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Alle Oberthemen / Maschinenbau / Steuerungs/Regelungstechnik

MSR- Messen/Statistik (100 Karten)

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Prüfen
Prüfen ist das Feststellen,
inwieweit ein Prüfobjekt eine Forderung erfüllt
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Qualitätsprüfung
QP ist das Feststellen, in wie weit eine Einheit die Qualitätsanforderungen erfüllt.
-in den Produktionsschritten-
-in der fertigen Einheit-
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Qualitätslenkung
QL. sind alle vorbeugenden, überwachenden und korrigierenden Tätigkeiten.

z.B.:  Prüfmittel, Schulung, 100%, Stichprobenprüfung
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Qualitätsplanung
QP. ist das Auswählen der Qualitätsmerkmale

z.B. Funktion, Haltbarkeit, Profil
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Wie viele Endmaßklassen gibt es?
es gibt 4 endmaßklassen: k, 0, 1, 2 (von ungenau k zu genau 2)

is aus meiner eigenen mitschrift also nicht 100% gesichert
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was bedeutet eine wahrscheinlichkeit der Form 
Die wahrscheinlichkeit für Ereignis B unter der Vorraussetzung dass A bereits eingetreten ist. z.B : Wahscheinlichkeit dass bei einem Unfall ein Kind betroffen ist
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Wie ist der arithmetische Mittelwert definiert?
Schwerpunkt der Häufigkeitsverteilung 
Stichprobe geordnet oder ungeordnet
empfindlich gegenüber Ausreißer
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Wie ist der Median definiert?
Stichprobe geordnet
genauso viele Messwerte sind größer als kleiner
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Wie ist der geometrische Mittelwert definiert?
Ist ein Faktor
Maß f. durchschnittliches Wachstum/ Minderung
dimensionslos
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Wie ist die Spannweite definiert?
Geordnete Stichprobe 
grobes Streuungsmaß
empfindlich gegenüber Ausreißer
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Wie ist die mittlere quadratische Abweichung definiert?
Stichprobe geordnet oder ungeordnet


V =  Sm taucht auch oft so auf
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Geben Sie die Definition der Standardabweichung an.

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Wie ist der Modus (Modalwert) definiert?
Nur bei Klassenbildung
ohne Rechnung zu ermitteln
nur bei großen Stichproben sinnvoll
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Geben Sie in einem Diagramm die Werte für den arithmetischen Mittelwert, den Median und
das Streuungsmaß an.
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Wie ist die Wahrscheinlichkeit grundsätzlich definiert?
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Wie ist die Laplace-Regel definiert?
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Beschreiben Sie die Darstellung in einem Baumdiagramm.
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Wie ist die Binomialverteilung definiert?
(wichtig!)
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Wie ist die Laplace Bedingung definiert?
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Zeichnen Sie in ein Diagramm mit einer Normalverteilung die Werte für σ, 2 σ und µ ein
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Wie berechnet man das mittlere, symmetrische Intervall (Streubereich)?
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Wie berechnet man den unteren bzw. oberen Zwickel?
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Was bedeutet die Six-Sigma-Methode?
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Was ist der Test auf Normalverteilung und wie wird dieser durchgeführt?
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Wie beschreibt man das dynamische Verhalten einer Messgröße?

Abhängigkeit des Messwertes von der Messgröße bis zum
Erreichen des stationären Zustandes







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Klassenbildung
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absolute Häufigkeit ni 
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relative Häufigkeit hi
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relative Summenhäufigkeit H
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Beschreiben oder skizieren Sie ein Histogramm.
absolute oder relative Häufigkeit maßstäblich
Polygonzug durch obere Balkenmitte


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Beschreiben oder skizieren Sie eine Summenlinie.
Relative Summenhäufigkeit maßstäblich
Maßstab für Hi zweckmäßig von hi verschieden
Anstieg jeweils an rechter Klassengrenze
Hi entspricht dem Flächenanteil der relevanten
Balken, 100% entspricht Fläche aller Balken



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Lehren
Lehren ist das Feststellen,
ob vorgegebene Maße und/ oder Formen eingehalten werden
oder in welcher Richtung sie überschritten werden
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Messen
Messen ist das Ausführen von geplanten Tätigkeiten zum quantitativen Vergleich der
Messgröße mit einer Einheit

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Unterschied zwischen objektiven und subjektiven Prüfen
Beim objektiven Prüfen erhält man Ergebnisse,
die unabhängig sind von jeglichen
menschlichen Einflüssen (Messen, Lehren)


Beim subjektiven Prüfen können persönliche
Fehleinschätzungen (human error) das Ergebnis
beeinflussen (Sehen, Hören, Schmecken, Riechen)


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100%-Prüfung
100%-Prüfung: 
alle Werkstücke eines Loses (meist nur bestimmte Merkmale)
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Stichprobenprüfung
Stichprobenprüfung:
n Werkstücke eines Loses (meist nur bestimmte Merkmale)
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Einzelprüfung
Einzelprüfung:  
1 Werkstück eines Loses (n=1, meist nur bestimmte Merkmale)
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Dynamisierung des Prüfumfangs und Skip-Lot
Als Dynamisierung des Prüfumfangs bezeichnet man
das stetige herabsetzen des
Prüfumfangs solange die Prüfergebnisse in
einem bestimmten Rahmen bleiben.


Skip-Lot bedeutet Prüfverzicht.

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5 verschiedene Formen des Lehrens
Maßlehren:  Prüfstifte, Fühlerlehre, Messschieber

Formlehre:  Radienlehre, Haarlineal, Profilformlehren,
                 Gewindelehren
Lagelehren:  Winkellehre, Bohrschablone, Stanzlehre

Grenzlehre:  Grenzlehrdorn, Grenzrachenlehre – Lehren mit
                 Taylor’schem Grundsatz

Sonderlehren:  Kegellehren, Lehrzahnräder

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„Taylor’schen Grundsatz
Die Gutseite soll so ausgebildet sein,
dass sie die zu prüfende Form in ihrer Gesamtwirkung
beurteilt.
Dagegen soll die Ausschussseite nur
einzelne Bestimmungsstücke der geometrischen Form
des Werkstücks prüfen.

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Was sind systematische Einflüsse beim Messen?
Systematische Einflüsse sind:
Nullpunkt,
Temperatur,
geschultes Personal
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Was sind zufällige Einflüsse beim Messen?
Zufällige Einflüsse sind:
Temperatur-, Feuchtigkeits-, Luftströmungs-, elektr.
Netzschwankungen, Rauschen

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Kann der wahre Wert tatsächlich ermittelt werden?
Nein, der wahre  Wert ist prinzipiell unbekannt.
Er kann nur im Rahmen einer vorgegebenen
Auflösung ermittelt werden.

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Messobjekt
Träger der Messgröße
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Messgröße
die physikalische Größe, der die Messung gilt

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Messwert
wird von einem Messgerät bzw.
einer Messeinrichtung ausgegeben.
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Messergebnis
Ist der aus der Messung gewonnene Schätzwert
für den wahren Wert
einer Messgröße.

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Messabweichung
Abweichung des Messwertes bzw.
des Messergebnisses vom wahren
Wert

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Was versteht man unter Kalibrieren und Justieren
Kalibrieren ist das Ermitteln eines Zusammenhangs
zwischen Messwert bzw. Messergebnis und
wahrem Wert

Justieren ist das einstellen eines Messgerätes um
systematische Messabweichungen zu
beseitigen.

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Messgerät
Ein Messgerät ist für die Messung einer Messgröße vorgesehen.
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Messeinrichtung
Die Messeinrichtung ist die Gesamtheit
aller Messgeräte und zusätzlicher Einrichtung
zur Erzielung eines Messergebnisses

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Messbereich
Alle Messwerte müssen während der Messung
in diesem Bereich liegen
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Linearität
Linearer Zusammenhang zwischen Messgröße
und Messwert

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Systematische Abweichung
Abweichung zwischen dem Mittelwert eines
Merkmals aus n wiederholten
Messungen (bei gleichen Bedingungen) und dem wahren Wert

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Wiederholbarkeit
Beschreibt die Streuung der Messwert
bei n wiederholten Messungen des gleichen
Merkmals

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Reproduzierbarkeit
Beschreibt den Einfluss einer Einflussgröße
(Messgerät, Messort, Messzeit, etc.)
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Empfindlichkeit
Beschreibt die Reaktion des Messwertes auf
Änderung der Messgröße
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Auflösung
Kleinster Wert einer Messgröße bei der noch
eine Änderung erfolgt
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Stabilität
Beschreibt den zeitlichen Verlauf eines
Messgerätes hinsichtlich seiner Genauigkeit
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Messprinzip
Das Messprinzip ist die Physikalische
Grundlage der Messung 
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Messmethode
Die Messmethode ist das spezielle,
vom Messprinzip undabhängig Vorgehen bei der
Messung
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Messverfahren (-strategie)
Das Messverfahren ist die praktische
Anwendung eines Messprinzips und einer
Messmethode 

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Unterschied Ausschlagmethode/ Differenzmethode beim Messen?
Bei der Ausschlagmethode liefert ein fertiges
Messgerät das Messergebnis.

Bei der
Differenzmethode wird das zu
messende Objekt mit einem bekannten
Objekt verglichen.
Die
Differenzmethode ist meist genauer,
da dort keine großen Störgrößen vorhanden sind.

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Unterschied zwischen direkten und indirekten Messen?
Beim direkten Messen wird das zu messende Objekt
direkt mit einem Messgerät gemessen.
Bei der indirekten Messung wird das zu messende
Maß abgegriffen und im 2. Schritt durch
ein Messgerät das Messergebnis ermittelt

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In welchem Verhältnis sollten Messunsicherheit und Toleranzbreite zueinander stehen


die Messunsicherheit soll ein zehntel der Tolaranzbreite nicht überschreiten

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Was versteht man unter dem  Wurzel-n - Gesetz?
Streuung durch wiederholtes Messen verringerbar, da arithmetisch Mittelwerte x quer  kleinere
Streuung als einzelne Messwert x haben.

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Nennen Sie 6 Einflussmöglichkeiten auf das Messergebnis.
Temperatur, Verschmutzungen,
Kalibrierung des Messwerkzeuges,
Vorgehensweise, Anzahl
der Messungen, etc.
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Beschreiben Sie den Begriff Messprozess
Ein Messprozess ist das Zusammenspiel untereinander zusammenhängender Betriebsmittel,
Aktivitäten du Einflüsse, die eine Messung erzeugen.


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Erläutern Sie den Begriff der Messunsicherheit U.
Die Messunsicherheit U ist ein dem Messergebnis zugeordneter Parameter, der die Streuung
der Messwerte kennzeichnet.
-  jedes Messergebnis hat eine Messunsicherheit
-  U enthält unbekannte systematische und zufällige Anteile
-  U entspricht der Wiederholpräzision, ist jedoch i. a. größer


X = M±U

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Wie setzt sich ein korrigiertes Messergebnis zusammen?
Korrigiertes Messergebnis = wahrer Wert + unbekannte systematische Abweichung +
zufällige Abweichung

-> Der bekannte systematische Fehler wurde abgezogen

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Wann kommt die Fertigungsmesstechnik im Fertigungsablauf zum Tragen?
Vor der Fertigung:   Maschinengenauigkeit wird bestimmt, etc.

Während der Fertigung:  Istwertbestimmung,     Ausschussverringerung


Nach der Fertigung:   Q-Kontrolle (Gut/Ausschuss/Nacharbeit)

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Nennen sie 5 Merkmale die durch dimensionelles Messen bestimmt werden.
-Maß,
-Form,
-Lage,
-Welligkeit,
-Raucheit

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Was versteht man unter dem Abbéschen Fehler?
Bei Längenmessungen ist das Messobjekt dem Messgerät fluchtend anzuordnen, da es sonst
zu einem Abbéschen Fehler kommt (Fehler 1. Orndung).
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Wie hoch ist die Bezugstemperatur in der Messtechnik?
Die Bezugstemperatur in der Messtechnik beträgt 20°C.
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Welche 3 grundlegend unterschiedlichen Messverfahren findet man in der Messtechnik?
Taktil:   berührend (sehr genau, jedoch nur punktuell)

optisch:  berührungslos(schnell, billig, Beeinträchtigung durch Reflektionen)

sonstige Messverfahren: CT, Ultraschall, pneumatische Sensoren

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Was ist der Unterschied zwischen Inline- und Offline-Messungen wo liegen Vor-Nachteile
Inline-Messungen werden in der Produktionsline integriert wohingegen Offline-Messungen
in einem separaten Raum vollzogen werden.
Die Inlinemessung kann sehr schnell auf Maßschwankungen reagieren. Sie kann aber im
Gegensatz zur Offline-Messung nicht in einem sauberen und korrekt temperierten Raum
durchgeführt werden.

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Nennen sie die 7 Basiseinheiten des SI-Systems + Definition
-Meter: Länge der Strecke, die das Licht im Vakuum während       der Dauer von 1 / 299.792.458 Sekunden zurücklegt

-Kilogramm:Das Kilogramm ist gleich der Masse des Internationalen Kilogrammprototyps.

-Sekunde:Das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Caesium-Isotops 133Cs entsprechenden Strahlung.

-Ampere:Stärke eines konstanten elektrischen Stromes, der, durch zwei parallele, geradlinige, unendlich lange und im Vakuum im Abstand von 1 Meter voneinander angeordnete Leiter von vernachlässigbar kleinem, kreisförmigem Querschnitt fließend, zwischen diesen Leitern pro Meter Leiterlänge die Kraft 2 × 10−7 Newton hervorrufen würde.

-Kelvin:1 / 273,16 der thermodynamischen Temperatur des Tripelpunkts von Wasser genau definierter isotopischer Zusammensetzung.

-Mol

-Candela

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Nennen Sie abgeleitet SI-Einheiten.
m², m/s, m*kg/s² (zusammengesetzte Einheiten)
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Nennen Sie kohärente SI-Einheiten.
Newton, Pascal, Hertz, Joule, Watt, Volt 

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Beschreiben Sie die Eigenschaften eines Messschiebers.
Taktiles, eindimensionales Messwerkzeug für Tiefen-, Innen- und Außenmessungen.
Genauigkeit von 0,05mm wird durch einen Nonius erreicht. Sehr anfällig für den Abbéschen
Fehler.
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Beschreiben Sie die Eigenschaften einer Bügelmessschraube.
Sehr genaues Messwerkzeug mit kleinem Messbereich. Messschraube wird durch einen
Drehmechanismus zusammengefahren und und kann bis auf eine Genauigkeit von 0,01mm
messen.

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Beschreiben Sie die Eigenschaften einer Messuhr.
Die Messuhr hat einen beweglichen Pin der auf das zu messende Objekt gesetzt wird und hat
eine definierte Messkraft die durch eine Feder gewährleistet wird. Genauigkeit liegt etwa bei
0,005mm. Wird oft zum ausrichten von mechanischen Teilen benötigt.
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Was ist ein Lasertriangulationssensor?
Der gesendete Laserstrahl trifft auf das Objekt und wird reflektiert. Durch zeitliche
Messungen wird der Abstand zwischen Sensor und Messobjekt bestimmt. Sehr empfindlich
gegenüber spiegelnden, transparenten oder sehr dunklen Oberflächen
(Refelktionsprobleme)

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Geben Sie Eigenschaften der Koordinatenmesstechnik an.
Punktweises Antasten des Werkstücks
Länge, Winkel, Dicke, Breite, Rundheit
Universalgerät
Maß-, Form- und Lageabweichungen
Gerätmessunsicherheit <1µm

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Beschreiben Sie den Aufbau eines KMG´s.
3 Achsen mit Luftlager
Antriebe motorisch oder manuell
optisches Messsystem (absolut oder inkremental)
Tastsystem taktil oder optisch
Rechner, Programmiergerät
Maschinenkoordinatensystem
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Beschreiben Sie den Begriff MPE in der KMT.
Maximum permissible error
Dieser Fehler setzt sich zusammen aus
-  Messgerät
-  Umgebung
-  Werkstück
-  Anwender
-  Messstrategie

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Was bedeutet der Begriff IBV? Erläutern Sie deren Merkmale.
Industrielle Bildverarbeitung
Mit Kameras werden Bilder von zu messenden Objekten aufgenommen. Diese Bilder werden
dann mit entsprechender Software verarbeitet.

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Geben Sie die Definition für den Begriff Statistik an.
Unter dem Begriff Statistik werden alle Fragestellungen und Tätigkeiten zusammengefasst,
die mit dem Erfassen, Ordnen und Auswerten von beobachteten Daten zu tun haben,
einschließlich der Planung und Durchführung von Befragungen, Zählungen und Messungen.

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Erklären Sie den Begriff der beschreibenden Statistik.
Die Bescheibende Statistik bearbeitet empirisches Datenmaterial zu dem Zweck der
Erfassung und übersichtlichen Zusammenstellung mit Hilfe von Tabellen, grafischen
Darstellungen und Kenngrößen
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Was versteht man unter dem Begriff der Beurteilenden Statistik?
Die Beurteilende Statistik schließt aus aufbereiteten Daten auf zu Grund liegenden
Gesetzmäßigkeiten mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung, der mathematischen
Methode zur Verarbeitung von Zufallsgrößen.

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Grundgesamtheit
Fertigung einer Schicht
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Merkmalsträger
Werkstück
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Merkmal
Durchmesser, Ebenheit, etc.

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Ereignis (Merkmalswert)
Gemessene Werte: zB. Ø5,001

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In welche beiden Hauptgruppen werden Merkmale eingeteilt?
Qualitative: ein qualitatives Merkmal kann nur eine endliche Anzahl von Merkmalswerten 
annehmen: z.B. I.O. oder N.I.O
Quantitativ: ein quantitatives Merkmal kann innerhalb eines Intervalls über abzählbar viele
Merkmalswerte annehmen: z.B. Durchmesser, Länge, Kraft.
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Urliste
Sind die ungeordneten Daten 
so genau wie nötig, so ungenau wie möglich!
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Geordnete Liste
Sie ungeordnete Urliste wird nach ihren Werten aufsteigend geordnet
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Welche 3 unterschiedlichen Typen von Ereignisverknüpfungen geben es?
-Gegenseitig ausschließend: Es ist nur A oder B möglich, nie A und B.

-vollständiges System: Ein Elementarereignis bildet ein        vollständiges System, wenn als
Ergebnis eines Zufallsversuchs genau eines von ihnen eintritt.

Stochastisch unabhängig: Wenn zwei Ereignisse hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit
sich nicht gegenseitig beeinflussen.

Sich gegenseitig ausschließende Ereignisse sind voneinander abhängig.

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Wie lautet der zentrale Grenzwertsatz der Statistik?
Eine standardisierte Zufallsgröße x ist fast immer näherungsweise normalverteilt; dies gilt
insbesonder, wenn n > 30und x eine Summe von mindestens 3 Elementarereignissen ist.

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Wie lautet der Hauptsatz der Beurteilenden Statistik?
Für große n nähert sich die empirische Verteilung der Stichprobe der theoretischen
Verteilung der Grundgesamtheit an.

Kartensatzinfo:
Autor: matze001
Oberthema: Maschinenbau
Thema: Steuerungs/Regelungstechnik
Schule / Uni: FH Aachen
Ort: Aachen
Veröffentlicht: 02.03.2010
Tags: Messen, Statistik
 
Schlagwörter Karten:
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