Wissenschaftliches Schreiben
-Aus psychologischer Sicht ist das Schreiben ein komplexer Vorgang, bei dem das motorische Verhalten nur ein Bestandteil ist
-Schreiben meint eine Tätigkeit, die über das Verhalten hinaus kognitive und emotionale Anteilte hat
-Absicht der Erstellung eines Textes ist der Ausgangspunkt, welche die Kognitionen induzieren; Emotionen entstehen, die das Schreiben begleiten oder mit der Antizipation des Ergebnisses assoziiert werden
-Vier Komponenten: Zielsetzung, Verhalten, Kognitionen und Emotionen stehen in Wechselwirkung zueinander und beeinflussen sich gegenseitig
-Rahmenbedingungen des Schreibprozesses: zeitlich, physikalisch, sozial
-Wesentliches Merkmal von Zielen: Sie werden von einer Person definiert und man kann Ziele in untergeordnete Einheiten zerlegen
-Kognition= Latein "cognoscere" = erkennen, wahrnehmen, bemerken,erkundschaften, untersuchen; Im engeren Sinne: Denken als bewusste Aufnahme von Informationen; Im weiteren Sinne: Auch die Aufmerksamkeit, Erinnerung,
Überzeugungen und Wille
-Relevante Kognitionen: Aufmerksamkeit (Kognitive Leistungserbringung) und Konzentration (Leistung; Auseinandersetzung mit einem Gegenstand unter der
Vernachlässigung irrelevanter Informationen)
-Je mehr Informationen auszublenden sind, desto mehr Aufmerksamkeit muss bei der Konzentration aufgewendet werden
-Emotionen: Positive Gefühle werden angestrebt und negative vermieden
-Menschen, die schreiben, suchen sich oft Vorbilder aus, die sie nicht sein können
-Man soll früh anfangen mit dem schreiben und frühzeitig die Ideen notieren; Vielen fällt es schwer sofort mit dem Schreiben anzufangen und jeden Tag zu schreiben
-Schreiben meint eine Tätigkeit, die über das Verhalten hinaus kognitive und emotionale Anteilte hat
-Absicht der Erstellung eines Textes ist der Ausgangspunkt, welche die Kognitionen induzieren; Emotionen entstehen, die das Schreiben begleiten oder mit der Antizipation des Ergebnisses assoziiert werden
-Vier Komponenten: Zielsetzung, Verhalten, Kognitionen und Emotionen stehen in Wechselwirkung zueinander und beeinflussen sich gegenseitig
-Rahmenbedingungen des Schreibprozesses: zeitlich, physikalisch, sozial
-Wesentliches Merkmal von Zielen: Sie werden von einer Person definiert und man kann Ziele in untergeordnete Einheiten zerlegen
-Kognition= Latein "cognoscere" = erkennen, wahrnehmen, bemerken,erkundschaften, untersuchen; Im engeren Sinne: Denken als bewusste Aufnahme von Informationen; Im weiteren Sinne: Auch die Aufmerksamkeit, Erinnerung,
Überzeugungen und Wille
-Relevante Kognitionen: Aufmerksamkeit (Kognitive Leistungserbringung) und Konzentration (Leistung; Auseinandersetzung mit einem Gegenstand unter der
Vernachlässigung irrelevanter Informationen)
-Je mehr Informationen auszublenden sind, desto mehr Aufmerksamkeit muss bei der Konzentration aufgewendet werden
-Emotionen: Positive Gefühle werden angestrebt und negative vermieden
-Menschen, die schreiben, suchen sich oft Vorbilder aus, die sie nicht sein können
-Man soll früh anfangen mit dem schreiben und frühzeitig die Ideen notieren; Vielen fällt es schwer sofort mit dem Schreiben anzufangen und jeden Tag zu schreiben
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Quelle: 7
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Wie schreibe ich einen Text?
- Suche nach dem Thema
-Das Ideenbuch
-Die Literaturrecherche
-Fallstudien
-Introspektion
-Sprichwörter
-Alltagsweisheiten
-Übertragungen, Analogien
-Theorien (widersprüchlich)
-Nach der Themenfindung beginnt die handfeste Arbeit: Zeiträume verschaffen,Arbeitsplatz errichten, PC-Einstellungen, Familie und Freunde vorbereiten, Zeitplan
erstellen
-Musterzeitplan nach Rösner: 15% Literaturzusammenstellung, 20% Verarbeitung,
40% Schreiben, 10% Überarbeitung, 15% Nebenarbeiten (Literaturverzeichnis erstellen usw.)
-Das Ideenbuch
-Die Literaturrecherche
-Fallstudien
-Introspektion
-Sprichwörter
-Alltagsweisheiten
-Übertragungen, Analogien
-Theorien (widersprüchlich)
-Nach der Themenfindung beginnt die handfeste Arbeit: Zeiträume verschaffen,Arbeitsplatz errichten, PC-Einstellungen, Familie und Freunde vorbereiten, Zeitplan
erstellen
-Musterzeitplan nach Rösner: 15% Literaturzusammenstellung, 20% Verarbeitung,
40% Schreiben, 10% Überarbeitung, 15% Nebenarbeiten (Literaturverzeichnis erstellen usw.)
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Quelle: 7
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Beispiel einer WA
Titelblatt
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
1 Einleitung
2 Theorie und Forschungsgegenstand
2.1 Theoretischer und empirischer Hintergrund
2.2 Fragestellung und Hypothese
3 Methode
3.1 Untersuchungsdesign
3.2 Instrumente und Messgeräte
3.3 Beschreibung der Stichprobe
3.4 Durchführung
3.5 Datenanalyse
4 Ergebnisse
4.1 Ergebnis zur Fragestellung und Hypothese
4.2 Weitere Befunde
5 Diskussion
6 Literatur
Anhang
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
1 Einleitung
2 Theorie und Forschungsgegenstand
2.1 Theoretischer und empirischer Hintergrund
2.2 Fragestellung und Hypothese
3 Methode
3.1 Untersuchungsdesign
3.2 Instrumente und Messgeräte
3.3 Beschreibung der Stichprobe
3.4 Durchführung
3.5 Datenanalyse
4 Ergebnisse
4.1 Ergebnis zur Fragestellung und Hypothese
4.2 Weitere Befunde
5 Diskussion
6 Literatur
Anhang
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Quelle: 7
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Standards und Richtlinien
-Rudolph: Treppengeländer-Effekt: Unerfahrene Autoren können sich an den Vorgaben Stufe für Stufe entlang hangeln und so ihr Ziel des abgeschlossenen Textes erreichen
-Richtlinien zur Manuskriptgestaltung und Publication Manual von der DGPs und derAPA
-Schriftart: New Times Roman oder Courier in 12-Punkt-Größe; Seitenrand beträgt mindestens 2,6 cm und doppelter Zeilenabstand bspw. 1.5; Kursiv- und Fettschrift meiden
-Kursivschrift von der DGP vorgeschrieben bei: Buchtiteln, Periodika (Zeitschriften usw), Mikrofilmveröffenltichungen, erstmalige Nennungen von Fachzeitschriften,
statistischen Symbolen oder mathematische Variablen
-Abkürzungen nur erläutern, wenn unbekannt oder wichtig
-Doppelte Anführungszeichen werden verwendet, wenn: ein Zitat unter 40 Wörtern beträgt, ironische Ausdrücke, Testitems, wörtliche Wiedergabe von Instruktionen bei Untersuchungen, Titeln von Buchkapiteln oder Zeitschriftenartikeln
-Zahlen werden ab 10 durch Ziffern dargestellt; Statistische Symbole und Abkürzungen werden nicht abgekürzt im Text; 5 Ebenen der Überschriftenformatierung; Alles, was nicht von einem selbst stammt, muss mit Quellenangaben versehen sein (Komplett, Name und Erscheinungsjahr im Text oder
außerhalb)
-Richtlinien zur Manuskriptgestaltung und Publication Manual von der DGPs und derAPA
-Schriftart: New Times Roman oder Courier in 12-Punkt-Größe; Seitenrand beträgt mindestens 2,6 cm und doppelter Zeilenabstand bspw. 1.5; Kursiv- und Fettschrift meiden
-Kursivschrift von der DGP vorgeschrieben bei: Buchtiteln, Periodika (Zeitschriften usw), Mikrofilmveröffenltichungen, erstmalige Nennungen von Fachzeitschriften,
statistischen Symbolen oder mathematische Variablen
-Abkürzungen nur erläutern, wenn unbekannt oder wichtig
-Doppelte Anführungszeichen werden verwendet, wenn: ein Zitat unter 40 Wörtern beträgt, ironische Ausdrücke, Testitems, wörtliche Wiedergabe von Instruktionen bei Untersuchungen, Titeln von Buchkapiteln oder Zeitschriftenartikeln
-Zahlen werden ab 10 durch Ziffern dargestellt; Statistische Symbole und Abkürzungen werden nicht abgekürzt im Text; 5 Ebenen der Überschriftenformatierung; Alles, was nicht von einem selbst stammt, muss mit Quellenangaben versehen sein (Komplett, Name und Erscheinungsjahr im Text oder
außerhalb)
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Quelle: 7
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Quellenangabe
-Bei mehreren Autoren verwendet man " & ";
-Erstautor und Co-Autoren: "et al.";
-Autor mit mehreren Schriften innerhalb eines Jahres: 1945a, 1945b...
-Quellenangabe sofort in das Literaturverzeichnis hinzufügen; Alle Quellenangaben nennen; Literaturverzeichnis wird nach den Nachnamen sortiert und bei mehreren Werken zuerst die Einzel-autorenschaft
-Buchangabe im Literaturverzeichnis Bsp:
Bortz, J. & Döring, N. (2007). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler (4., überarb. Aufl.). Berlin: Springer
oder
Rudolph, U. (2005). Wissenschaftliches Arbeiten - Eine Einführung. In A.Schütz, H.Selg & P. Pan (Hrsg.), Psychologie. Ein Mammutprojekt (S.343-454). Stuttgart:Kohlhammer.
-Zeitschriftenartikel: Autor+Erscheinungsjahr+Titel+Name (kursiv) der Zeitschrift u.ä.+ Bandangabe (kursiv)+ Seitenangabe Bsp:
Jock, B. (2002). Eine Milchkuh. Spiegel, 12, 109-117.
-Internetseiten: Bsp:
Jacobs, B. (1999). Tabelle- Welche denn= Zugriff am 12.02.2012 unter http:www.aidfoaojida.de
oder in Englisch:
Stragan, M. (2009). APA Reference Style Guide. Retrieved January 22, 2009, from http:www.jsajas.com
-Erstautor und Co-Autoren: "et al.";
-Autor mit mehreren Schriften innerhalb eines Jahres: 1945a, 1945b...
-Quellenangabe sofort in das Literaturverzeichnis hinzufügen; Alle Quellenangaben nennen; Literaturverzeichnis wird nach den Nachnamen sortiert und bei mehreren Werken zuerst die Einzel-autorenschaft
-Buchangabe im Literaturverzeichnis Bsp:
Bortz, J. & Döring, N. (2007). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler (4., überarb. Aufl.). Berlin: Springer
oder
Rudolph, U. (2005). Wissenschaftliches Arbeiten - Eine Einführung. In A.Schütz, H.Selg & P. Pan (Hrsg.), Psychologie. Ein Mammutprojekt (S.343-454). Stuttgart:Kohlhammer.
-Zeitschriftenartikel: Autor+Erscheinungsjahr+Titel+Name (kursiv) der Zeitschrift u.ä.+ Bandangabe (kursiv)+ Seitenangabe Bsp:
Jock, B. (2002). Eine Milchkuh. Spiegel, 12, 109-117.
-Internetseiten: Bsp:
Jacobs, B. (1999). Tabelle- Welche denn= Zugriff am 12.02.2012 unter http:www.aidfoaojida.de
oder in Englisch:
Stragan, M. (2009). APA Reference Style Guide. Retrieved January 22, 2009, from http:www.jsajas.com
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Quelle: 7
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Tabelle. Zitate
-Keine Abkürzungen, muss selbst verständlich sein, Linien zu vermeiden
-Abbildungen müssen vom Layout einfach sein und mit anderen Programmen kompatibel sein
-Unterschieden werden Balken- und Liniendiagramme
-Zitate müssen überprüfbar sein Bsp:
"..." (DGPs, 2007, S.91)
-Zitate sind meist nicht länger als 40 Wörter; Zitate, die zu Missverständnisse führen können, werden mit (sic) gekennzeichnet (kursiv und in eckigen Klammern)
-Änderungen von Zitaten können so gekennzeichnet sein:
1. Auslassung innerhalb eines Satzes werden durch drei Punkte (...) dargestellt2. Einfügungen sind in eckige Klammern zu setzen
3. Hervorhebungen werden durch in eckigen Klammern gesetzte Einfügungen deutlich gemacht
-Stilfragen: Vermeiden sollte man:
Substantive, Pronomen, Das Passiv für Verben, 3. Person, Redundanzen,Metaphern und Vergleiche, Satzlänge
-Abbildungen müssen vom Layout einfach sein und mit anderen Programmen kompatibel sein
-Unterschieden werden Balken- und Liniendiagramme
-Zitate müssen überprüfbar sein Bsp:
"..." (DGPs, 2007, S.91)
-Zitate sind meist nicht länger als 40 Wörter; Zitate, die zu Missverständnisse führen können, werden mit (sic) gekennzeichnet (kursiv und in eckigen Klammern)
-Änderungen von Zitaten können so gekennzeichnet sein:
1. Auslassung innerhalb eines Satzes werden durch drei Punkte (...) dargestellt2. Einfügungen sind in eckige Klammern zu setzen
3. Hervorhebungen werden durch in eckigen Klammern gesetzte Einfügungen deutlich gemacht
-Stilfragen: Vermeiden sollte man:
Substantive, Pronomen, Das Passiv für Verben, 3. Person, Redundanzen,Metaphern und Vergleiche, Satzlänge
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Quelle: 7
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Sechs Mythen des wissenschaftlichen Schreibens
1. Wissenschaftl. Schreiben wird direkt durch spontante Inspirationen gesteuert
2. Wissenschaftl. Schreiben lässt sich leicht und unkompliziert praktizieren
3. Erste Entwurf ist meist schon perfekt
4. Wissenschaftliche Schreiber werden geboren
5. Jeder Schreiber arbeitet in gleicher Weise
6. Viele Menschen können nicht wissenschaftl. Schreiben
2. Wissenschaftl. Schreiben lässt sich leicht und unkompliziert praktizieren
3. Erste Entwurf ist meist schon perfekt
4. Wissenschaftliche Schreiber werden geboren
5. Jeder Schreiber arbeitet in gleicher Weise
6. Viele Menschen können nicht wissenschaftl. Schreiben
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Quelle: 7
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Schreibblockaden überwinden
-Schreiben über Schreibprobleme, Assoziation, Clusterin, Free Writing,Schreibgruppen, Journal führen
-Ruhmann sieht in die Ursachen in dem Vorhaben des Autors, zu viel zu wollen
-Assoziationen= Im Gedächtnis verbundene Inhalte
-Assoziationskette= Von einem Wort ausgehend wird eine Assoziation notiert->Entstehung einer Kette mit zusammenhängendem Inhalt: Anfangswort-> Assoziation
-Assoziationsdelta: Nur vom Startwort wird jeweils eine Assoziation gebildet und notiert: Anfangswort-> Assoziation 1 auf gleicher Ebene wie die 2. Assoziation
-Clustering= Anhäufung; Rico entwickelte das Clustering, welches die einzelnen Inhalte visualisiert
-Free Writing= Individuelle Gedanken werden in selbstformulierten Sätzen ausgedrückt
-Schreibgruppe= Fördert durch den verpflichtenden Charakter die Schreibregelmäßigkeit
-Journal= Nach Werder ist es eine Synthese aus Tagebuch und Notizbuch, indem wesentliche Erfahrungen des persönlichen und fachlichen Lebens festgehalten
-Typen von Kritikern: Laien, Dozenten, Schriftsteller, Kommilitionen, man selbst.
-Ruhmann sieht in die Ursachen in dem Vorhaben des Autors, zu viel zu wollen
-Assoziationen= Im Gedächtnis verbundene Inhalte
-Assoziationskette= Von einem Wort ausgehend wird eine Assoziation notiert->Entstehung einer Kette mit zusammenhängendem Inhalt: Anfangswort-> Assoziation
-Assoziationsdelta: Nur vom Startwort wird jeweils eine Assoziation gebildet und notiert: Anfangswort-> Assoziation 1 auf gleicher Ebene wie die 2. Assoziation
-Clustering= Anhäufung; Rico entwickelte das Clustering, welches die einzelnen Inhalte visualisiert
-Free Writing= Individuelle Gedanken werden in selbstformulierten Sätzen ausgedrückt
-Schreibgruppe= Fördert durch den verpflichtenden Charakter die Schreibregelmäßigkeit
-Journal= Nach Werder ist es eine Synthese aus Tagebuch und Notizbuch, indem wesentliche Erfahrungen des persönlichen und fachlichen Lebens festgehalten
-Typen von Kritikern: Laien, Dozenten, Schriftsteller, Kommilitionen, man selbst.
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Quelle: 7
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Kartensatzinfo:
Autor: iverydd
Oberthema: Psycholgie
Thema: 3402-7
Veröffentlicht: 25.02.2014
Schlagwörter Karten:
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