Diagnostik, Prüfung: Uni Gießen, Prof. Kersting (Literatur: Amelang & Schmidt-Atzert)... (177 Karten)
Welche drei Gemeinsamkeiten weisen projektive Tests mit objektiven Persönlichkeitstests auf?
- auf Selbstberichte wie bei Fragebögen wird verzichtet
- aus dem Verhalten der Testperson in einer standardisierten Testsituation wird auf deren Persönlichkeitseigenschaften geschlossen
- der Test ist für die Probanden weitgehend undurchschaubaur - sie wissen nicht, was genau gemessen wird
Unterschied: Reaktionen auf das Testmaterial kommen der Theorie nach durch Projektionen eigener Eigenschaften in das diffuse Testmaterial zustande.
Tags: Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitsverfahren projektiv
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Nennen Sie drei Merkmale des klassischen Projektionsbegriffes!
- Projektion besteht darin, dass man bei anderen Menschen Eigenschaften, Gefühle und/oder Wünsche unterstellt, die man selbst hat, aber sich nicht eingesteht, weil sie gewöhnlich negativ bewertet werden
- Projektion ist ein unbewusster Vorgang
- Es handelt sich um einen Abwehrmechanismus
Tags: Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitsverfahren projektiv
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Was versteht man in einer verallgemeinerten Version unter Projektion und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für das Testmaterial?
Eigene Interessen, Gewohnheiten, Zustände, Wünsche etc. wirken sich auf die Wahrnehmung bzw. Interpretation von mehrdeutigem Material aus. nach dem klassischen Projektionsbegriff müsste man statt Bildern etc. echte Menschen als Projektionsfläche verwenden
mehrdeutiges Material = Tintenkleckse, mehrdeutige Objekte, weißes Blatt
für die Messung eines bestimmten Merkmals benutzt man Reize mit einem spezifischen Aufforderungscharakter (zum Beispiel zur Messung der Leistungsmotivation).
Annahme ist nicht mehr erforderlich, dass es sich um einen unbewussten Vorgang handelt, der der Abwehr dient.
mehrdeutiges Material = Tintenkleckse, mehrdeutige Objekte, weißes Blatt
für die Messung eines bestimmten Merkmals benutzt man Reize mit einem spezifischen Aufforderungscharakter (zum Beispiel zur Messung der Leistungsmotivation).
Annahme ist nicht mehr erforderlich, dass es sich um einen unbewussten Vorgang handelt, der der Abwehr dient.
Tags: Diagnostik Kapitel 3 Persönlichkeitsverfahren projektiv
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Kartensatzinfo:
Autor: Debora
Oberthema: Psychologie
Thema: Diagnostik
Schule / Uni: JLU
Ort: Gießen
Veröffentlicht: 16.10.2013
Schlagwörter Karten:
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