CoboCards App FAQ & Wünsche Feedback
Sprache: Deutsch Sprache
Kostenlos registrieren  Login

Hol' Dir diese Lernkarten, lerne & bestehe Prüfungen. Kostenlos! Auch auf iPhone/Android!

E-Mail eingeben: und Kartensatz kostenlos importieren.  
Und Los!
Alle Oberthemen / Biologie / Zellbiologie

BDZ (102 Karten)

Sag Danke
1
Kartenlink
0
Steroide
Steroidhormone sind Derivate vom Cholesterin
steuern zB. Entwicklungs und Wachstumsvorgänge
2
Kartenlink
0
Actin-Filamente: Wie groß, woraus bestehen sie?
5-9nm Dick
2strangig
helikale polymere (F-Actin) bestehen aus G-Actin
haben Polarität
3
Kartenlink
0
Intermediärfilamente: wie dick, wo zu finden?
10nm Dick, da zu finden wo Zellen mechanisch beansprucht werden
4
Kartenlink
0
Microtubuli, wie dick, wie aufgebaut, wobei zu finden?
25nm Dick
Holzylinder
Polymere aus alpha und beta-Tubulin
bei tierischen Zellen vom Centrosom aus
polar  mit + und - Ende

Zellteilung, Zellbewegung und Transportvorgänge
5
Kartenlink
0
Nettoresult Citratzyklus
3 NADH
1GTP
1 FADH2

2 CO2
6
Kartenlink
0
Größenordnung bei der DNA-Verpackung
DNA: 2nm
Nucleosom: 11nm
Chromatin: 30nm
7
Kartenlink
0
Woran werden fehlerhaft gefaltete Proteine erkannt?
Hydrophobe Oberfläche ist ein Zeichen für falsch gefaltete Proteine, wird von Chaperonen erkannt

Poly-Ubiquitin-Anhängsel als zeichen für Proteasomen zum Abbau des Proteins
8
Kartenlink
0
Auflösungsgrenze vom Lichtmikroskop
Liegt bei der Wellenlänge von sichtbarem Licht,
effektiv Mitochondrien das kleinste was man sehen kann (0,5mikrometer)
9
Kartenlink
0
Lichtmikroskop Tricks
Färben: gefärbte Teile verändern die Amplitude

Ungefärbte Teile verändern die Phase→Phasenkontrastmikroskop

Fluorueszenzfarbstoffe verändern die Wellenlänge
10
Kartenlink
0
Was ist Immunocytochemie?
Immunocytochemie: Primärer Antikörper haftet an Zielstoff, sekundärer Antikörper mit Farbstoff haftet an primärem Antikörper
11
Kartenlink
0
HGF (Hepatocyte Growth Factor)
Wachstumsfaktor für Hepatocyten
12
Kartenlink
0
Wasserstoffbrückenbindung
Schwache elektrostatische Interaktion zwischen O und H

13
Kartenlink
0
Zusammensetzung von Zucker
Cn(H2O)n Mit n= 3,4,..8 (Kohlenhydrate)


C6(H2O)6 Glucose, Galaktose, Mannose
14
Kartenlink
0
Glukose
Zentrale Energiequelle der Zelle
15
Kartenlink
0
Funktion von Glykogen/Stärke
Langzeitspeicher für Energie
16
Kartenlink
0
Funktion von Cellulose/Chitin
Skelettstruktur
17
Kartenlink
0
Vorkommen von Glykoproteinen
In der Zellmembran
18
Kartenlink
0
Phospholipiddoppelschicht / -bilayer
2 Schwänze, Polare Gruppe, Phosphat, , Glycerol (Kopf)
19
Kartenlink
0
Proteinarchitektur
Ladung der Aminosäurenm hängt vom pH-Wert ab
-Peptidbindung ist Planar und erlaubt keine Drehung
Drehungswinkel psi & phi erlauben Drehung
Alpha Helix:
- Kein Einfluss der Seitenketten
- Wasserstoffbrücken zwischen N-H und C=O
. Proteine bestehen aus Proteindomänen
20
Kartenlink
0
Wie ist ATP aufgebaut?
Aus einem Triphosphat + Ribose + Adenin
(hier Protoniert)
21
Kartenlink
0
EcoRI
Nuklease die Sticky-Ends schneidet
22
Kartenlink
0
Reverse Transkriptase
macht aus mRNA wieder DNA
23
Kartenlink
0
Nukleosom
kurze Strecke DNA um Histonprotein
24
Kartenlink
0
Wo binden Histone?
Histone binden an Minor-Grave der DNA
25
Kartenlink
0
Wozu organisieren sich Nukleosomen
Nukleosomen organisieren sich zur 30nm Chromatin-fase
26
Kartenlink
0
Welche Histonmodifikationen gibt es
An den Histon Tails gibt es Phosphorylierung, Methylisierung und Acetylisierung
27
Kartenlink
0
Welche Modifikationen an eukaryonter RNA gibt es?
Capping am 5' Ende
Splicing
Polyadenilierung am 3' Ende
28
Kartenlink
0
Spleißen
-.Nukleotidsequenzen markieren die Spleißstellen: 3 Stück benötigt
- Spleißosomen führen das Spleißen durch
29
Kartenlink
0
Spleißosomen
bestehen aus 5 snRNP = small nuclear RNA + Proteingruppen
30
Kartenlink
0
Kernporen, was geht durch?
< 5kD : freie Diffusion

>30kD aktiver Transport

31
Kartenlink
0
Warum muss der Zellzyklus kontrolliert werden?
- bestimmte Größe muss erreicht sein
- DNA muss verdoppelt sein
- Mitose muss genau kontrolliert weden
- bestimmte Zellen sollen sich garnicht mehr teilen
32
Kartenlink
0
Phosphorylierung von Proteinen  (Welche Aminosäuren?Was passiert)
Serin, Tyrosin oder Threonin

-OH Gruppe im Rest wird durc PO4 (2fach negativ) Gruppe ersetzt
33
Kartenlink
0
Phosphorylierung von Proteinen bei CdK
Threonin-Rest am ende einer Schleife wird phosphorylisiert und klappt deshalb um, weil er von anderem Rest (positiv) angezogen wird

Aktives Zentrum wird dadurch nicht mehr blockiert

Substrat kann ins aktive Zentrum
34
Kartenlink
0
Welche Funktion hat Cyclin?
verschiedene Cycline treten cyclisch auf

CdK brauchen Cyclin um zu arbeiten (phopsphorylisieren)

Cyclin bestimmt, welches Substrat die CdK phosphorylisiert
35
Kartenlink
0
Was ist p53?
p53 Ist  Protein, normalerweise inhibiert
- wenn kaputte DNA vorliegt, wird es aktiviert und führt dazu, dass p21 transkribiert wird

p21 inhibiert CdK-Cyclin-Komplex
36
Kartenlink
0
Zellzyklus
● Phase: G1, S, G2 und M
●läuft kontrolliert ab
● wichtigste Proteine:  Cycline und CdK
●Phosphorylierung und Dephosphorylierung spielt große Rolle
●Proteine als logische Schaltelemente
●Zellzyklusproteine sind evolutionär stark konserviert
●Zellzyklus kann nicht rückwärts laufen
●Zellen können aus dem Zellzyklus aussteigen
37
Kartenlink
0
Zelltod Definitionen
Apoptose: Signale (aussen oder innen) führen zu Selbstmordprogramm
Zellen schrumpfen zusammen, kern Kondensiert
Andere Zellen verdauen die Reste

→ Spezialfall: Anoikis: Zellen verlieren den Kontakt zur ECM

Lysosomaler Zelltod: Abwandlung der Apoptose, tritt zB in der Entwicklung auf.
→Ganze Organe oder Teile werden von anderen Zellen eingeschlossen und verdaut

Nekrose Zellen sterben aufgrund von Stress oder Verletzung
→ Zellen blähen sich auf oder laufen aus
38
Kartenlink
0
Warum werden intakte Zellen nicht gefressen?
Intakte Zellen tragen aktives Signal auf der Membran, welches der Phagocytosemaschinerie signalisiert, dass sie nicht phagocytiert werden will
39
Kartenlink
0
Caspase
Initiatorcaspasen und Effektorcaspasen, Initiatorcaspasen stehen am anfang einer Kaskade und überführen Pro(effektor)caspasen in die aktive Form
Effektorcaspasen zerlegen dann zelluläre Bestandteile
40
Kartenlink
0
Was sind Telomere?
Telomere sind Bereiche am Ende von Chromosomen in denen bestimmte Basenpaarungen bis zu 1000x wiederholt sind.

Schützen die DNA-Enden vor Exonukleasen
Schutz vor Fusion 2er Chromosomen
Kompensation für die "Unzulänglichkeit" der Replikationsmaschinerie
41
Kartenlink
0
Zusammenfassung Zelltod!
Programmierter Zelltod (PCD) ist ein zelleigenes Selbstmordprogramm
Apoptose und Lysosomaler Zelltod  sind PCD
Nekrose ist kein PCD
PCD tritt besonders während Embryonalentwicklung auf
Wichtigste Moleküle: Caspasen, death receptors, Adapterproteine, Cytochrom C aus den Mitochondrien und BcI-Proteinfamilie
Kann durch innere und äußere Faktoren ausgelöst werden
42
Kartenlink
0
Vermutlicher ablauf der Evolution vielzelliger Organismen
1. Koloniebildung
2. Arbeitsteilung
3. Bildung von Geweben → Kompartimentierung
4. Bildung von Organen
43
Kartenlink
0
Übertragungswege von Botenstoffen
- parakrin:(gewebshormone, wachstumsfaktoren): Spezialfall: direkte Kommunikation durch membrangebundene Botenstoffe , direkte Nachbarschaft der zellen
- synaptisch: Transmitter zwischen Nervenzelle und Blutbahn
- endokrin: Hormone, Transport ind er blutbahn
- Neuroendokrin: Neurohormone, stammen von neurosektretorischen Zellen
- autokrin: sendende und empfangende Zelle gleich
44
Kartenlink
0
Verschiendene Chemische Botenstoffe
1. Proteine
2. Peptide (zB. Endoprhine)
3. Aminosäuren und deren Derivate
4. Nukleotide
5. Steroide
6. Retinsäure-Derivate
7. Fettsäure-Derivate
8. Terpenoide
9.Gase
45
Kartenlink
0
Verschiedene membranständige Rezeptoren für wasserlössliche Botenstoffe
1. G-Protein-Rezeptoren: Rezeptoren die mit heterotrimären GTP-bindenden Proteinen (G-Proteinen) gekoppelt sind

2. Rezeptoren die mit Enzymen gekoppelt sind bzw. selber enzymatisch aktiv sind

3. Ionenkanalproteine (Ionenkanäle)
46
Kartenlink
0
GPCR Eigenschaften
- sehr alte Proteinfamilie, ähnliche Proteine bei Prokaryonten
- bei Tieren die größte Rezeptorfamilie, bei Pflanzen nur wenige
- gehören zu riesiger Superfamilie mit 7 Membrandurchgängen
- wirken indirekt auf andere membrangebundene Proteine (Enzyme oder Ionenkanäle)
- Wirkung wird durch G-Protein vermittelt
47
Kartenlink
0
Funktionsweise von trimären G-Proteinen (7 Schritte)
1) Trimäres G-Protein in der Membran mit GDP gebunden
2) Botenstoff bindet an Rezeptor, G-Protein bindet an Rezeptor
3) GDP wird gegen GTP ausgetauscht, aktivierte Untereinheiten Trennen sich
→ Jeder Rezeptor aktiviert viele G-Proteine
4) aktivierte alpha-Untereinheit diffundiert zum Zielprotein
5)Zielprotein wird aktiviert , GTP wird hydrolisiert zu GDPo
6) alpha-Untereinhet und Zielprotein werden deaktiviert
7) Alpha, beta und Gamma Untereinheiten vereinigen sich wieder
48
Kartenlink
0
Das Prinzip des Second Messenger
GPCR aktiviert G-Protein → aktiviert Zielprotein →aktiviert second messenger  →aktiviert zB  Proteinkinase, die cAMP abhängig ist (PKA)
49
Kartenlink
0
G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (Zusammenfassung)
- evolutionär alte Superfamilie
- viele Hormonrezeptoren gehören dazu
- Rezeptoren aktivieren membrangebundene  trimäre GTP-bindende Proteine die aus alpha, beta, gamma Untereinheit bestehen (G-Proteine)
- nach Aktivierung diffundiert alpha-Untereinheit an membranständige Enzyme die den Second Messenger produzieren
- Bekannte Second-Messenger: cAMP, Inositoltriphoshphat (IP3)
- erhebliche Verstärkung des Signals
- Second-Messengers wirken über Kinasen, z.B. Proteinkinasen A oder Proteinkinase C
-Unterschiedliche Signalwege → Unterschiedliche G-Proteine
- alpha-Untereinheiten haben GTPase-aktivität, deaktivieren sich ach einiger Zeit selber
Generell:
GDP gebunden→ inaktiv
GTP gebunden →  aktiv
50
Kartenlink
0
olfaktorische Rezeptoren
Gs aktiviert  Protein-Kinase A (PKA)

Golf aktiviert Ionenkanäle für Calcium über cAMP
51
Kartenlink
0
Phototransduktion
Rhodopsin = Opsin + Retinal (Protein + Farbstoff)

11-cis-Retinal →Licht→ All-Trans-Retinal

all-trans-Retinal aktiviert alpha-Untereinheit

alpha-Untereinheit aktiviert Phosphordiesterase

Phosphodiesterase wandelt cGMP zu normalem GMP um


1Photon → 1mV depolarisation
52
Kartenlink
0
Sensorische Transduktionsprozesse
GPCRs spielen wichtige Rolle, Zielmoleküle der Second-Messengers sind dabei Ionenkanäle

möglicherweise sind die chemorezeptoren und photorezeptoren zuerst entstanden
53
Kartenlink
0
Ionenkanäle
-Ionenkanalproteine sind Mitglieder mehrerer Proteinfamilien
- membranüberspannende Proteine
-öffnen ihre Poren auf einen Reiz hin
- Ionen können entweder hinein oder hinaus
- Ionenkanäle können selektiv für bestimmte Ionen sein
- Wanderung von Ionen bewirken Veränderungen des Membranpotentials
- im Falle von Ca2+ Ionen können noch andere Dinge in der Zelle passieren
54
Kartenlink
0
3 Klassen von Ionenkannälen
1) Liganden abhängige Ionenkanäle:  Botenstoff von innen oder außen bindet → Kanal öffnet sich

2) Spannungsabhängige Ionenkanäle öffnen oder schließen in abhängigkeit vom Membranpotential

3) mechanosensitive Ionenkanäle reagieren auf mechanische Spannungsveränderungen zB in der Membranebene oder zwischen Cytoskelett und ECM
55
Kartenlink
0
Ionenkonzentrationen innerhalb und außerhalb der Zelle
Außerhalb viel Na+ und CL- und Ca++

Innen: Negativ geladene Proteine   &  K+
56
Kartenlink
0
Liganden abhängige Ionenkanäle
nikotinischer Acetylcholin Rezeptor →Nikotin ist Agonist, aktiviert den Rezeptor, ist aber nicht der natürliche Botenstoff


muscarinischer Acetycholinrezeptor  →Kein Ionenkanal, sondern ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor
Muscarin (Gift des Fliegenpilzes) als Agonist
57
Kartenlink
0
Struktur des Nikotinischen Acetylcholin Rezeptors
Rezeptor besteht aus 5 Untereinheiten:
2x Alpha, beta, gamma/epsilon, Delta
→jede Untereinheit hat 4 Transmembranhelices
→M2 Helices Formen die Pore
→Bindungsstelle für Liganden an der alpha-Untereinheit
58
Kartenlink
0
Funktionsprinzip Spannungsabhängier Ionenkanal
Sensordomäne seitlich ist positiv geladen und klappt in Richtung der negativeren Seite der Membran.
59
Kartenlink
0
Mechanosensitive Kanäle
Alle Mechanosensitiven Sinnesorgane basieren auf mechanosensitiven Kanälen (Taste, Hören, Warnehmung von Vibrationen)

Kontrolle des Osmotischen Milieus bei Prokaryonten ( wird bei Eukaryonten vermutet)

Mögliche Funktionen bei Kontrolle des Zellzyklus, Zellwachstum und Größe

Kontrolle von Anheftung → Integrine
60
Kartenlink
0
Enzymgekoppelte Rezeptoren
- zweithäufigster Rezeptortyp
- gehören zu verschiendenen Proteinfamilien
- alle Rezeptoren deren Liganden Wachstum, DIffernzierung und Überleben von Zellen steuern
- Liganden werden oft als Wachstumsfaktoren bezeichnet (growth factors)
- Liganden wirken mmeist langsam, aber lang anhaltend, steuern meist Genregulation der Zellen
61
Kartenlink
0
Das Zweikomponentensystem der Pflanzen
-Rezeptorpaar ist mit Histidin-Kinase assoziert,
- Wenn Botenstoff bindet, wird Histidin-Kinase aktiviert (phosporylisiert)
- Phosphor wird auf Regulatorprotein übertragen, damit wird das Regulatorprotein aktiviert und bewirkt Genregulation oder aktiviert Kaskade von Kinasen
62
Kartenlink
0
Monomere GTP-Bindende Proteine
Werden auch als "kleine G-Proteine" bezeichnet

GTP gebunden: Aktiv
GDP gebunden: inaktiv

haben GTPase-Aktivität → benötigen dafür aber Co-Faktoren( GEFs und GAPs)


GEF = Guanine Nucleotide exchange factor  → Tauscht GDP gegen GTP, aktiviert also

GAP = GTPase activating Protein →aktiviert die GTPase-Aktivität
63
Kartenlink
0
Signaltransduktion bei Rezeptortyrosinkinasen (RTK)
- Bindung des Liganden verursacht Dimerisierung und gegenseitige Phosphorylierung an Tyr-Resten

- 2 Adapterproteine binden an Phosphotyrosin

- einer der Adapter wirkt als GEF und aktiviert RAS
64
Kartenlink
0
Signaltransduktion bei Rezeptortyrosinkinasen 2  / MAPK
- aktiviertes Ras-Protein aktiviert
MAP-Kinase-Kinase-Kinase
→ aktiviert:
MAP-Kinase-Kinase
→aktiviert→
MAP-Kinase = MAPK = mitogen acticated protein kinase
→ aktiviert andere Sachen

Insgesamt Signal-Verstärkung durch Kaskade
65
Kartenlink
0
Struktur von Integrinen
Integrine bestehen aus α- & beta Untereinheit, Bindungsregion für ECM-Komponenten,
In der Zelle: Bindungsregion für Adapterproteine →Cytoskelett

● Mechanische Haltefunktion
● Rezeptorfunktion, Zelltod bei verlorenem Halt zur Basallamina
66
Kartenlink
0
Wichtige ECM-Komponenten bei Tieren
Wichtige ECM-Komponenten bei Tieren
● Kollagene (häufig fibrillär)
● Proteoglycane: Moleküle aus Polysacchariden+Proteinen
● Laminine: Proteine die ECM Komponenten Vernetzen

● Chitin
● Mineralische Komponenten
67
Kartenlink
0
ECM Komponenten bei Pflanzen
ECM Komponenten bei Pflanzen
● Cellulose (Glucosepolymer)
● Lignin: phenolische Verbindung von Tyrosin und Phenylalanin → Holz
68
Kartenlink
0
Synthese, Sekretion und Zusammensetzung von ECM
Synthese im Endoplasmatischen Reticulum
Prozessierung und Adressierung im Golgi-Apparat

Proteine, organische Makromoleküle
Collagen
Proteoglycane

anorganische Salze
69
Kartenlink
0
Struktur von Proteogylcanen / Funktion
Wie Pfeiffenputzer
Von Trägerproteinen ausgehende Polysaccharidketten

Ziehen z.B. Wasser an → innerer Druck in Knochen
70
Kartenlink
0
Aufbau und Struktur von Kollagen
Mikrofibrillen: Tropokollagen, Tripelhelix aus 3 verdrillten Polypeptidketten

Kollagenfibrille: Verbund aus Mikrofibrillen


Kollagenfaser: Viele Kollagenfribrillen zusammen
71
Kartenlink
0
Struktur und Synthese der Zellwand von Pflanzenzellen
Microtubli ziehen die Synthasekomplexe unter der Membran entlang, so entsteht ein geordnetes Netz aus Cellulosefibrillen
72
Kartenlink
0
Welche Zellkontaktstrukten gibt es?
1. Tight junctions ( Okkludierende Kontakte)
2. Verankernde Kontakte (Insgesamt als Desmosomen bezeichnet
- Verankerung an Actinfilamenten
- Verankerung an Intermediärfilamenten
Kontakte zwischen Zellen und ECM: Hemidesmosomen

3. Kommunizierende Kontakte
a) gap junctions
b) Plasmodesmata (bei Pflanzen)
73
Kartenlink
0
Struktur eines Desmosoms (adhesions plaque)
Cadherin  Moleküle bilden "Reißverschluss"

Anker- bzw Adapterproteine verbinden Cadherine mit Cytoskelletfasen
74
Kartenlink
0
Woraus bestehen Gap Junctions?
- benachbarte Connexons formen einen Kanal
- 6 Connexine bilden ein Connexon

Bei Verletzung ( Ca2+ Hoch und pH niedrig) schliessen die Connexons sich
75
Kartenlink
0
Drei verschiedene Funktionsprinzipien von Zelladhäsionsmolekülen
Homophile Bindung (Zwei gleiche Moleküle, zB Cadherine)

Herterophile Bindung (Verschiedene Moleküle)

Bindung über Brückenprotein ( gleiche Moleküle, Protein in der Mitte)
76
Kartenlink
0
(Struktur von) Myosin
Kopf: ATPase
Hals mit regulatorischen Proteinen
Schwanz mit coiled-coil Struktur

mit Actin assoziert
77
Kartenlink
0
Bewegung von Myosin am Actinfilament
Myosin bindet ATP
löst sich vom Actin
hydrolisiert ATP, bewegt sich, bindet erneut an Actin
Phosphatabspaltung bewirkt Konformationsänderung und bewegt Actinfilament
ADP wird freigesetzt
78
Kartenlink
0
Bestandteile von Sarkomeren
Z-Scheibe
I-Bande
A-Bande
I-Bande
Z-Scheibe


Titin, Myosin Filamente, Actin Filamente, Nebulin am Actin
79
Kartenlink
0
Vortrieb eines Lamellipodiums
1. Externer Stimulus aktiviert Rezeptor
2. Rezeptor aktiviert Adapterproteine
3. Adapter aktivieren Arp2/3-Komplex
4 Arp2/3 initiiert Wachstum von Actin Filamenten
5. Filamente wachsen
6. Wachsende Filamente drücken Membran vorran,
7. Capping Protein stoppt Wachstum
8. Cofilin löst ADP-haltige Actinfilamente auf
9. Profilin tauscht ADP gegen ATP
10. ATP-Actin kann erneut für Wachstum verwendet werden
80
Kartenlink
0
Struktur des Centrosoms
Centrosom is ein MTOC (microtubule organisation centre)

2 zueinander senrecht stehende Centriolen

Centriolen bestehen aus 9 Microtubuli Tripletts und anderen Proteinen
81
Kartenlink
0
Struktur eines Flagellums (9+2)
Flagellum:
9+2 Struktur:
- Zentrales Paar Microtubuli mit innerer Hülle
- 9x A-Tubulus + B-Tubulus
Einzelne Microtubuli Dubletts verbunden durch Nexin
- Speichen zur Mitte hin

innerer und äußerer Dynein Arm an den Dubletts
82
Kartenlink
0
Struktur von Dynein, Bewegungsrichtung
Kopf und Schwanzregion
Bewegungsrichtung zum Minus-Ende
Kopfregion bindet an Microtubuli → Microtubuli assoziert

83
Kartenlink
0
Bewegungsprinzip von Cilien und Flagellen
Doubletts sind durch Proteine verbunden, wenn Dynein aktiv wird, verbiegen sich die Doubletts
84
Kartenlink
0
Unterschiede zwischen Cilien
Motiles Cilium (9+2): Mit inneren Microtubuli und Dynein

Primärcilium (9+0):  Ohne innere Microtbuli, kein Dynein
85
Kartenlink
0
Intraflaggelärer Transport durch Dyneine und Kinesine
Transportpartikel mit Dynein auf der einen und Kinesin auf der anderen Seite
Dynein transportiert richtung negatives Ende
Kinesin richtung positives Ende
86
Kartenlink
0
Kinetochor-Microtubuli
Haften an den Centomer der Chromosomen
für Spindelapparat der Mitose
87
Kartenlink
0
Struktur von Laminin
88
Kartenlink
0
Steroid und Hormonrezeptoren
- bei tierischen Zellen überwiegend nicht membranständig
- liegen im Cytosol oder Kern in inaktiver Form vor
- gehören zu nuclear hormone receptors

- Rezeptoren sind selbst Transkriptionsfaktoren
- wirken immer als Dimere (Hetero/Homo)
- Für viele kennt man Liganden noch nicht (Oprhan-Receptors)
89
Kartenlink
0
Wirkungsweise von Steroidrezeptoren
Wirkungsweise von Steroidrezeptoren
Trägerprotein bringt Hormon bis zur Zellmembran
Hormon wird durch die Zellmebran geschleust (Hormon lipohphil)
Rezeptor nimmt Hormon auf und löst sich vom Inhibitor
Rezeptor dimerisiert (bindet an anderen Rezeptor)
Dimer wandert in Zellkern und wirkt als Transkriptionsfaktor
90
Kartenlink
0
Verschiedene Inhibitoren für Steroidrezeptoren
a) Chaperon

b) modifizierter Rezeptor ohne DNA-Bindungsdomäne
91
Kartenlink
0
Steroide bei Pflanzen
Pflanzen haben keine Steroidrezeptoren, können aber teilweise Steroide --> Brassinosteroide produzieren (Abwehr)
92
Kartenlink
0
Mitose bei Pflanzenzelle
Prophase: Kernhülle löst sich auf
Prometaphase: Microtubuli binden an Chromosomen
Metaphase: Chromosomen ordnen sich in der Metaphaseplatte an
Anaphase: Chromatiden werden auseinandergezogen
Telophase: Tochterkerne bilden sich, Phragmoplast Microtubuli bilden Zellplatte

93
Kartenlink
0
Cytokinese im Vergleich:
Tierische Zelle:  Von aussen nach innen, kontraktiler RIng
Pflanzliche Zelle: Von innen nach ausse, Zellplatte, Phragmoplast
94
Kartenlink
0
Wo findet man Actin/Myosin-Systeme in eukaryonten Zellen?
• Muskeln (quergestreifter Skelettmuskel, Herzmuskel, glatter Muskel;
Actin mit Myosin II)
• Amöboide Bewegung (- Lamelopodien)
• Cytokines bei tierischen Zellen
• Plasmaströmungen in Pflanzenzellen
95
Kartenlink
0
Wo findet man Microtubili mit Dyneinen und Kinesinen in eukaryonen Zellen?
• Cilien und Flagellen
• Intraflagellärer Transport
• Mitosespindel
• Transport von Vesikeln in Zellen
96
Kartenlink
0
Vorbereitungsschritte für REM
1) Beschattung mit Schwermetallionen
2) Kohlenstoff aufdampfen
3)Objekt mit Lösungsmittel von unten auflösen
97
Kartenlink
0
Grundfunktionen des Lebens auf zellulärem Niveau
- Zellen sind selbstvermehrungsfähig
-Zelle enthällt ein Genom
- genetische Information kann sich sprunghaft ändern
- Von Biomembran umgeben
- Stoffwechsel
- Reizbarkeit
- meist Bewegungsaktivitäten ( Motilitäten)
98
Kartenlink
0
Größenordnung Protocyten / Eucyten
Protocyte: 0,1 bis 2 mikrometer
eucyten: 10-100 mikrometer
99
Kartenlink
0
Organisation der Protocyten
- oft nur ein cytoplasmatisches Kompartiment
- DNA im Nucleoid
- ringförmige Plasmide
100
Kartenlink
0
9 Kompartimente
Cytoplasma
Plasmamembran
Endoplasmatisches Reticulum
    Golgi-Apparat
Microbodies (Peroxisomen)
Lytisches Kompartiment (Lysosomen & Vakuolen)
Zellkern
Mitochondrien
Plastiden
Extrazelluläres Kompartiment (Zellwänder der Pflanzenzellen)
101
Kartenlink
0
Gründe für Endosmbiontentheorie
- Gene für ribosomale RNA der Mitochondrien zeigt Homologie zu Stickstofffixierenden Bakterien
- Cjloroplastengenom von Grünalgen hat Homologie zu Cyanobakteriengenom
- Mitochondrien und Bakterien gleich groß
- Organellen replizieren durch Fission
- mtDNA ist zirkulär / keine Histone
- Homologie der inneren MtMembran zu Protocyten
-Mitochondrien produzieren eigene Ribosomen , 70s statt 80s
-mRNA nicht PolyAdeniliert
- bakterielle Promotor und Operonstrukturen
- Innere Membran frei von Cholesterol, dafür Cardiodiplin
102
Kartenlink
0
Peroxisomen
Enthalten Oxidasen und kristalline Enzyme
stellen H2O2 her, bauen es aber auch ab
Redoxsystem für oxidativen Stress der Zelle
Kartensatzinfo:
Autor: acluca
Oberthema: Biologie
Thema: Zellbiologie
Veröffentlicht: 20.02.2010
 
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (102)
keine Schlagwörter
Missbrauch melden

Abbrechen
E-Mail

Passwort

Login    

Passwort vergessen?
Deutsch  English