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Nürnberg - Fürth (1835)

- Maximierung der Beförderungsgeschwindigkeit
- häufige, vertaktete Bedienung des Nahverkehrs
- wirtschaftlicher Fahrzeug- und Personaleinsatz
- hohe Zugauslastung vor allem im Güterverkehr
- Vorhaltung von Fahrplantrassen für Bedarfs- und Sonderzüge
- weitgehende Ausschöpfung der Leistungsfähigkeit auf Engpassstrecken
- Vermeidung von Verspätungsübertragungen
- Sperrpausen für die Durchführung von Instandhaltungsarbeiten

16. Bundesimmissionsschutzverordnung (BlmSchV)

- Schall und Lärm
- Landschaftszerschneidung
- Altlasten
- Erschütterungen
- Böschungsbrände
- Schadstoffeintrag

DB Regio AG - Personennahverkehr
DB Reise und Touristik AG - Personenfernverkehr
DB Cargo AG - Güterverkehr
DB Netz AG - Streckennetz und Betriebsdurchführung
DB Station und Service AG - Personenbahnhöfe

Unterhaltungsaufwendungen
Ersatzinvestitionen
Nettoinvestitionen

Die Einheit aus Rädern und Radsatzwelle bezeichnet man als Radsatz. Die Räder sind fest mit der Radsatzwelle verbunden, sodass sie sich stets mit derselben Winkelgeschwindigkeit drehen (Festradprinzip)

P für Personenverkehrsstrecken
M für Mischverkehrsstrecken
G für Güterverkehrsstrecken
R für Regionalverkehrsstrecken

Vorteile:
- sehr günstige Lage zum Stadtzentrum
- Stadt und andere Bahnsteige höhengleich erreichbar
- gute Übersichtlichkeit

Nachteile:
- hoher Anteil an Lockleer- und Rangierfahrten
- viele sich kreuzende Fahrwege
- größerer Flächenbedarf im Weichenvorfeld

Führungskräfte
Gewichtskräfte
Antriebs- und Bremskräfte

Schotteroberbau:
- preiswerte und schnelle Herstellung und Rekonstruktion
- Ausgleich von Bodensetzungen durch Unterstopfen der Schwellen   leicht möglich
- Trassierungsänderungen leicht möglich

Feste Fahrbahn:
- dauerhaft beständige Gleislage
- wenig bis keine Instandhaltung
- geringe und gleichmäßige Bodenpressung

Das auf die angetriebenen Radsätze entfallende Gesamtgewicht des Triebfahrzeuges (Lok oder Triebwagen entsprechend DIN 25008)

Dieselmechanische Lokomotive
Dieselhydraulische Lokomotive
Dieselelektrische Lokomotive

Kompressor
Hauptluftbehälter
Führerbremsventil
Hauptluftleitung
Bremszylinder
Hilfsluftbehälter
Steuerventil
Bremsklötze

Fahren im festen Raumabstand
Fahren im beweglichen Raumabstand

Fahrstraßen sind signaltechnisch gesicherte Fahrwege

Primär- oder Urverspätungen
Sekundär- oder Folgeverspätungen
Zusatzverspätungen
Einbruchsverspätungen

Um dem Fahrplan eine gewisse Elastizität zur Verarbeitung von Störungen zu verleihen

Neubaustrecken (NBS): geplante bzw. im Bau befindliche neue Strecken (für V=250-300 km/h)

Ausbaustrecken (ABS): Strecken des vorhandenen Netzes, die durch Verbesserung der Linienführung, Signalisierung, Beseitigung der Bahnübergänge etc. für den Verkehr mit V=200 km/h hergerichtet werden

kombinierte ABS/NBS: abschnittsweise Neu-, sonst Altbaustrecke mit V<=280 km/h

primär:
- Spurführung
- geringer Rollwiderstand (Materialpaarung Stahl/Stahl, geringe Berührfläche

sekundär:
- Bindung des Fahrzeuges an den Fahrweg
- "Fahrbahnwechsel" technisch aufwendig
- Netzzugang nur durch Bahnhöfe
- geringer Fahrwiderstand
- geringer Energieverbrauch
- hoher Trassierungsaufwand (hohe Baukosten)
- lange Bremswege der Züge

Der Widerstand Wges setzt sich zusammen aus
- Streckenwiderstand
- Fahrzeugwiderstand
- Beschleunigungswiderstand

Wges= Ws+ Wb + WGrund + WLuft + Wbeschl.

Das Z/V-Diagramm stellt den Zusammenhang zwischen Zugkraft und Geschwindigkeit eines Triebfahrzeuges dar.
- Haftreibungsgrenze
- Motorleistungsgrenze (Z=P/v)
- Motordrehzahlgranze

COULOMB: Z=mue*G
CURTIUS/KNIFFLER: mue=0,161+(75/(44+V[km/h]))
spezifischer Zugkraftüberschuss: p=(Zü/G) [N/kN]

- mechanische Stellwerke
- elektromechanische Stellwerke
- Drucktasten-Stellwerke
- elektronische Stellwerke

Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen.

Abzweigstellen sind Blockstellen der freien Strecke, wo Züge von einer Strecke auf eine Andere übergehen können.

Unter Schall versteht man mechanische Schwingungen und Wellen, die sich in festen Körpern, Flüssigkeiten oder Gasen ausbreiten

Lärm ist subjektiv als unangenehm empfundener oder schädigender Schall

Zur Gewährleistung eines zwängungsfreien Wellenlaufs muss zwischen den Spurkränzen und den Innenseiten der Schienenköpfe ein hinreichender Freiraum vorhanden sein, der als Spurspiel bezeichnet wird. Das Spurspiel ist die Differenz aus Spurweite und Spurmaß. Es beträgt etwa 10mm

Das Spurmaß beschreibt den Abstand der Spurkranzflanken 10mm unterhalb der Messkreisebene. Das Spurmaß darf maximal 1426mm betragen

Die Spurweite bezeichnet den kleinsten Abstand der Innenflächen der Schienenköpfe im Bereich von 0 bis 14 mm unter Schienenoberkante (SO). Bei Regelspurbahnen beträgt das Grundmaß der Spurweite 1435 mm, das minimal zulässige Maß 1430 mm. Bei Bahnen größerer Spurweite wird von Breitspuren gesprochen, bei kleineren von Schmalspuren

Rangierbahnhöfe (Rbf) sind Güterbildungsbahnhöfe im Netz der Frachtzüge, die Wagen aus dem Sammlerbereich in den Fernbereich, aus dem Fernbereich in der Verteilerbereich, aus dem Sammlerbereich in den eigenen Verteilerbereich und ggf. innerhalb verschiedener Fernbereiche umstellen

James Watt (1769)

Braunschweig - Wolfenbüttel (1838)

1937

Gründung der Deutschen Bundesbahn durch Bundesbahngesetz (BbG)

1999

- DB Regio AG
- DB Reise & Touristik AG
- DB Cargo AG
- DB Netz AG
- DB Station & Service AG

erster öffentlicher Personenzug auf der Strecke von Stockton nach Darlington in England, gezogen von der "Locomotion Nr.1" von George Stephenson

1435 mm

- Verkehrsaufkommen
- Verkehrsleistung

Das Verkehrsaufkommen [Menge/Zeit] beschreibt die beförderte Transportmenge innerhalb eines Bezugszeitraumes, klassischerweise Personen [P] im Personenverkehr und Tonnen [t] im Güterverkehr

Die Verkehrsleistung [Menge/km] bezeichnet das Produkt aus beförderter Menge innerhalb eines Bezugszeitraumes und der zurückgelegten Entfernung, also [Pkm] im Personenverkehr und [tkm] im Güterverkehr

- Eisenbahn
- Straßenverkehr
- Binnenschifffahrt
- Seeschifffahrt
- Luftverkehr
- Rohrfernleitungen

Modal Split ist der Anteil der einzelnen Verkehrträger an dem Gesamtverkehrsaufkommen bzw. der Gesamtverkehrsleitung

- Individualverkehr (IV)
- öffentlicher Verkehr (ÖV)

Ein Anlagevermögen ist der in der Infrastruktur gebundene Geldwert

- Bruttoanlagevermögen
- Nettoanlagevermögen

Wiederbeschaffungswert der Infrastruktur

Zeitwert der Infrastruktur (berücksichtigt die Wertminderung einer Anlage während ihrer Lebensdauer)

Ausgaben für Maßnahmen kleineren Umfangs ohne Anhebung des Gebrauchswertes, z.B. Betrieb und Wartung der Verkehrswegeanlagen und deren bauliche Unterhaltung

Ausgaben für größere Instandsetzungen mit einer Anhebung des Gebrauchswertes, also Teilersatz oder Erneuerung von Verkehrswegeanlagen

Bauliche Maßnahmen, die eine Erhöhung der Qualität des Verkehrsweges zur Folge haben oder zu einer Kapazitätserhöhung führen, völliger Neubau von Verkehrswegeanlagen

Als Summe aus Ersatzinvestitionen und Nettoinvetitionen

Gesetzliche Rahmen für den Ausbau der Infrastruktur (Luft, Schiene, Wasser, Straße) und politische Programme

- Gewährleistung dauerhaft umweltgerechter Mobilität
- Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland durch Schaffung bzw. Sicherung von Arbeitsplätzen
- Förderung nachhaltiger Raum- und Siedlungsstrukturen
- Schaffung fairer und vergleichbarer Wettbewerbsbedingungen für alle Verkehrsträger
- Verbesserung der Verkehrssicherheit für Verkehrsteilnehmer und Allgemeinheit
- Verringerung der Inanspruchnahme von Natur, Landschaft und nicht erneuerbaren Ressourcen
- Reduktion der Emissionen von Lärm, Schadstoffen und Klimagasen
- Förderung der europäischen Integration

Trassierung von Verkehrswegen erfolgt stets im Grund- und Aufriss, also im Lage- und Höhenplan

Trassierungen im Lageplan:
- Gerade
- Bogen
- Übergangsbogen

- Hauptbahnen: Bahnen mit hoher Verkehrsbelastung, hohen Geschwindigkeiten, großen Zuggewichten und Zugzahlen; strenge Vorschriften für Betriebsführung und Sicherung

- Nebenbahnen: Bahnen mit geringer Verkehrsbedeutung und entsprechend geringen Anforderungen an die baulichen Anlagen (auch Signalanlagen) und die Betriebsführung.
Vmax=80 km/h, in Einzelfällen 100 km/h

- Träger
- Spurführungselement

- geringe Unterhaltungskosten
- längere Liegedauer
- größerer Fahrkomfort
- geringere Lärmemission

- Gleisverdrückung
- Gleisverwerfung
- Gleisverschiebung
- Geisverwindung

Anteil des Fahrzeuggewichtes, der auf eine Achse entfällt (auch Radsatzlast)

Anteil des Fahrzeuggewichtes, der auf ein Rad entfällt

Summe aus dem Eigengewicht eines Treibfahrzeuges und den Gewichten der für den Betrieb benötigten Personen und Vorräte (entsprechend DIN 25008)

Anhängelast, die von einem bestimmten Triebfahrzeug auf der jeweiligen maßgebenden Steigung noch angefahren oder beschleunigt werden kann

Summe der Fahrzeuggewichte (einschließlich Nutzlast) aller Wagen (Wagenzuggewicht) eines Zuges

Summe der Fahrzeuggewichte (einschließlich Nutzlast aller Triebfahrzeuge und aller Wagen eines Zuges)

- Blockstellen
- Abzweigstellen
- Überleitstellen
- Ausweich-Anschlussstellen
- Deckungsstellen

- der Sicherheit von Zug- und Rangierfahrten sowie  dem Schutz von Fahrgästen, Betriebsbediensteten und anderen Personen (z.B. an Bahnübergängen)
- der flüssigen Betriebsabwicklung
- der Steigerung der Leistungsfähigkeit von Strecken und Bahnhöfen

die vorausschauende Festlegung des Angebotes für einen Betrachtungszeitraum (z.B. Fahrplanperiode)

Umsetzung des geplanten/veröffentlichten Angebots (Soll) in ein reales Angebot (Ist)

besteht aus dem ständigen Vergleich des aktuellen Ist-Angebots und dem Soll-Angebot (Betriebsüberwachung) sowie den Eingriffen in die Betriebsdurchführung bei Abweichungen des Ist- vom Soll-Angebot (Betriebslenkung/Disposition)

umfasst den Nachher-Vergleich von Soll- und Ist-Angebot sowie die Eingriffe in die Betriebsplanung bei regelmäßigen Abweichungen des Ist- vom Soll-Angebot