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Alle Oberthemen / Psychologie / Diagnostik

Diagnostik, Prüfung: Uni Gießen, Prof. Kersting (Literatur: Amelang & Schmidt-Atzert)... (177 Karten)

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Welche Erkenntnisse ergeben sich aus einer Simultanfaktorisierung mehrere Testsysteme (FPI-R, NEO-FFI u.a.) für die Skalen des FPI-R?
  • 4 Skalen (Lebenszufriedenheit, Erregbarkeit, Beanspruchung, körperliche Beschwerden) laden auf "Neurotizismus"
  • Gehemmtheit (negativ) lädt auf "Extraversion"
  • soziale Orientierung und Aggressivität laden auf "Verträglichkeit"
  • FPI-R hat eine mittlere Bandbreite: "Offenheit für Erfahrung" wird nicht abgedeckt
Tags: Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitsfragebögen
Quelle:
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Nach welchem Prinzip wurden die Skalen des Freiburger Persönlichkeitsinventar FPI-R zusammengestellt?
FPI-R (Fahrenberg et al., 2010)

Autoren: wichtiger als die Grundfaktoren der Persönlichkeit seien Skalen, die für die diagnostische Praxis relevant sind

Auswahl der Skalen
  • theoretischen Grundlagen (Extraversion und Neurotizismus)
  • soziales Zusammenleben (z.B. Aggressivität)
  • subjektives Wohlbefinden und Zurechtkommen mit Anforderungen (z.B. Lebenszufriedenheit; Beanspruchung

Auswahl der Items
  • deduktiv: erst die Skalen, dann passende Items
  • Auswahl faktorenanalytisch oder nach Trennschärfe (nicht nach der internen Konsistenz!)

insgesamt 138 Items auf 12 Skalen (10 Standard + Neurotizismus und Extraversion)
Tags: Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitsfragebögen
Quelle:
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Was wissen Sie über den FPI-R?
Freiburger Persönlichkeitsinventar - Revidierte Fassung (Fahrenberg et al., 2010)

  • 138 Items, die nach "stimmt"/"stimmt nicht" beantwortet werden
  • 10 Basisskalen + Extraversion und Neurotizismus
  • Skalenauswahl nach relevanten Fragestellungen (Leistungsorientierung, Lebenszufriedenheit, Erregbarkeit), Itemauswahl faktorenanalytisch und nach Trennschärfe (nicht nach interner Konsistenz)
  • Dauer: 10 bis 30 min
  • Rohwerte werden nach alters- und geschlechtsspezifischen Normen in Stanine umgewandelt und in einen Profilbogen eingetragen
  • Reliabilität: interne Konsistenz befriedigend (s.o.), Retest-Reliabilität sehr gut; viele Valididätsbelege (Korrelationen mit Fremdbeurteilungen, täglichem Befinden, Simultanfaktorisierung mti anderen Persönlichkeitsfragebögen)
  • Normierung von 1999: repräsentativ (!) für 3700 Personen; Normen für beide Geschlechter und 7 Altersgruppen
Tags: Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitsfragebögen
Quelle:
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Was wissen Sie über den MMPI-2?
Minnesota-Multiphasic-Personality-Inventory-2 (Hathaway et al., 2000)
  • Persönlichkeitsfragebogen
  • 567 Items, die am besten zwischen verschiedenen psychischen Erkrankungen und gesunden Personen unterscheiden
  • 13 Basisskalen (z.B. Depression, Psychopathie, Schizophrenie), sowie 4 Validitätsskalen (Weiß-nicht-, Lügen-, Seltenheits- und Korrekturskala)
  • Dauer 1 Stunde; in Einzel- oder Gruppensitzung; Probanden kreuzen "richtig"/"falsch" an
  • Rohwerte werden pro Skala in T-Wert umgewandelt und in ein Profilblatt eingetragen (dabei ist eine K-Korrektur möglich, bei der die Rohwerte nachträglich erhöht werden)
  • Auswertung: Valididät überprüfen -> Skalen lassen sich einzeln auswerten -> evtl. Profilauswertung: Muster der drei höchsten Werte betrachten
  • Gütekriterien: objektiv; Retest-Rel ist gut, Validität: Belege durch Faktorenanalyse (4 Faktoren: Psychotische Gedankeninhalte; Neurotische Verhaltensweisen; Introversion; Geschlechtsrollenidentifikation; aber Interkorrelationen!)
  • repräsentative deutsche Normstichprobe für knapp 1000 Leute
  • Problem: veraltete diagnostische Kriterien; keine gute Passung mit ICD-10 oder DSM-IV
Tags: Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitsfragebögen
Quelle:
Kartensatzinfo:
Autor: Debora
Oberthema: Psychologie
Thema: Diagnostik
Schule / Uni: JLU
Ort: Gießen
Veröffentlicht: 16.10.2013
Tags: Gießen, Kersting, Psychologische Diagnostik, Diagnostische Verfahren
 
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (177)
5.1 Modellvorstellungen (3)
5.2 Das diagnostische Gutachten (8)
5.2 Das Diagnostische Urteil (2)
5.2 Diagnostisches Urteil (10)
6.1 Arten diagnostischer Entscheidungen (1)
6.2 Kompensatorische und konjunktive Entscheidungsstrategien (4)
6.3 Einstufige vs. mehrstufige Entscheidungsstrategien (3)
6.4 Entscheidungsfehler (13)
6.5 Festsetzung von Testtrennwerten (2)
6.6 Nutzenerwägungen (6)
Diagnostik (1)
Diagnostik Allgemeines (1)
Diagnostik Kapitel 3 (1)
Diagnostik Kapitel 3 Diagnostisches Interview (13)
Diagnostik Kapitel 3 Intelligenztests (9)
Diagnostik Kapitel 3 Intelligenztheorien (3)
Diagnostik Kapitel 3 Leistungstests (8)
Diagnostik Kapitel 3 Leistungstests d2-R (5)
Diagnostik Kapitel 3 Leistungstests States (1)
Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitsfragebögen (4)
Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitsfragebögen allgemein (1)
Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitsfragebögen Grundlagen (3)
Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitsfragebögen State (1)
Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitstheorien (1)
Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitsverfahren nichtsprachlich (4)
Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitsverfahren projektiv (3)
Diagnostik Kapitel 3 Verhaltenbeobachtung und -beurteilung (11)
Diagnostik Kapitel 3 Verhaltensbeobachtung und -beurteilung (1)
Eigenschaftsdiagnostik Kapitel 1 (1)
Ethische Richtlinien Kapitel 1 (1)
Intelligenztest (1)
Kapitel 1 (7)
Kapitel 1 Anwendungsfelder (1)
Kapitel 1 Definitionselemente (1)
Kapitel 1 Recht (3)
Kapitel 1 Verhaltensanalyse (1)
Kapitel 1 Verhaltenstheorie (1)
Kapitel 1 Ziele der Diagnostik (1)
Kapitel 3 (1)
Kapitel1 (1)
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