesetzt werden)
Operationelle, strategische und kommunikative Kompetenz
- Customer Due Diligence (Kundenbindung)
Vgl. Kundenbedürfnisse und Kernkompetenz des Unternehmens, Kaufentscheidungsprozesse
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Beispiele für Covenants
EBITDA / Net Interest Expense
= wie oft decken Einkünfte vor Zinszahlungen, steuern, Abschr. materieller wie immaterieller Vermögensgegenstände die Zinszahlungen ab?

FCF / Debt
= Anteil FCF an Gesamtschulden
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Collar (Keilzwinge) = Longput + Short Call
- Aktie Preis von 100
- Put Option für 70 kaufen => max. Verlust 100-70 = 30
- Call Option für 130 verkaufen => max. Gewinn 130 -100 = 100
Bedingung: Höhe der beiden Optionsprämien gleich

=> für M&A entscheidend
- bei Unternehmenskauf, Aktienrisiko ausgesetzt
- Fixed Value Pricing: konstanter Zielaktienpreis beibehalten
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Investmentbanking vs. Consulting
- IB = Arbeit in einem hochaktiven Markt <-> Consulting fokussiert oft auf betriebliche Betrachtungen => statische Betrachtung betriebl. Probleme
- im IB speist sich gesamtes wirtschaftswissenschaftliches Wissen
=> Überblick in verschiedene Industrien
- viel analytischer => Affinität zu Zahlen
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Warum Investmentbanking?
- Lernen
- ich möchte es mir selbst beweisen, dass ich es kann => lange, hart arbeiten und hohe Anforderungen erfüllen
-Arbeitsumgebung: kluge Kollegen, Unternehmenskultur
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Was wissen Sie über Leonardo?
- 80 Mitarbeiter
- September 2007 Drueker von Leonardo übernommen
- Büros in Mailand, Rom, Paris, Frankfurt Madrid und Amsterdam
- CEO ist Gerardo Braggiotti

1. M&A
2. Debt Advisory/ Restructering (debt Fianzierungen, debt Investitionen, debt Restrukturierungen und Beratungen in Insolvenzsituationen)
3. Equity Capital Markets Advisory (Unterstützung bei IPOs und Public Placements)

Mandate 2009:
- ArcelorMittal
- Allianz
- Übernahme von Sanacorp durch Linde
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Debt Advisory
- Unternehmen benötigt Kapital für ein Investitionsvorhaben
- alternativen Finanzierungslösungen wie Club Deals (gemeinsame Finanzierung durch mehrere Banken)oder Vendor Notes (Finanzierung durch die Verkäuferseite)
- Covenant Renegotiation
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Boutique
- unabhängiger Corporate Finance Adviser
- keine weiteren Produkte => Konzentration auf Transaktionen
- Berufserfahrung in den Boutiquen höher => ich möchte etwas lernen
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Was bringe ich mit?
- Affinität zu Zahlen und zum Kapitalmarkt
- Ausdauer und Genauigkeit
- soz. Kompetenz
- unternehmerisches Denken
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Wie groß ist die Summe aller Winkel in einem 32-Eck?
- Summe der Winkel in einem Dreieck 180° => 32 *180
- Winkel der Dreiecksspitzen abziehen

                             32 * 180° - 360° = 5400°
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Cash Flows
Cash Flows from Operating Activities
= Jahrsüberschuss /Fehlebetrag
+ Abschreibungen
- Erhöhung der Forderungen
+ Erhöhung der Verbindlichkeiten

Cash Flows from Investing Activities
- Kauf einer Immobilie
+ Kauf eines Langzeit-Investments

Cash Flows from Financing Activities
- Dividendenauschüttungen
+ Eigenkapitalerhöhungen durch Aktienemission
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Firm Value, Equity Value und Debt
Debt =
+ Short-term debt
+ Minority Interest
+ Preferred Stock

Net Debt =
Debt - Cash - Cash-Equivalents

Cash und Cash-Equivalents = z.B. Anleihen und Aktien anderer börsennotierter Unternehmen

Firm Value =
Equity Value + Net Debt + Preferred Stock + Minority Interest
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WACC -> Levered Beta
beta(L) = beta (U) * [1+ (1-tax rate) * Debt/Equity)]

Target Ratio von Debt/Equity (Covenant seitens Gläubiger)
Kartensatzinfo:
Autor: fschoenf
Oberthema: Business Economics
Thema: Accounting
Veröffentlicht: 13.05.2010
 
Schlagwörter Karten:
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