Was bedeutet "Corporate Communication"?
Corporate Communication umfasst die gesamte Unternehmenskommunikation - und zwar sowohl nach innen als auch nach aussen.
Corporate Communication findet Anwendung bei Werbemassnahmen, der Öffentlichkeitsarbeit aber auch bei unternehmensinterner Kommunikation.
Durch sie soll ein einheitliches Erscheinungsbild vermittelt und das damit verbundene Image verstärkt werden.
Corporate Communication findet Anwendung bei Werbemassnahmen, der Öffentlichkeitsarbeit aber auch bei unternehmensinterner Kommunikation.
Durch sie soll ein einheitliches Erscheinungsbild vermittelt und das damit verbundene Image verstärkt werden.
Tags: Corporate Communication, Erscheinungsbild, Image, interne Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Unternehmenskommunikation, Werbemassnahmen
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Was bedeutet "Corporate Design"?
Unter Corporate Design wird die visuelle Identität einer Unternehmung verstanden.
Corporate Design findet Anwendung bei der Gestaltung von Firmenzeichen (Unternehmenslogo, Firmensignet), Arbeitskleidung, Briefbögen, Visitenkarten, Onlineauftritten, Corporate Architecture der Betriebsgebäude, Farbgebung und anderem.
Eine Ausweitung erfährt Corporate Design zunehmend durch weitere sinnlich wahrnehmbare Merkmale wie dem akustischen Auftritt (Audio-Branding oder Corporate Sound) oder dem olfaktorischen Auftritt (Corporate Smell).
Corporate Design findet Anwendung bei der Gestaltung von Firmenzeichen (Unternehmenslogo, Firmensignet), Arbeitskleidung, Briefbögen, Visitenkarten, Onlineauftritten, Corporate Architecture der Betriebsgebäude, Farbgebung und anderem.
Eine Ausweitung erfährt Corporate Design zunehmend durch weitere sinnlich wahrnehmbare Merkmale wie dem akustischen Auftritt (Audio-Branding oder Corporate Sound) oder dem olfaktorischen Auftritt (Corporate Smell).
Tags: Architektur, Auftritt, Brand, Branding, Corporate Design, Logo, visuelle Identität
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Was bedeutet "Corporate Behaviour"?
Corporate Behaviour (dt. Unternehmensverhalten) beschreibt das Verhalten gegenüber der Öffentlichkeit und den Anspruchsgruppen (Kunden, Lieferanten, Partnern, Mitarbeiter).
Corporate Behaviour zeigt sich unter anderem im Finanzgebaren (monetär), der Mitarbeiterführung, im realen Umgangston (nichtmonetär) und in der Reaktion auf Kritik.
Corporate Behaviour ist die Beschreibung des Verhaltens eines Unternehmens von aussen. Oft gibt es eine Diskrepanz zwischen Eigensichtweise, Leitlinien eines Unternehmens und den realen Handlungsweisen.
Corporate Behaviour zeigt sich unter anderem im Finanzgebaren (monetär), der Mitarbeiterführung, im realen Umgangston (nichtmonetär) und in der Reaktion auf Kritik.
Corporate Behaviour ist die Beschreibung des Verhaltens eines Unternehmens von aussen. Oft gibt es eine Diskrepanz zwischen Eigensichtweise, Leitlinien eines Unternehmens und den realen Handlungsweisen.
Tags: Anspruchsgruppen, Corporate Behaviour, Diskrepanz, Eigensichtweise, Handeln, Kritik, Leitlinien, Mitarbeiterführung, Öffentlichkeit, Verhalten
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Was bedeuted "Corporate Philosophy"?
Corporate Philosophy beinhaltet das Selbstverständnis des Unternehmensgründers und spiegelt seine ursprünglichen Intentionen wider. Sie bildet damit eine grundlegende Sinn- und Werteebene des Unternehmens mit basalen Informationen zu Werten, Normen und Rollen und gilt als Basis der Unternehmensführung.
Erkläre kurz, was Corporate Communication macht.
Corporate Communication bezeichnet die aus dem Unternehmensleitbild heraus schlüssige und stimmige
mit dem Ziel, die jeweiligen Zielgruppen rechtzeitig und mit allen entscheidungsrelevanten Informationen zu versorgen. Die Informationen müssen für den Empfänger verständlich sein und sie sollen die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in das Unternehmen stärken.
(Kiessling / Babel)
- Mitarbeiterkommunikation (nach innen) und
- die Unternehmenskommunikation (nach aussen)
mit dem Ziel, die jeweiligen Zielgruppen rechtzeitig und mit allen entscheidungsrelevanten Informationen zu versorgen. Die Informationen müssen für den Empfänger verständlich sein und sie sollen die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in das Unternehmen stärken.
(Kiessling / Babel)
Was ist das "Eisberg Modell" und was zeigt es?
Das Eisberg Modell geht auf den Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud (1856 - 1939) zurück. Es verweist auf die Bedeutung der Ebenen der Kommunikation, die zunächst nicht offensichtlich sind. Dem Eisberg Modell liegt das Prinzip zugrunde, dass auch bei einem Eisberg nur ein kleiner Teil (20%) sichtbar ist, während der wesentlich größere Teil (80%) unter der Wasseroberfläche verborgen ist (Pareto-Prinzip).
In Bezug auf Kommunikationsprozesse bedeutet dies, dass nur ein kleiner Teil einer Botschaft direkt wahrnehmbar ist, nämlich die Informationen der Sachebene. Die vielfältigen Informationen der Beziehungsebene ergänzen diese jedoch und beeinflussen den Inhalt der Botschaft wesentlich.
In Bezug auf Kommunikationsprozesse bedeutet dies, dass nur ein kleiner Teil einer Botschaft direkt wahrnehmbar ist, nämlich die Informationen der Sachebene. Die vielfältigen Informationen der Beziehungsebene ergänzen diese jedoch und beeinflussen den Inhalt der Botschaft wesentlich.
Nenne die wichtigsten Stichworte zur Phase 1 in der Entwicklung der PR.
Phase 1 - Die unsystematische Kommunikation
- Zeitraum: 50er-Jahre
- Grosse Käufernachfrage in der Nachkriegszeit
- Absatzkommunikation fast unbedeutend
- Keine systematische Kommunikation von Unternehmen
- Vereinzelt Plakate und Inserate
Nenne die wichtigsten Stichworte zur Phase 3 in der Entwicklung der PR.
Phase 3 - Die Zielgruppen-Kommunikation
- Zeitraum: 70er-Jahre
- Zunehmende Kundenorientierung
- Marktsegmentierung
- Wachstumsmarkt für Printmedien, Messen
- Einführung und Intensivierung Verkaufsförderung, Public Relations
- Markt- und Meinungsforschung
Nenne die wichtigsten Stichworte zur Phase 4 in der Entwicklung der PR.
Phase 4 - Die Wettbewerbs-Kommunikation
- Zeitraum: 80er-Jahre
- Zunehmender Wettbewerb
- Jedes Unternehmen sucht sein USP (Unique Selling Proposition)
- Schaffung strategischer Wettbewerbsvorteile
- Eigenständige PR-Abteilungen in Unternehmen
- Vermehrte Positionierung durch Sponsoring
- Einsatz von Direct Mails
Nenne die wichtigsten Stichworte zur Phase 5 in der Entwicklung der PR.
Phase 5 - Die integrierte Unternehmenskommunikation
- Zeitraum: seit 90er-Jahren
- Wertewandel
- Einheitliches Erscheindungsbild bei den verschiedenen Zielgruppen und Stakeholdern
- Event Marketing und Product Placement gewinnen an Bedeutung
- Multimedia
Was sind die Grundsätze für das Erreichen von PR-Zielsetzungen?
- Bewusste, geplante, kontinuierliche Pflege der Beziehungen zu allen relevanten, internen und externen Zielgruppen
- Integrierte Kommunikation, insbesondere auch in der gegenseitigen Zusammenarbeit zwischen Unternehmenskommunikation und Marketing/Werbung (Marketingkommunikation) - und zwischen Marketing/Werbung und Unternehmenskommunikation - mit deren unterschiedlichen Zielgruppen
- wahre, offene, vollständige, dauernde, rasche, zeitgerechte Information
Welches sind die wichtigsten Kommunikationsarten?
Direkte Kommunikation | Einzel- oder Gruppengespräche (auch über elektronische Medien) |
Indirekte Kommunikation | über ein Kommunikationsmittel (zum Beispiel Brief, Inserat, Plakat) |
Einweg-Kommunikation | zum Beispiel Information von der Geschäftsleitung zu den Mitarbeitern (von oben nach unten, top down) |
Zwei- oder Mehrwegkomm. | Dialog, Information und Rückmeldung |
Formelle Kommunikation | offizielle, planmässige Information, Weisungen |
Informelle Kommunikation | unbestätigte, ungenaue Information, Gerüchte, inoffizielle, nicht planmässige Information |
Private Kommunikation | individueller Dialog (auch über elektronische Medien) |
Öffentliche Kommunikation | Dialog via Massenmedien |
Was sind mögliche Ziele der Integrierten Kommunikation?
- Erhöhung der Kundenakzeptanz
- Erhöhung der Motivation und Identifikation der Mitarbeiter
- Erhöhung der Akzeptanz bei verschiedensten Stakeholdern (Anwohnende, Politik, Öffentlichkeit, ...)
- Verbesserung der Zielgruppenansprache (Reduzierung des „Information overload“)
- Übereinstimmung von Selbstbild (Corporate Identity) und Fremdbild (Corporate Image)
- Differenzierung im Wettbewerb
- Verbesserung der Kontrollmöglichkeiten der Leistung kommunikativer Massnahmen
- Realisierung von Kostensenkungspotenzialen
Was ist formale Integration?
Einhaltung formaler Gestaltungsprinzipien
Ziele:
Umsetzung:
Leichter umzusetzen als inhaltliche Integration; in den meisten Unternehmen anzutreffen
Ziele:
- Präsenz
- Prägnanz
- Klarheit
Umsetzung:
- Corporate Design
- Einheitliche Zeichen/Logos, Slogans nach Schrifttyp, Grösse und Farbe
- Corporate Brand-Guide + Corporate Language
- Mittel-bis langfristig erreichbar
Leichter umzusetzen als inhaltliche Integration; in den meisten Unternehmen anzutreffen
Was sind die internen und externen Ziele der integrierten Kommunikation?
Intern | Extern |
Koordination im Unternehmen | Einheitliches Erscheinungsbild |
Mitarbeiterinformation / Mitarbeitermotivation | Glaubwürdigkeit "one voice" |
Synergien: Zeit- / Wissensmanagement | Synergien: Zeit- / Kostenplanung |
Wo entstehen bei der Umsetzung von Integrierter Kommunikation Probleme?
inhaltlich-konzeptionell | organisatorisch-strukturell | personell-kulturell | |
unterschiedliches Veständnis der IK | räumlich-organisatorische Trennung | Lückenhaftes Verständnis für IK in der GL/Fachabteilung | |
mangelhafte / fehlende Konzepte | nationale / internationale Unternehmen mit unterschiedlicher Kultur | Angst vor Kompetenzverlusten | |
Kommunikations-instrumente nicht vollständig integriert | keine Entscheidungs- und Kooperationsregeln | Mangelnde Professionalität bei Verantwortlichen | |
mangelnde organisatorische Verankerung |
Was hat ein Unternehmen für Dialoggruppen?
Kunden | Auftraggeber, Laufkunden, Verbraucherorganisationen |
Wirtschaft | Wettbewerber, Verbände |
Partner | Subunternehmer, Lieferanten, Agenturen |
Medien | Freie Journalisten, Medienunternehmen, Verbände |
Politik/Staat | Politiker, Abgeordnete, Behörden, Verbände, Gewerkschaften |
Finanzwelt | Banken, Versicherungen, Verbände |
Geldgeber | Investoren, Aktionäre |
Sponsoring-Partner | Künstler, Sportler, soziale Projekte |
Wissenschaft | Hochschulen, Institute, Verbände |
Künftige Mitarbeiter | Bewerber, Bildungseinrichtungen |
Nachbarn | Anwohner |
Mitarbeiter | freie, feste, ehemalige |
Communities | Aktivisten |
eigene Communities | Follower, Fans, Abonnenten |
Breite Öffentlichkeit |
Was hat sich in der Medienlandschaft verändert?
- Journalisten verlieren die Gatekeeper-Funktion
- Jeder Empfänger kann auch Sender sein
- Die Meinungsfindung geschieht in Echtzeit
- Überangebot an Information bei sinkender Verweildauer je Medium
- Die Geschwindigkeit der Informationen nimmt zu, die Reaktionszeit ab
- ...
Welche gesellschaftlichen Megatrends haben Einfluss auf das Kommunikationsmanagement?
- Bildung (key ressource)
- Connectivity (digitale Vernetzung)
- Female Shift (wachsender Einfluss von Frauen in der Wirtschaft)
- Gesundheit (bestimmt alle Alltagsentscheidungen)
- Globalisierung (Auswirkung in allen Bereichen)
- Individualisierung (neue Lebensentwürfe)
- Mobilität (wird zur Notwendigkeit)
- Neo-Ökologie (Nachhaltigkeit)
- New Work (flexible Arbeit)
- Silver Revolution (Demografie)
Was ist die Outside-In-Perspektive?
Der Planungsprozess beginnt bei der Zielgruppe.
- Welche Ansprüche haben die Zielgruppen?
- Wo treffen die Botschaften des Unternehmens auf die Zielgruppe? (Zeitung, Öffentlichkeit, Facebook...)
- Wie kann das optimiert werden?
- Big Picture (Markenidee, die für mehrerer Instrumente und Zielgruppen funktioniert)
Was ist die Inside-Out-Perspektive?
Der Planungsprozess beginnt intern.
Abstimmung:
Kommunikation im Idealfall durch Integrator
Organigramme!
- Wer ist verantwortlich?
- Wie ist das Zusammenspiel organisiert?
- Wie kann das optimiert werden?
Abstimmung:
- Wie wird die Zusammenarbeit koordiniert?
- Wer legt welche Ziele fest?
- Welche Bereiche sind einbezogen?
- Welche Strukturen/Systeme eignen sich am besten?
Kommunikation im Idealfall durch Integrator
Organigramme!
Flashcard set info:
Author: Manuela
Main topic: BWL
Topic: Corporate Communications
School / Univ.: HTW Chur
City: Chur
Published: 25.01.2013
Tags: Ines Jansky
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Leitlinien (1)
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