Wie sieht die ideale Erziehung aus?
Rousseau
7 Punkte
Rousseau
7 Punkte
1 Edukation muss die Sozialisation überwinden. Nur so ist menschlich bildende Erziehung möglich. Kinder müssen ausserhalb der verkehrenden Gesellschaft aufwachsen, dürfen nicht den verkehrenden Einflüssen der Mitwelt ausgesetzt sein, auch ohne unmittelbaren Einfluss eines Erziehers oder Lehrers. Schule kann nur schädlich sein.
2 In der Erziehung sollte so lange wie möglich nur die Anschaulichkeit, die Sinnlichkeit eine Rolle spielen, bevor Kinder und Jugendliche mit Rede, Buch, Berechnung bekannt gemacht werden. Also Entwicklung der natürlichen Kräfte kommt vor Entwicklung der Vernunft.
3 Erziehung zur Freiheit, jeder ist sein eigener Herr, jeder soll er selbst sein, Balance zwischen Wollen und Können.
4 Erziehung zum Glücklichsein, Balance zwischen Wollen und Können.
5 Förderung der Selbstständigkeit und der individuellen Bildung
6 Natürliche Berufung: Mensch sein!
Erst Erziehung zum Menschen, dann zum Bürger!
(Ab der Pubertät: Erziehung zum Bürger.)
7 Erziehungstätigkeit soll sich der inneren Entwicklung anpassen und unterordnen
2 In der Erziehung sollte so lange wie möglich nur die Anschaulichkeit, die Sinnlichkeit eine Rolle spielen, bevor Kinder und Jugendliche mit Rede, Buch, Berechnung bekannt gemacht werden. Also Entwicklung der natürlichen Kräfte kommt vor Entwicklung der Vernunft.
3 Erziehung zur Freiheit, jeder ist sein eigener Herr, jeder soll er selbst sein, Balance zwischen Wollen und Können.
4 Erziehung zum Glücklichsein, Balance zwischen Wollen und Können.
5 Förderung der Selbstständigkeit und der individuellen Bildung
6 Natürliche Berufung: Mensch sein!
Erst Erziehung zum Menschen, dann zum Bürger!
(Ab der Pubertät: Erziehung zum Bürger.)
7 Erziehungstätigkeit soll sich der inneren Entwicklung anpassen und unterordnen
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Nenne die "Drei Erzieher".
Rousseau
3 Punkte
Rousseau
3 Punkte
1. Natur als Erzieher
Entwicklung der inneren Anlagen und Kräfte, ewig
2. Dinge als Erzieher
Erkenntnis durch Erfahrung und Anschauung
3. Mensch als Erzieher
- Förderung zwischenmenschlicher Fähigkeiten,
- moralische Bildung, Tugenden
- Gebrauch der Fähigkeiten und Organe
- vergänglich
Entwicklung der inneren Anlagen und Kräfte, ewig
2. Dinge als Erzieher
Erkenntnis durch Erfahrung und Anschauung
3. Mensch als Erzieher
- Förderung zwischenmenschlicher Fähigkeiten,
- moralische Bildung, Tugenden
- Gebrauch der Fähigkeiten und Organe
- vergänglich
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Was bedeutet Glück?
Rousseau
6 Punkte
Rousseau
6 Punkte
zu sein
- sich selbst genügen
- Selbstbesinnung
- Gefühl der Geborgenheit und inneren Friedens
- Glück kann nur von innen heraus entwickelt werden.
- Erfüllte Gegenwart
Das Gefühl des Seins zu erleben, von jeder anderen Regung des Gemütes befreit. Keine Vergangenheit, keine Zukunft. Die Zeitlichkeit in ihren drei Erstreckungen wird unwesentlich, es gibt keine Subsumierung unter "Form" und Inhalt", Enthobenheit der Sorge- und Wunschstruktur der täglichen Lebensführung.
Es wird nicht das „Dasein“ erschlossen oder durchdacht im Sinne von Überlegung und Beweis. Es wird auch nicht danach „geforscht“, was es heißt: zu sein. Kein Ergebnis langer Gedankengänge liegt vor. Aber auch keine inhaltlich erfüllte Anschauung von diesem oder jenem kommt über den Menschen, die er dann schildern könnte.
- sich selbst genügen
- Selbstbesinnung
- Gefühl der Geborgenheit und inneren Friedens
- Glück kann nur von innen heraus entwickelt werden.
- Erfüllte Gegenwart
Das Gefühl des Seins zu erleben, von jeder anderen Regung des Gemütes befreit. Keine Vergangenheit, keine Zukunft. Die Zeitlichkeit in ihren drei Erstreckungen wird unwesentlich, es gibt keine Subsumierung unter "Form" und Inhalt", Enthobenheit der Sorge- und Wunschstruktur der täglichen Lebensführung.
Es wird nicht das „Dasein“ erschlossen oder durchdacht im Sinne von Überlegung und Beweis. Es wird auch nicht danach „geforscht“, was es heißt: zu sein. Kein Ergebnis langer Gedankengänge liegt vor. Aber auch keine inhaltlich erfüllte Anschauung von diesem oder jenem kommt über den Menschen, die er dann schildern könnte.
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Was kennzeichnet Rousseaus Bildungsbegriff?
Rousseau
4 Punkte
Rousseau
4 Punkte
1. Natur des Menschen
2. Freiheit
3. Gleichheit
4. Verkehrung (durch Sozialisation)
2. Freiheit
3. Gleichheit
4. Verkehrung (durch Sozialisation)
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Erläutere den Begriff der Freiheit.
Rousseau
Rousseau
Unter Freiheit versteht Rousseau das Gleichgewicht von Wollen und Können. Der Mensch ist dann frei, wenn das Wollen nicht weit über das Können hinausschießt.
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Was ist die Aufgabe der Erziehung?
Rousseau
Rousseau
Jedem soll die Möglichkeit individueller Bildung gewährt werden: Jeder soll er selbst sein - nicht Vorbilder nachahmen oder sich mit jemand anderem identifizieren.
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Nenne die zwei wichtigsten Werke und jeweils ein zentrales Zitat daraus.
Rousseau
Rousseau
"Der Gesellschaftsvertrag" ("Du contrat social") (1762)
• "Der Mensch wird frei geboren, und überall liegt er in Ketten."
"Emile oder über die Erziehung" ("Emile") (1762)
• "Alles was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut; alles
entartet unter den Händen des Menschen."
• "Der Mensch wird frei geboren, und überall liegt er in Ketten."
"Emile oder über die Erziehung" ("Emile") (1762)
• "Alles was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut; alles
entartet unter den Händen des Menschen."
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"Der .......... wird .......... .......... , und überall .......... er ..........
.......... ."
Rousseau
.......... ."
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"Der Mensch wird frei geboren, und überall liegt er in Ketten."
"Der Gesellschaftsvertrag", 1762
"Der Gesellschaftsvertrag", 1762
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".......... was aus den .......... des .......... kommt, ist .......... ; alles .......... unter den .......... des .......... ."
Rousseau
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"Alles was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut; alles entartet unter den Händen des Menschen."
"Emile", 1762
"Emile", 1762
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In welchen Punkten stimmen Pestalozzi und Rousseau überein?
Rousseau
6 Punkte
Rousseau
6 Punkte
1. Im unverdorbenen Zustand sind Wollen und Können im
Gleichgewicht.
2. Fokus auf natürliche Entwicklung der Anlagen und Kräfte.
3. Erzieherische Einwirkungen des Erziehers sind vergänglich
und veränderlich.
4. Erziehungstätigkeit muss sich an die innere Entwicklung
anpassen.
5. Fokus auf Individualität des Menschen.
6. Berücksichtigung der Freiheit des Kindes: Kind soll sich
selbstständig mit seiner Umwelt auseinandersetzen können.
Gleichgewicht.
2. Fokus auf natürliche Entwicklung der Anlagen und Kräfte.
3. Erzieherische Einwirkungen des Erziehers sind vergänglich
und veränderlich.
4. Erziehungstätigkeit muss sich an die innere Entwicklung
anpassen.
5. Fokus auf Individualität des Menschen.
6. Berücksichtigung der Freiheit des Kindes: Kind soll sich
selbstständig mit seiner Umwelt auseinandersetzen können.
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Nenne die fünf wesentlichen Punkte, die Rousseaus Beitrag zur Erziehung charakterisieren!
Rousseau
Rousseau
1. Verständnis von Erziehung, dass sich von Sozialisation
abhebt
2. Wert der Kindheit und Abgrenzung zum Erwachsensein
3. Lernen als individuelle Bildungsauffassung
4. Selbsttätigkeit bis heute wichtig in Lernprozessen
5. Schaffung von Lehr- und Lernszenarien, die die Selbsttätigkeit
ermöglichen und Individualität berücksichtigen
abhebt
2. Wert der Kindheit und Abgrenzung zum Erwachsensein
3. Lernen als individuelle Bildungsauffassung
4. Selbsttätigkeit bis heute wichtig in Lernprozessen
5. Schaffung von Lehr- und Lernszenarien, die die Selbsttätigkeit
ermöglichen und Individualität berücksichtigen
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Wie unterscheiden sich Mann und Frau in ihrer Natur?
Rousseau
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Mann | Frau |
stark, aktiv tätig | schwach, liebreizend, will gefallen |
Kenntnisse, Wissen | Gefühl, Intuition |
Arbeit | Haus, Familie |
Schein-Herr | wahrer Herr |
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Was war Rousseaus Antwort auf die Lösung des Dilemmas der Verkehrung des Menschen?
Rousseau
3 Punkte
Rousseau
3 Punkte
Rousseaus Gesellschaftsvertrag
Eine neue, bessere Gesellschaft soll entstehen!
Konzept zur Reformation der Gesellschaft, um dem natürlichen Menschen näherzukommen, nicht um einen Rückschritt zur Verwilderung zu machen.
Eine neue, bessere Gesellschaft soll entstehen!
Konzept zur Reformation der Gesellschaft, um dem natürlichen Menschen näherzukommen, nicht um einen Rückschritt zur Verwilderung zu machen.
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Unter welchem Zwang in der Gesellschaft steht speziell der Heranwachsende?
Rousseau
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Unter dem Zwang eines Schulsystems totaler Überwachung und autoritärer Unterweisung.
Das bezieht sich ja aber ganz klar auf Rousseaus Zeit!
Das bezieht sich ja aber ganz klar auf Rousseaus Zeit!
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Was ist die Ausgangsfrage, die Rousseau sich stellt?
Rousseau
Rousseau
Wie wäre der Mensch geworden, wenn er die Entwicklung einer Zivilisation nie kennengelernt hätte, bzw. wenn er isoliert in der natürlichen Ordnung gelebt hätte?
Welche Eigenschaften hätte er herausgebildet?
Welche Eigenschaften hätte er herausgebildet?
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Wann ist der Mensch frei?
Rousseau
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- .....wenn eine Balance zwischen seinen Bedürfnissen und seinen Kräften zu deren Befriedigung herrscht!
- Wollen und Können stehen im Gleichgewicht.
- Dieses Gleichgewicht/ Balance ist gleichbedeutend mit: Glücklichsein / innerer Ausgeglichenheit!
- Die Balance muss mit Hilfe der Erziehung entwickelt werden.
Das Bedürfnisse des Kindes dürfen nicht schneller steigen, als es die eigenen Kräfte zu deren Befriedigung steigern kann. Das Kind muss aber dazu herausgefordert werden, diese Kräfte zu entwickeln (Selbsttätigkeit).
- Der Mensch braucht in dieser Balance also keine anderen Menschen, um glücklich zu sein, er schafft alles aus sich heraus und ist somit frei.
- Wollen und Können stehen im Gleichgewicht.
- Dieses Gleichgewicht/ Balance ist gleichbedeutend mit: Glücklichsein / innerer Ausgeglichenheit!
- Die Balance muss mit Hilfe der Erziehung entwickelt werden.
Das Bedürfnisse des Kindes dürfen nicht schneller steigen, als es die eigenen Kräfte zu deren Befriedigung steigern kann. Das Kind muss aber dazu herausgefordert werden, diese Kräfte zu entwickeln (Selbsttätigkeit).
- Der Mensch braucht in dieser Balance also keine anderen Menschen, um glücklich zu sein, er schafft alles aus sich heraus und ist somit frei.
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Welche Fähigkeit hat das Kind von Geburt an?
Rousseau
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Das Kind hat von Anfang an die Fähigkeit, sich selbst zum Lernen zu befähigen, obwohl es bei der Geburt unfertig und unwissend ist.
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Was versteht Rousseau unter "Selbstliebe"/ l'amour de soi-même?
Rousseau
4 Punkte
Rousseau
4 Punkte
- positive, natürliche Eigenschaft
- natürlicher Selbsterhaltungstrieb aus dem die
Fähigkeit entspringt auch andere lieben zu können.
- Man will nur man selbst sein und vergleicht sich nicht mit
anderen.
- Selbstliebe wird in der Gesellschaft von Eigenliebe überdeckt.
- natürlicher Selbsterhaltungstrieb aus dem die
Fähigkeit entspringt auch andere lieben zu können.
- Man will nur man selbst sein und vergleicht sich nicht mit
anderen.
- Selbstliebe wird in der Gesellschaft von Eigenliebe überdeckt.
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Was bedeutet für Rousseau "Eigenliebe"/ l'amour propre und wozu führt sie?
Rousseau
Rousseau
- Unnatürliches, egoistisches Gefühl.
- Folge des Vergleichs untereinander und des Ausrichtens von
Handeln und Denken an anderen.
- Resultat: Verlust der Autarkie, Entfremdung des natürlichen Selbst
- Folge des Vergleichs untereinander und des Ausrichtens von
Handeln und Denken an anderen.
- Resultat: Verlust der Autarkie, Entfremdung des natürlichen Selbst
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Worin soll der Unterschied in der Erziehung bzgl. der Geschlechter liegen?
Rousseau
Rousseau
Junge | Mädchen |
privat, häusliche Erziehung | öffentliche Erziehung/Sozialisation |
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Nenne die anthropologischen Kernaussagen Rousseaus!
Rousseau
5 Punkte
Rousseau
5 Punkte
1. Der Mensch ist von Natur aus gut.
Verstoß gegen die Annahme der Erbsünde, daher wurde Emil
verboten
2. Der Mensch ist autonom und autark.
Er braucht keine anderen Menschen, um sich lieben zu können
und sich als wertvoll betrachten zu können.
3. Alle Menschen sind von Natur aus gleich.
Keiner hat irgendein Vorrecht. Die Menschen sind gleich in
allem was die Gattung Mensch ausmacht, einziger Unterschied
ist das Geschlecht.
4. Geprägt von natürlicher Selbstliebe.
L'amour de soi-même: Sichert Selbsterhaltung und ist die
Grundlage für die Fähigkeit andere lieben zu können.
5. Der Mensch ist frei und somit unabhängig von anderen.
Verstoß gegen die Annahme der Erbsünde, daher wurde Emil
verboten
2. Der Mensch ist autonom und autark.
Er braucht keine anderen Menschen, um sich lieben zu können
und sich als wertvoll betrachten zu können.
3. Alle Menschen sind von Natur aus gleich.
Keiner hat irgendein Vorrecht. Die Menschen sind gleich in
allem was die Gattung Mensch ausmacht, einziger Unterschied
ist das Geschlecht.
4. Geprägt von natürlicher Selbstliebe.
L'amour de soi-même: Sichert Selbsterhaltung und ist die
Grundlage für die Fähigkeit andere lieben zu können.
5. Der Mensch ist frei und somit unabhängig von anderen.
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Warum will Rousseau zum "Glücklichsein" erziehen?
Rousseau
3 Punkte
Rousseau
3 Punkte
- Nur ein unglücklicher Mensch wird böse, ein glücklicher ist gut
und verhält sich sittlich.
- Verbindung von Glücklichsein und Tugendhaftigkeit
- Das höchste Glück, das der Mensch erreichen kann:
Selbstzufriedenheit
und verhält sich sittlich.
- Verbindung von Glücklichsein und Tugendhaftigkeit
- Das höchste Glück, das der Mensch erreichen kann:
Selbstzufriedenheit
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Nenne die Merkmale von Rousseaus Erziehungskonzept der indirekten / negativen Erziehung!
Rousseau
6 Punkte
Rousseau
6 Punkte
Der Erzieher soll dafür sorgen, dass gesellschaftliche Einflüsse auf die Erziehung vermieden werden.
Fokus: natürliche Entwicklung und Lernfähigkeit des Kindes, Erziehung muss sich an diese (individuellen) Komponenten anpassen.
Natürliche Kräfte müssen gestärkt werden, die Vernunft erst später
Erzieher schafft lernförderliche, sichere Lernsituation in denen der Zögling sich selbsttätig entwickeln kann
Der Erzieher beobachtet, wartet ab und greift eher zuwenig als zuviel ein.
Das Kind soll: Lernen lernen!
Fokus: natürliche Entwicklung und Lernfähigkeit des Kindes, Erziehung muss sich an diese (individuellen) Komponenten anpassen.
Natürliche Kräfte müssen gestärkt werden, die Vernunft erst später
Erzieher schafft lernförderliche, sichere Lernsituation in denen der Zögling sich selbsttätig entwickeln kann
Der Erzieher beobachtet, wartet ab und greift eher zuwenig als zuviel ein.
Das Kind soll: Lernen lernen!
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Welche Unterschiede gibt es zwischen Rousseau und Pestalozzi?
Rousseau
Rousseau
Natürlicher Mensch:
Rousseau: unverdorben
Pestalozzi: verdorben
Gesellschaft:
Rousseau: Gesellschaft verkehrt den Menschen
Erziehung soll außerhalb der Gesellschaft stattfinden
Pestalozzi: macht den Menschen gesellschaftsfähig und bildet die
Grundlage für die Entwicklung von Sittlichkeit
Erziehung muss innerhalb der Gesellschaft stattfinden
Sittlichkeit:
Rousseau: geht durch die Gesellschaft, die durch den Gesellschafts-
vertrag formiert ist, hervor
Pestalozzi: Sittlichkeit geht aus dem einzelnen hervor
Rousseau: unverdorben
Pestalozzi: verdorben
Gesellschaft:
Rousseau: Gesellschaft verkehrt den Menschen
Erziehung soll außerhalb der Gesellschaft stattfinden
Pestalozzi: macht den Menschen gesellschaftsfähig und bildet die
Grundlage für die Entwicklung von Sittlichkeit
Erziehung muss innerhalb der Gesellschaft stattfinden
Sittlichkeit:
Rousseau: geht durch die Gesellschaft, die durch den Gesellschafts-
vertrag formiert ist, hervor
Pestalozzi: Sittlichkeit geht aus dem einzelnen hervor
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Welche Punkte kritisiert Ballauff an Rousseau?
Rousseau
5 Punkte
Rousseau
5 Punkte
1. Autarkie und Autonomie
Menschen sind aufeinander angewiesen und Selbstbestimmung kann nur den Charakter von Mitbestimmung haben; Rückmeldung von anderen ist wichtig; Autonomie entsteht erst im Laufe des Lebens
2. Freiheit
Wollen und Können sollen in Balance sein. Aber weiß der Heranwachsende immer was er kann? Er braucht die Rückmeldung anderer und entspr. gesellschaftliche Verhältnisse, sonst droht die Gefahr von Vermessenheit.
3. Selbstsein
braucht Vergleich mit anderen, um herauszufinden wer man ist bzw. nicht ist; Rückspiegelung kompetenter Mitmenschen zur eigenen Identitätsbewußtseinsentwicklung
4. Der Mensch ist von Natur aus gut, die Gesellschaft schlecht
fragwürdige Behauptung
5. Anschaulichkeit
Konzentration auf Sinne reicht nicht aus, zum Entwicklungsprozess gehören auch Gedanklichkeit und Sprachlichkeit
Menschen sind aufeinander angewiesen und Selbstbestimmung kann nur den Charakter von Mitbestimmung haben; Rückmeldung von anderen ist wichtig; Autonomie entsteht erst im Laufe des Lebens
2. Freiheit
Wollen und Können sollen in Balance sein. Aber weiß der Heranwachsende immer was er kann? Er braucht die Rückmeldung anderer und entspr. gesellschaftliche Verhältnisse, sonst droht die Gefahr von Vermessenheit.
3. Selbstsein
braucht Vergleich mit anderen, um herauszufinden wer man ist bzw. nicht ist; Rückspiegelung kompetenter Mitmenschen zur eigenen Identitätsbewußtseinsentwicklung
4. Der Mensch ist von Natur aus gut, die Gesellschaft schlecht
fragwürdige Behauptung
5. Anschaulichkeit
Konzentration auf Sinne reicht nicht aus, zum Entwicklungsprozess gehören auch Gedanklichkeit und Sprachlichkeit
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Auf welchen Annahmen basiert Rousseaus Grundhaltung?
Rousseau
Rousseau
- Das Leben liefert schon genug Belehrungen.
- Selbsttätigkeit führt zum Selbstdenken
- Abwendung von der öffentlichen Erziehung, hin zur häuslichen
privaten Erziehung, um den Einwirkungen der Gesellschaft
auszuweichen.
Jeder kann von Natur aus, auf seine Art und Weise: Lernen lernen !
- Selbsttätigkeit führt zum Selbstdenken
- Abwendung von der öffentlichen Erziehung, hin zur häuslichen
privaten Erziehung, um den Einwirkungen der Gesellschaft
auszuweichen.
Jeder kann von Natur aus, auf seine Art und Weise: Lernen lernen !
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Was sieht das Konzept des Gesellschaftsvertrags aus?
Rousseau
6 Punkte
Rousseau
6 Punkte
- Orientierung an den Prinzipien der Natur
- Rechte und Pflichten werden im Sinne der Gerechtigkeit
für alle geregelt (schützen auch Besitz und Eigentum)
- die Einzelinteressen sollen im allgemeinen Willen
aufgehoben werden (Voraussetzung ist Hingabe zum Staat /
Identifikation mit diesem)
- Garantie für Freiheit und Gleichheit für alle und
gegenseitige Anerkennung dieser Rechte
- Verwirklichung der Sittlichkeit durch eine derartige
Formierung der Gesellschaft / im gesellschaftlichen Leben.
(Mensch lebt in moralisch guter Welt)
- Erziehung zum gesellschaftlichen Wesen, erst ab der
Pubertät, bis dahin "natürliche" Erziehung, fernab der
Gesellschaft
- Rechte und Pflichten werden im Sinne der Gerechtigkeit
für alle geregelt (schützen auch Besitz und Eigentum)
- die Einzelinteressen sollen im allgemeinen Willen
aufgehoben werden (Voraussetzung ist Hingabe zum Staat /
Identifikation mit diesem)
- Garantie für Freiheit und Gleichheit für alle und
gegenseitige Anerkennung dieser Rechte
- Verwirklichung der Sittlichkeit durch eine derartige
Formierung der Gesellschaft / im gesellschaftlichen Leben.
(Mensch lebt in moralisch guter Welt)
- Erziehung zum gesellschaftlichen Wesen, erst ab der
Pubertät, bis dahin "natürliche" Erziehung, fernab der
Gesellschaft
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Was wollte Rousseau mit "Emile" erreichen und was sind die Kernaussagen?
Rousseau
5 Punkte
Rousseau
5 Punkte
- Kritik an der bestehenden Gesellschaft und Erziehung
- beschreibt Rousseaus Erziehungstheorie und soll den Weg zu einer guten Erziehung aufzeigen (Fokus liegt auf einer sich auf die Natur des Menschen beziehenden Erziehung)
- Gedankenexperiment, verfasst aufgrund der Kritik an der damaligen Gesellschaft
- Emile = fiktiver, idealtypischer Mustermensch
- Bildungsroman und Handbuch für Lehrer, Erzieher und Hofmeister mit beispielhaften pädagogischen Interventionen
- beschreibt Rousseaus Erziehungstheorie und soll den Weg zu einer guten Erziehung aufzeigen (Fokus liegt auf einer sich auf die Natur des Menschen beziehenden Erziehung)
- Gedankenexperiment, verfasst aufgrund der Kritik an der damaligen Gesellschaft
- Emile = fiktiver, idealtypischer Mustermensch
- Bildungsroman und Handbuch für Lehrer, Erzieher und Hofmeister mit beispielhaften pädagogischen Interventionen
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Was sind die Kennzeichen der Verkehrung des Menschen in der Gesellschaft?
Rousseau
10 Punkte
Rousseau
10 Punkte
- Entfremdung seiner Selbst
- Abhängigkeit, Verlust der Autarkie (durch Prozess der Arbeitsteilung)
- Ungleichheit (durch Streben nach Besitz und Macht: Hierarchien entstehen)
- Besitzgier und Herrschsucht (durch den Besitz von Eigentum)
- Selbstsein verlagert sich in Dinge und Besitz (natürliche Persönlichkeit
geht verloren)
- keine Authentizität
- Vergleich miteinander (will besser sein als andere)
- innere Zerrissenheit
- Unzufriedenheit
Mensch verliert Autarkie und fühlt sich nur wertvoll, wenn ihn andere als wertvoll betrachten. Er lebt von der Meinung anderer.
- Abhängigkeit, Verlust der Autarkie (durch Prozess der Arbeitsteilung)
- Ungleichheit (durch Streben nach Besitz und Macht: Hierarchien entstehen)
- Besitzgier und Herrschsucht (durch den Besitz von Eigentum)
- Selbstsein verlagert sich in Dinge und Besitz (natürliche Persönlichkeit
geht verloren)
- keine Authentizität
- Vergleich miteinander (will besser sein als andere)
- innere Zerrissenheit
- Unzufriedenheit
Mensch verliert Autarkie und fühlt sich nur wertvoll, wenn ihn andere als wertvoll betrachten. Er lebt von der Meinung anderer.
Tags: Rousseau
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Kartensatzinfo:
Autor: yokotsuno
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Theorien
Veröffentlicht: 06.04.2010