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Alle Oberthemen / Psychologie / Biologie

3400.1.3.1.5 Bio (17 Karten)

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Definiere Biologische Psychologie
Biopsychologie; früher: Physiologische Psychologie
ist dasjenige Teilgebiet der Psychologie, das zum Studium und zur Erklärung menschlichen Verhaltens und Erlebens einen biologischen (im Allgemeinen neurobiologischen)
Zugang wählt.“ (Schandry, 2002)
Tags:
Quelle: 3400.1.3.1.5.1 60
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Historische Vorläufer der biologischen Psychologie
- Wund + James
- Psychophysischer Parallelismus
Tags:
Quelle: 3400.1.3.1.5 60
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Gegenstandsbereich und Aufgaben  der  biologischen Psychologie
Bau, Funktionen, Genese von Lebewesen Körperliche Prozesse Zustände und Veränderungen des Organismus Prozesse im Gehirn

Erklärung menschlichen Erlebens und Verhaltens aus biologischer Sicht

Verhalten und Erleben bzgl. organismischen, körperlichen Prozessen beschreiben

Erforschung neuronaler Strukturen und Prozesse
Tags: psychologie.oyla.de
Quelle: 3400.1.3.1.5.1 60
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Psychophysischer Parallelismus
ist ein Hilfsprinzip demzufolge jedem psychischen Prozess ein physischer entspricht.

Wundt
Tags: parallelismus, wundt
Quelle: 3400.1.3.1.5.1 60
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Neurowissenschaften
- Neurobioligie
- Neurologie
- Psychologie
Tags:
Quelle: 3400.1.3.5.1 61
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Teilbereiche der Biologischen Psychologie
1. Kovariationen (Zusammenhänge) zwischen Gehirn und Verhalten bei Mensch und Tier (Physiologische Psychologie, Neuropsychologie).

2. Gestörte Hirnfunktionen und menschliches Verhalten (Neuropsychologie, vor allem Klinische Neuropsychologie).

3. Physiologische Prozesse als Indikatoren psychischer Prozesse beim Menschen (Psychophysiologie)

4. Funktion neurochemischer und zellulärer Prozesse im Kontext der Verhaltensregulation. (Psychopharmakologie, Psychoneuroendokrinologie, Psychoneuroimmunologie,
Pharmakapsychologie)
Tags:
Quelle: 3400.1.3.1.5.2 61f
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Psychophysiologie
-Zuordnung von physischen und psychischen Prozessen

- Periphere Physiologische Indikatoren: Hautleitwiderstand,Pupillenveränderung,Muskelspannung,Blutdruck

- Forschungsgegenstände: Streß,Aktivierung,Belastung,Schlaf,Emotion
Tags:
Quelle: 3400.1.3.1.5.2 62f
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Zuordnung zwsischen physiologischen Prozessen  und psychischen Prozessen
3 Ebenen
  • Ebene des Erlebens (verbale Auskunft)
  • beobachtbares Verhalten (motorische Prozessen )
  • Ebene physiologischer Prozesse (messbare Indikatoren)
Tags: psychologie.oyla.de
Quelle: 3400.1.3.1.5.2 63
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Neuropsychologie
-  am stärksten anwendungsorientiertes
  • Verbesserung der Situation des Patienten Konstruktion
  • Andwendung sehr ausdifferenzierter diagnostischer Instrumente * gezielte Entwicklung von Rehabilitationsmaßnahmen
Tags: psychologie.oyla.de
Quelle: 3400.1.3.1.5.2 62
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Psychoneuroimmunologie
- ZNS + Hormonsystem + Immunsystem + menschliches Verhalten und Erleben
Tags:
Quelle: 3400.1.3.1.5.2 63
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Neuronale Korrelate psychischer Funktionen
Neuronale Prozess u Zustandsunterschiede kann man nicht ablesen; man muss sie systematisch variieren u gleichzeitig die neuronalen Kovariationen mit erfassen.

Tags: kovariation, neuronale korrelate
Quelle: 3400.1.3.1.5.2 63
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Methoden der Psychophysiologie
Elektrokardiogramm Herz-Kreislauf-Aktivität
Elektromyogramm muskuläre Aktivität
Elektrodermale Aktivität elektrische Aktivität der Haut
Okulomotorik Augenbewegungen
Tags: psychologie.oyla.de
Quelle: 3400.1.3.1.5.2 63
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Klinische Psychophysiologie
befasst sich mit Begleiterscheinungen psychischer Erkrankungen auf der körperlichen Ebene
Tags: psychologie.oyla.de
Quelle: 3400.1.3.1.5.2 63
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4 Funktionen neurochemischer u zellulärer Prozesse im Kontext der Verhaltensregulation
1. Psychopharmakologie
= Erklärung der Wirkung von Arzneimitteln u Drogen auf das mentale Verhalten
= Hilft die Bedeutung u Wirkungsweise körpereigener psychoaktiver Stoffe aufzuklären

2. Psychoneuroimmunologie
= Zusammenspiel zw. dem menschl. Erleben u Verhalten + Zentralnervensystem, Hormonsystem + Immunsystem

3. Psychoneuroendokrinologie
= innersektorische Vorgänge insbes. hormonelle Prozesse in ihrer wechselwirkung mit Phänomenen auf der Ebene des Erlebens u Verhaltens Bsp. emotionale Vorgänge (Angst) u Veränderung der Hormonkonzentration

4. Pharmakopsycholoige
= psychoaktive Substanzen als Forschungswerkzeuge
Vorteil von psychoaktiven Substanzen = reversibel
Es werden neuronale Prozesse u Struturen beeinflusst um deren Effekt auf Verhaltensweisen zu untersuchen
Bsp. Auto-Alkohol-Fahrsimulator
Tags: Pharmakopsychologie, Psychoneuroendokrinoloige, Psychoneuroimmunologie, Psychopharmakologie
Quelle: 3400.1.3.1.5.2 63f
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Methoden der Biologischen Psychologie
1. Bildgebende Verfahren zur Untersuchung des Gehirns
= statistische Abbildung von Blutparametern im Gehirn
abgeleitete, indirekte Messung von statistischen Aktivitätsverteilungsdifferenzen
Indikation von neuronalen Korrelaten psychischer Prozesse gelingt nur durch die Variation der Aufgaben bzw. Stimuli

Wichtigste bildgebende Verfahren:
-PET (Positronen-Emissions-Tomographie)
- SPECT (Single-Photonen-Emissions-Computer-Tomograhie)
-funktionelle Kernspin- Resonanz-Tomographie
- MEG Magnetoenzephalographie

2. Elektrophysiologische Techniken
= klassisches Verfahren zur Untersuchung der Hirnfunktion
EEG (Elektroenzephalographie)
es lassen sich unterschiedliche Aktivierungszustände im Gehirn identifizieren.

3. Invasive Verfahren
=unter der Körperoberfläche z.B. Tierversuche
best. Hirnareale werden aktiviert od deaktiviert durch elektrische Spannung, Operation, Neurochemie u Psychopharmaka

Tags: invasive Verfahren
Quelle: 3400.1.3.1.5.3 64f
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Bildgebenden Verfahren
- PET = Positronen-Emissions-Tomographie

-SPECT = Single Photonen Computertomographie

- funktionelle Kernspintomographie

- Magnetoenzephalographie (MEG)
Tags:
Quelle: 3400.1.3.1.5.3 65
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Elektrophysiologischen Verfahren
- EEG
-EKG
-Elektromyogram
- Elektrodermale Aktivität
-Okulomotorik
Tags:
Quelle: 3400.1.3.1.5.3 65
Kartensatzinfo:
Autor: Retlaw Kire
Oberthema: Psychologie
Thema: Biologie
Schule / Uni: FernUniversität Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 14.02.2012
Tags: 3400
 
Schlagwörter Karten:
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