Was ist Entwicklung?
Entwicklung verläuft parallel zum kindlichen Wachstum durch Aufeinanderfolge und regelhaftes Auftreten gewisser Leistungen, die zu einem gewissen Durchschnittlsalter zu erwarten sind.
Die Entwicklung wird durch Einwirken der Umwelt beeinflusst.
Sie kann beschleunigt werden, sie kann verlangsamt sein, wenn vom Kind zu wenig verlangt wird oder es in anderer Weise am Fortschritt gehindert wird.
Kinder zeigen von Geburt an Unterschiede, denen zufolge sie sich in verschiedenem Tempo und nach verschiedenen Richtungen entwickeln.
(Charlaotte Buhler 185-1974)
Die Entwicklung wird durch Einwirken der Umwelt beeinflusst.
Sie kann beschleunigt werden, sie kann verlangsamt sein, wenn vom Kind zu wenig verlangt wird oder es in anderer Weise am Fortschritt gehindert wird.
Kinder zeigen von Geburt an Unterschiede, denen zufolge sie sich in verschiedenem Tempo und nach verschiedenen Richtungen entwickeln.
(Charlaotte Buhler 185-1974)
Merkmale der Entwicklungsgedanken
- die Aufeinanderfolge von Leistungen ,z.B. SE
- Durchschnittsalter des Erwerbs
bestimmt durch individuelle, kulturelle und gesellschaftl. Standards
- Entwicklung durch die Umwelt
Wechselwirkung zw. Sub. und Umwelt (Interaktion)
- individuellen Unerterschiede
je nach spez. Lebensgeschichte unterschiedliche innere
Voraussetzungen
- Durchschnittsalter des Erwerbs
bestimmt durch individuelle, kulturelle und gesellschaftl. Standards
- Entwicklung durch die Umwelt
Wechselwirkung zw. Sub. und Umwelt (Interaktion)
- individuellen Unerterschiede
je nach spez. Lebensgeschichte unterschiedliche innere
Voraussetzungen
Gegenüberstellung aktives Subjekt vs. biologischen Entfaltungsprogrammen
- aktives Subjekt sucht von sich aus den Zugang zur Welt
--> Begriffe wie Reifung und Wachstum sind eher angeborene
Entfaltungsprogramme
--> Begriffe wie Reifung und Wachstum sind eher angeborene
Entfaltungsprogramme
Teile Eriehungswissenschaften in deskriptive und präskriptive Wissenschaft
Die E- Wissenschaft bezieht sich auf die Tatsachen des Lebens und beschäftigt sich damit "bessere" von "schlechteren" Bedingungen zu unterscheiden
- deskriptiv als beschreibende und faktenvermittelnde und
- präskriptiv als vorschreibende, normative Wissenschaft
- deskriptiv als beschreibende und faktenvermittelnde und
- präskriptiv als vorschreibende, normative Wissenschaft
Kann die normative Frage von den E-Wissenschaften ausgeschlossen werden?
Nein, die Problemstellung ist in der Struktur der E-Wissenschaft als Praxiswissenschaft mit dem Ziel der Erziehung von Dewey über Roth bis zu zeitgenössischen Arbeiten Thema.
Wichtig dabei ist zu schauen, welche Entwicklungsprozesse erziehungswissenschaftlich angemessen gelten
Wichtig dabei ist zu schauen, welche Entwicklungsprozesse erziehungswissenschaftlich angemessen gelten
Welche Fragestellungen könnten die Einteilung des Forschungsfeldes kennzeichnen und repräsentieren?
1. Sachverhalte die wir kennen
=> was wissen wir im Hinblick auf Entwicklung?
z.B. stufenförmig, nicht linear...
2. Sachverhalte, die wir wahrscheinlich kennen
=> während der Entwicklung kommt es zu einem Wechsel von
Stabilität und Instabilität. Piaget: Assimilation und Akkomodation
= Abfolge von stufenbewahrenden und stufenverändernden
Transfomationen
Subjekte konstruieren Entwicklung eigentätig!
Anthropologische Vorstellung des aktiven Subjekts, das in
Auseinandersetzung der Natur und Gesellschaft agiert.
(Vergleiche Mead - Symbolischer Interaktionismus)
3. Sachverhalte, die wir nicht kennen aber gerne kennen würden
=> Antrieb für die Entwicklung und wie etwas "Neues" im Denken
entsteht (Kreativität)
=> was wissen wir im Hinblick auf Entwicklung?
z.B. stufenförmig, nicht linear...
2. Sachverhalte, die wir wahrscheinlich kennen
=> während der Entwicklung kommt es zu einem Wechsel von
Stabilität und Instabilität. Piaget: Assimilation und Akkomodation
= Abfolge von stufenbewahrenden und stufenverändernden
Transfomationen
Subjekte konstruieren Entwicklung eigentätig!
Anthropologische Vorstellung des aktiven Subjekts, das in
Auseinandersetzung der Natur und Gesellschaft agiert.
(Vergleiche Mead - Symbolischer Interaktionismus)
3. Sachverhalte, die wir nicht kennen aber gerne kennen würden
=> Antrieb für die Entwicklung und wie etwas "Neues" im Denken
entsteht (Kreativität)
Was meinen Habermas, Nunner-Winkler und Döbert mit
"Logik der Entwicklung"
"Logik der Entwicklung"
- erhöhte Reizunabhängigkeit
- erhöhtes Abstaktionsniveau
- zunehmende Differenzierung
==> insgesamt also größere Objektivität der Realitätswahrnehmung.
- erhöhtes Abstaktionsniveau
- zunehmende Differenzierung
==> insgesamt also größere Objektivität der Realitätswahrnehmung.
Vorstellung der Stufentheorie nach Baldwin/Piaget für!
Baldwin:
- Jede wirklich genetische Folge muss irreversibel sein,
- jede neue Stufe muss eine neue Erscheinungsweise
innerhalb der Realität sein.
Piaget: (präzisiert Baldwin)
1) deutlich unterscheidbar Entwicklungsfolgen die immer in einer
unveränderten Anordung erfolgen
2) niedrigere wird in höhere integriert
3) jede Folge stellt best. kognitives Potential bereit + ist
Vorbereitung zum erreichen der nächsten Stufe
4) Jede Folge ist separierte strukturierte Ganzheit "allein fähig"
5) Jede Folge zeigt zu ihrer Vorgängerin eine subjektiv
adäquatere Äquilibrationsebene
(Auflösung Spannung Subjekt - Umwelt durch Subjekt)
- Jede wirklich genetische Folge muss irreversibel sein,
- jede neue Stufe muss eine neue Erscheinungsweise
innerhalb der Realität sein.
Piaget: (präzisiert Baldwin)
1) deutlich unterscheidbar Entwicklungsfolgen die immer in einer
unveränderten Anordung erfolgen
2) niedrigere wird in höhere integriert
3) jede Folge stellt best. kognitives Potential bereit + ist
Vorbereitung zum erreichen der nächsten Stufe
4) Jede Folge ist separierte strukturierte Ganzheit "allein fähig"
5) Jede Folge zeigt zu ihrer Vorgängerin eine subjektiv
adäquatere Äquilibrationsebene
(Auflösung Spannung Subjekt - Umwelt durch Subjekt)
Was besagt die Stufentheorie (Schiller, Baldwin, Piaget)?
Schiller:
Momente oder Stufen der Entwicklung. Zufällige Ursache
(Einfluß außen oder Willkür) können sie verlängern oder kürzen,
aber keine kann ganz übersprungen werden. Auch nicht in ihrer
Ordnung (weder Natur noch Wille).
Baldwin/Piaget.
Benennen Bedingungen, die erfüllt sein müssen, um Theorie
als Stufentheorie der Entwicklung auszeichnen zu können.
Momente oder Stufen der Entwicklung. Zufällige Ursache
(Einfluß außen oder Willkür) können sie verlängern oder kürzen,
aber keine kann ganz übersprungen werden. Auch nicht in ihrer
Ordnung (weder Natur noch Wille).
Baldwin/Piaget.
Benennen Bedingungen, die erfüllt sein müssen, um Theorie
als Stufentheorie der Entwicklung auszeichnen zu können.
Welches sind die Stufen der moralischen Entwicklung nach Kohlberg?
Präkonventionelle Ebene:
1.Stufe: an Strafe und Gehorsam orientiert
2.Stufe: an instrumentellen Zwecken und am Austausch
orientiert
Konventionelle Ebene:
3.Stufe: an interpersonellen Erwartungen, Beziehungen und an
Konformität orientiert
4.Stufe: An der Erhaltung des sozialen Systems orientiert
Postkonventionelle Ebene:
5. Stufe: am Sozialvertrag orientiert
6.Stufe: an universellen ethischen Prinzipien orientiert
1.Stufe: an Strafe und Gehorsam orientiert
2.Stufe: an instrumentellen Zwecken und am Austausch
orientiert
Konventionelle Ebene:
3.Stufe: an interpersonellen Erwartungen, Beziehungen und an
Konformität orientiert
4.Stufe: An der Erhaltung des sozialen Systems orientiert
Postkonventionelle Ebene:
5. Stufe: am Sozialvertrag orientiert
6.Stufe: an universellen ethischen Prinzipien orientiert
Welche Punkte sind für die Erforschung von Lebensläufen wichtig?
Welche Charakteristika stehen zentral für eine lebensphilosophische Auffassung und sind auch erziehungswissenschaftlich relevant?
Welche Charakteristika stehen zentral für eine lebensphilosophische Auffassung und sind auch erziehungswissenschaftlich relevant?
Klafki:
1. Ursprung aus dem Leben
2. Rückwirkung auf das Leben
3. das Weltlichkeitsprinzip
4. die Geschichtlichkeit
1. Ursprung aus dem Leben
2. Rückwirkung auf das Leben
3. das Weltlichkeitsprinzip
4. die Geschichtlichkeit
Auf welchen 3 Ebenen lassen sich Lebensläufe erschließen?
1) Universelle Ebene - was gilt für alle Menschen?
2) Mittlere Ebene - was gilt für einige Menschen? (Diffenenzen:
z.B. Geschlecht, Epoche, Generation....)
3) Die Individualebene - was gilt für eine Person?
2) Mittlere Ebene - was gilt für einige Menschen? (Diffenenzen:
z.B. Geschlecht, Epoche, Generation....)
3) Die Individualebene - was gilt für eine Person?
Was verlangt eine Darstellung des menschlichen Lebenslaufs
laut Kegan?
laut Kegan?
Hinweise auf kognitiv-theoretische Aspekte (Piaget) + moralisch-praktusche Aspekte (Kohlberg) als Basis (Beginn) der Arbeit.
Darüber hinaus, Beschreibung des Menschen, der Bedeutung
schaft und kreiert. Entwicklung als Tun (intellektuelle + affektive
Komponeneten).
Leitgedanke von Kegan:
1.Konstuktivismus - wir gestalten Realitäten selbst
2.Entwicklung - organische Systeme folgen Stabilität - Veränderung
Darüber hinaus postuliert Kegan zwei zentrale Entwicklungs-
tendenzen:
1.Verlangen unabhängig zu sein
2.Bedürfnis verbunden zu sein!
KONFLIKT der nicht lösbar ist, sich aber immer wieder einpendelt.
Darüber hinaus, Beschreibung des Menschen, der Bedeutung
schaft und kreiert. Entwicklung als Tun (intellektuelle + affektive
Komponeneten).
Leitgedanke von Kegan:
1.Konstuktivismus - wir gestalten Realitäten selbst
2.Entwicklung - organische Systeme folgen Stabilität - Veränderung
Darüber hinaus postuliert Kegan zwei zentrale Entwicklungs-
tendenzen:
1.Verlangen unabhängig zu sein
2.Bedürfnis verbunden zu sein!
KONFLIKT der nicht lösbar ist, sich aber immer wieder einpendelt.
Nenne die 5 Stufen der Entwicklung des Selbst nach Kegan!
0) Nullstadium
1) Impulsives Gleichgewicht
2) Souveränes Gleichgewicht
3) Zwischenmenschliches Gleichgewicht
4) Institutionelle Gleichgewicht
5) Überindividuelle Gleichgewicht
Beschreibe die Stadien nach Kegan
Nullstadium: Da das Selbst und das Nicht-Selbst noch nicht voneinander getrennt sind, nennt Kegan diese Stufe Nullst.
Impulsives Gleichgewicht: Impulse setzen Reflexe
Souveränes Gleichgewicht: Kind kontrolliert seine Impulse, es "ist' nicht länger, es "hat". Abkapslung= Kind strebt nach Unabhängigkeit.Bedürfnisse: Das K. "hat" sie nicht, es "ist" sie
zwischenmenschliches Gleichgewicht: K. hat Bedürfnisse und koordiniert verschiedene Bedürfnisperspektiven. Die Stärke liegt in der Interaktion mit anderen, peer-groups
institutionelles Gleichgewicht: nicht ich "bin" meine Beziehungen sondern ich "habe" sie. Interaktion mit den Institutionen, durch diese Auseinandersetzung gewinnt das K. seine unverwechselbare Identität
Überindividuelles Gleichgewicht: Reflexion
--> diese Stufe ist das Ziel der Entwicklung
Impulsives Gleichgewicht: Impulse setzen Reflexe
Souveränes Gleichgewicht: Kind kontrolliert seine Impulse, es "ist' nicht länger, es "hat". Abkapslung= Kind strebt nach Unabhängigkeit.Bedürfnisse: Das K. "hat" sie nicht, es "ist" sie
zwischenmenschliches Gleichgewicht: K. hat Bedürfnisse und koordiniert verschiedene Bedürfnisperspektiven. Die Stärke liegt in der Interaktion mit anderen, peer-groups
institutionelles Gleichgewicht: nicht ich "bin" meine Beziehungen sondern ich "habe" sie. Interaktion mit den Institutionen, durch diese Auseinandersetzung gewinnt das K. seine unverwechselbare Identität
Überindividuelles Gleichgewicht: Reflexion
--> diese Stufe ist das Ziel der Entwicklung
Wie kann das Kind im Entwicklungsprozess nach Kegan mit Verlusten umgehen?
Der Entwicklungsprozess ist für das Individuum zwar zunächst mit Verlusten des Selbst sowie Trennungsschmerzen verbunden, die aber in aller Regel überwunden werden, wenn:
--> ausreichend natural support von Seiten der Bezugspersonen vorhanden ist
--> ausreichend natural support von Seiten der Bezugspersonen vorhanden ist
Wie geht die E-Wissenschaft mit den Begriffen Entwicklung und Entwicklungsförderung um?
Entwicklung wird als Wechselbeziehung zwischen Person und Umwelt = interaktionistischer Sozialisationsprozess gesehen
3 Mechanismen nach Kohlberg
1) Role-taking (Voraussetzung)
Fähigkeit der Pespektivenübernahme. Empathie.
Ego kann Erwartungen von Alter an ihn hat übernehmen und
sich aus Perspektive von Alter betrachten.
2) Widersprüche (Förderung)
Verändernde Kraft der Widersprüche innerhalb einer Stufe oder
zwischen den Stufen "kognitiver Sturm und Drang"
3) Umgebung (Abhängigkeit)
Intramentale Konflikt (Punkt 2) sehr unterschiedlich, je nach Umgebung
Problem: Kohlberg verzichtet auf eine Feinanalyse der von ihm beanspruchten Mechanismen, beschäftigt sich mit der Umsetzung er "Hilfen" --> entwicklungsbezogene Untersuchungen fehlen
Fähigkeit der Pespektivenübernahme. Empathie.
Ego kann Erwartungen von Alter an ihn hat übernehmen und
sich aus Perspektive von Alter betrachten.
2) Widersprüche (Förderung)
Verändernde Kraft der Widersprüche innerhalb einer Stufe oder
zwischen den Stufen "kognitiver Sturm und Drang"
3) Umgebung (Abhängigkeit)
Intramentale Konflikt (Punkt 2) sehr unterschiedlich, je nach Umgebung
Problem: Kohlberg verzichtet auf eine Feinanalyse der von ihm beanspruchten Mechanismen, beschäftigt sich mit der Umsetzung er "Hilfen" --> entwicklungsbezogene Untersuchungen fehlen
Overmans Erklärung aus soziologisch inspirierter Perspektive
(Aufgrund theoretischer und empirischer Studien)
Er fügt psychologischer (Entwicklungslogik) und biologischer (Reifung) eine soziale Begründung hinzu.
"Es lieg nahe, nach Bedingungen außerhalb des Handelnden
zu suchen und sie als objektive Struktureigenschaft der sozialisatorischen Interaktion zu bestimmen, an der das
Kind teilhat.
Er fügt psychologischer (Entwicklungslogik) und biologischer (Reifung) eine soziale Begründung hinzu.
"Es lieg nahe, nach Bedingungen außerhalb des Handelnden
zu suchen und sie als objektive Struktureigenschaft der sozialisatorischen Interaktion zu bestimmen, an der das
Kind teilhat.
Eigentümlichkeiten des Systems der Eltern-Kind-Beziehung,
stellvertretende Deutung der Erzieher nach Overmann
stellvertretende Deutung der Erzieher nach Overmann
(Ergebnis der Forschungsarbeit) - nach Oevermann
- Kind liest aus den Handlungen der Eltern das ab, was es selbst
noch nicht beherrscht ("Sinnkonfigurationen)
- Die Eltern unterstellen ein mehr an Intentionalität als die Kinder be-
sitzen - behandeln sie als "kompetentere Partner", als sie sind.
- Sprache als Medium übt Zwang zur Verständigung aus, in einer
permanent von Kommunikationsbrüchen bedrohten Beziehung.
- Kind liest aus den Handlungen der Eltern das ab, was es selbst
noch nicht beherrscht ("Sinnkonfigurationen)
- Die Eltern unterstellen ein mehr an Intentionalität als die Kinder be-
sitzen - behandeln sie als "kompetentere Partner", als sie sind.
- Sprache als Medium übt Zwang zur Verständigung aus, in einer
permanent von Kommunikationsbrüchen bedrohten Beziehung.
Begriff der Einlegung nach Loch
Mutter legt von Anfang an in alles, was das Kind tut,
Empfindungen, Gefühle, Sinn ein - obwohl das Kind
diese wahrscheinlich noch nicht in diesem Sinn hat.
Diese Leistungen helfen Kind, dass es sich allmählich
mit entsprechenden seelischen Regungen zu erfüllen
lernt.
Empfindungen, Gefühle, Sinn ein - obwohl das Kind
diese wahrscheinlich noch nicht in diesem Sinn hat.
Diese Leistungen helfen Kind, dass es sich allmählich
mit entsprechenden seelischen Regungen zu erfüllen
lernt.
Interaktionstypen im Entwicklungsprozess nach R. Schaffer?
- Phrasierungstechniken (z.B. gemeinsame Aufmerksamkeit und
Blickkontakt)
- Adaptive Technik ( baby talk)
- Erleichterungstechniken (Bereitstellung von Spielzeug)
- Ausgestaltungstechniken (erweitern)
- Einleitungstechnik (Interaktionsaufbau durch Bezugsperson)
- Kontrolltechniken (Hier darfst du nicht so schnell laufen)
--> das kann nur modellhaft gesehen werdnen
Blickkontakt)
- Adaptive Technik ( baby talk)
- Erleichterungstechniken (Bereitstellung von Spielzeug)
- Ausgestaltungstechniken (erweitern)
- Einleitungstechnik (Interaktionsaufbau durch Bezugsperson)
- Kontrolltechniken (Hier darfst du nicht so schnell laufen)
--> das kann nur modellhaft gesehen werdnen
Warum hat Schaffers Analyse nur Modellcharakter?
Warum muss "Naturwüchsigkeit der Entwicklung" neu
überdacht werden - neue Fragestellung? Maxime Piaget?
Warum muss "Naturwüchsigkeit der Entwicklung" neu
überdacht werden - neue Fragestellung? Maxime Piaget?
Sie ist nur auf frühe Kindheit bezogen,
Enwicklung ist aber lebenslanger Prozess!
Naturwüchsigkeit kann für die meisten Fähigkeiten und
Kompetenzen nicht unterstellt werden.
Barrieren: Gesellschaft + Egozentrik + Orientierung am Subjekt.
Inwieweit dürfen Eingriffe / Erziehung stattfinden
" können " " " ?
Piaget: zu früher Eingriff = beibringen, obwohl Kind es selbst ent-
decken könnte - kann es nicht vollständig verstehen.
Enwicklung ist aber lebenslanger Prozess!
Naturwüchsigkeit kann für die meisten Fähigkeiten und
Kompetenzen nicht unterstellt werden.
Barrieren: Gesellschaft + Egozentrik + Orientierung am Subjekt.
Inwieweit dürfen Eingriffe / Erziehung stattfinden
" können " " " ?
Piaget: zu früher Eingriff = beibringen, obwohl Kind es selbst ent-
decken könnte - kann es nicht vollständig verstehen.
Eleanore Duckworth
==> entweder es ist zu früh, und die Kinder können es noch nicht oder es ist zu sät und sie wissen es bereits (1979)
Was wird impliziert, wenn wir erziehungswissenschaftlich formuliert von einer "stellvertretenden Bedeutung der Erzieher" die Entwicklung erst ermöglicht nach Overmann sprechen?
Metapher von Kaye:
Lehrling - Meister
Abgesicherte Situation - ausgewählte Teilaufgaben - Meister
überwacht Anwachsen der Fertigkeiten - gibt ihm nach und
nach schwierigere Aufgaben. Lehrling wird in manchen Be-
ziehungen als Mitglied behandelt, trotzdem er die Erwartungen
der anderen Mitglieder und ihr Wissen, was von seiner Rolle
erwartet wird, nicht teilt.
"Kleiner wird groß behandelt - um es dann werden zu können"
Lehrling - Meister
Abgesicherte Situation - ausgewählte Teilaufgaben - Meister
überwacht Anwachsen der Fertigkeiten - gibt ihm nach und
nach schwierigere Aufgaben. Lehrling wird in manchen Be-
ziehungen als Mitglied behandelt, trotzdem er die Erwartungen
der anderen Mitglieder und ihr Wissen, was von seiner Rolle
erwartet wird, nicht teilt.
"Kleiner wird groß behandelt - um es dann werden zu können"
Wann ist ein erziehungswissenschaftlichen Eingreifen nötig ?
- bei einem normalen Entwicklungsverlauf ist ein Eingreifen zur Beschleunigung unnötig und eher schlecht
- bei gehemmter oder beeinträchtigter Entwicklung besteht eine größere Rechtfertigung für eine Intervention um mit den zunehmend komplexeren Anforderungen mithalten zu können
also: Im Normalfall der Entwicklung ist das Ziel eine weitgehend optimale Umwelt zur Verfügung zu stellen
- bei gehemmter oder beeinträchtigter Entwicklung besteht eine größere Rechtfertigung für eine Intervention um mit den zunehmend komplexeren Anforderungen mithalten zu können
also: Im Normalfall der Entwicklung ist das Ziel eine weitgehend optimale Umwelt zur Verfügung zu stellen
Kartensatzinfo:
Autor: Kante
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Entwicklung
Veröffentlicht: 17.02.2010
Tags: Modul 1A Entwicklung
Schlagwörter Karten:
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