Was ist Sittlichkeit?
Pestalozzi
2 Punkte
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Selbstvervollkommnung durch Überwindung des eigenen Egoismus.
Er unterscheidet hier zwischen der reinen und der wahren Sittlichkeit.
Er unterscheidet hier zwischen der reinen und der wahren Sittlichkeit.
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Welche Unterscheidung macht Pestalozzi bezüglich der Sittlichkeit?
Pestalozzi
Pestalozzi
REINE Sittlichkeit
WAHRE Sittlichkeit
Nicht das Resultat vernünftigen Handelns ist sittlich (z.B. ein gerechtes Gesetz), sondern einzig das Handeln des entscheidenden Individuums.
WAHRE Sittlichkeit
Nicht das Resultat vernünftigen Handelns ist sittlich (z.B. ein gerechtes Gesetz), sondern einzig das Handeln des entscheidenden Individuums.
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Was kennzeichnet das Leben in der Gesellschaft?
Pestalozzi
3 Punkte
Pestalozzi
3 Punkte
1. Negation des Menschen als selbstständiges Wesen.
2. endlose Auseinandersetzung von Selbstsucht und Gesellschaftsordnung
3. Kreisprozess durch die Mitwirkung jedes einzelnen am Zustandekommen von Gesellschaft und Kultur und wiederum der Formung des Menschen durch eben diese.
2. endlose Auseinandersetzung von Selbstsucht und Gesellschaftsordnung
3. Kreisprozess durch die Mitwirkung jedes einzelnen am Zustandekommen von Gesellschaft und Kultur und wiederum der Formung des Menschen durch eben diese.
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Beschreibe den gesellschaftlichen Zustand.
Pestalozzi
5 Punkte
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- Eingeschränkt egoistische Lebensweise, die sich unter Anerkennung des gesellschaftlichen Zwecks um die legitime Selbstsorge kümmert. Sie schränkt den Egoismus ein und schützt damit vor seinen negativen Auswirkungen.
- Schaffung einer Welt, die im Tierreich nicht existiert: Rechte, Pflichten, Gesetze, Institutionen.
- Kann nie wahre Erfüllung bringen, sondern nur den Rahmen als Ermöglichung der Selbstverwirklichung schaffen.
- Der gesellschaftliche Zustand ist labil und davon abhängig, wie viele Menschen im Zustand der Natur verharren oder den eigentlichen Zweck der Vergesellschaftung (Sittlichkeit) anerkennen.
- reine Sittlichkeit
- Schaffung einer Welt, die im Tierreich nicht existiert: Rechte, Pflichten, Gesetze, Institutionen.
- Kann nie wahre Erfüllung bringen, sondern nur den Rahmen als Ermöglichung der Selbstverwirklichung schaffen.
- Der gesellschaftliche Zustand ist labil und davon abhängig, wie viele Menschen im Zustand der Natur verharren oder den eigentlichen Zweck der Vergesellschaftung (Sittlichkeit) anerkennen.
- reine Sittlichkeit
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Nenne je drei Charakteristika des verdorbenen / unverdorbenen Zustands des Menschen!
Pestalozzi
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unverdorbener Zustand:
- existiert nicht real
- Harmonie zwischen seinen Kräften und seinen Bedürfnissen
- Balance zwischen Selbsterhaltungstrieb und Wohlwollen
verdorbener Zustand:
- realer Zustand mit Beginn der Geburt
- Disharmonie zwischen seinen Kräften und seinen Bedürfnissen
- Eigenschaften: träge, unwissend, unvorsichtig, leichtsinnig,
selbstsüchtig, gewaltsam, abhängig von anderen,
heimtückisch, rachsüchtig, misstrauisch etc.
- existiert nicht real
- Harmonie zwischen seinen Kräften und seinen Bedürfnissen
- Balance zwischen Selbsterhaltungstrieb und Wohlwollen
verdorbener Zustand:
- realer Zustand mit Beginn der Geburt
- Disharmonie zwischen seinen Kräften und seinen Bedürfnissen
- Eigenschaften: träge, unwissend, unvorsichtig, leichtsinnig,
selbstsüchtig, gewaltsam, abhängig von anderen,
heimtückisch, rachsüchtig, misstrauisch etc.
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Welche Zustände unterscheidet Pestalozzi in seiner Antropologie?
(Anthropologische Grundannahmen)
Pestalozzi
3 Punkte
(Anthropologische Grundannahmen)
Pestalozzi
3 Punkte
1. Der Mensch als Werk der Natur - natürliches Wesen
2. Der Mensch als Werk der Gesellschaft - gesellschaftliches Wesen
3. Der Mensch als Werk seiner selbst - sittliches Wesen
2. Der Mensch als Werk der Gesellschaft - gesellschaftliches Wesen
3. Der Mensch als Werk seiner selbst - sittliches Wesen
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Erläutere den ersten Zustand des Menschen.
Pestalozzi
6 Punkte
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6 Punkte
- Der Mensch als Werk der Natur:
- Diese gibt ihm Anlagen und Kräfte mit, die sich entfalten sollen und von der Erziehung gefördert werden können.
- Allerdings ist der Mensch im Naturzustand egoistisch und auf unmittelbare Befriedigung seiner Triebe ausgerichtet.
- - - - - - - -
Tierische Natur
- Trieb und Istinktwesen
Höhere Natur
- Möglichkeit der Entwicklung der Sittlichkeit (innere Kraft)
Ziel:
Veredlung der tierischen Natur, um Menschlichkeit und Sittlichkeit zu erlangen
- Diese gibt ihm Anlagen und Kräfte mit, die sich entfalten sollen und von der Erziehung gefördert werden können.
- Allerdings ist der Mensch im Naturzustand egoistisch und auf unmittelbare Befriedigung seiner Triebe ausgerichtet.
- - - - - - - -
Tierische Natur
- Trieb und Istinktwesen
Höhere Natur
- Möglichkeit der Entwicklung der Sittlichkeit (innere Kraft)
Ziel:
Veredlung der tierischen Natur, um Menschlichkeit und Sittlichkeit zu erlangen
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Erläutere den zweiten Zustand des Menschen.
Pestalozzi
5 Punkte
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- Der Mensch als Werk der Gesellschaft
- Er beendet den gesetzlosen Zustand und gewährt dem Einzelnen so Schutz und Sicherheit. Dafür muss er sich ihrer Ordnung unterwerfen und ist damit fremdbestimmt.
- Kollektive Existenz
- Spannung zwischen natürlicher Selbstsucht und gesellschaftlicher Ordnung
- ungesellige Gesellschaft: "Kampf aller gegen alle"
- Er beendet den gesetzlosen Zustand und gewährt dem Einzelnen so Schutz und Sicherheit. Dafür muss er sich ihrer Ordnung unterwerfen und ist damit fremdbestimmt.
- Kollektive Existenz
- Spannung zwischen natürlicher Selbstsucht und gesellschaftlicher Ordnung
- ungesellige Gesellschaft: "Kampf aller gegen alle"
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Erläutere den dritten Zustand des Menschen.
Pestalozzi
3 Punkte
Pestalozzi
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Der Mensch als Werk seiner selbst
Wie Kant sieht Pestalozzi die Stufe der Freiheit erst dort erreicht, wo sich der Mensch als moralisches Wesen seiner eigenen Gesetzlichkeit (z.B. dem Sittengesetz) unterwirft.
- Individuelle Existenz
Wie Kant sieht Pestalozzi die Stufe der Freiheit erst dort erreicht, wo sich der Mensch als moralisches Wesen seiner eigenen Gesetzlichkeit (z.B. dem Sittengesetz) unterwirft.
- Individuelle Existenz
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Was bedeutet Emporbildung?
Pestalozzi
3 Punkte
Pestalozzi
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- Die Emporbildung des Menschen zur Menschlichkeit ist für ihn
- die einzig mögliche Rettung der Menschheit.
„Es ist für den sittlich, geistig und bürgerlich gesunken Weltteil keine RETTUNG möglich als durch die Erziehung, als durch die Bildung der Menschlichkeit, als durch Menschenbildung!“
- 2. Aufgabe der Erziehung und Bildung.
- die einzig mögliche Rettung der Menschheit.
„Es ist für den sittlich, geistig und bürgerlich gesunken Weltteil keine RETTUNG möglich als durch die Erziehung, als durch die Bildung der Menschlichkeit, als durch Menschenbildung!“
- 2. Aufgabe der Erziehung und Bildung.
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Welche Bedeutung hat die Armenerziehung für Pestalozzi?
Pestalozzi
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- Er versteht darunter Aufhilfe, also Hilfe zur Selbsthilfe.
„Lernet doch, arme Menschen! Lernet euch selber versorgen, es versorgt Euch niemand!“
- 1. Aufgabe der Erziehung und Bildung.
„Lernet doch, arme Menschen! Lernet euch selber versorgen, es versorgt Euch niemand!“
- 1. Aufgabe der Erziehung und Bildung.
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Welche Aufgaben haben Erziehung und Bildung?
Pestalozzi
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1. Armenerziehung (sozialpolitische Begründung)
2. Emporbildung zur Menschlichkeit
3. Überwindung der menschlichen Verkehrtheit
2. Emporbildung zur Menschlichkeit
3. Überwindung der menschlichen Verkehrtheit
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Was ist Grundlage der Pädagogik Pestalozzis?
Pestalozzi
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Der Glaube an eine Veredelung des Menschengeschlechts. Das sieht er als Ziel für JEDEN Menschen.
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Worin liegen die Unterschiede zu Rousseau?
Pestalozzi
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Rousseau
Die Natur hat dem Menschen alles mitgegeben, was er zu seiner Entwicklung braucht. Wenn er ihr folgt, dann geleitet sie ihn "leicht" und ohne Zwang zur Entfaltung seiner Fähigkeiten. Jeder institutionalisierte Unterricht führt nur zu einer gekünstelten Erschwerung. Die Aufgabe der Erziehung ist damit eher die Abschirmung von der Gesellschaft, ein schützender Schild aus angemessener Distanz, um die Natur sich frei entfalten zu lassen.
Pestalozzi
Die Natur gibt dem Menschen Anlagen und Kräfte nur mit, die aber die Erziehung benötigen (auch die institutionalisierte), damit sie sich entfalten und entwickeln können.
Die Natur hat dem Menschen alles mitgegeben, was er zu seiner Entwicklung braucht. Wenn er ihr folgt, dann geleitet sie ihn "leicht" und ohne Zwang zur Entfaltung seiner Fähigkeiten. Jeder institutionalisierte Unterricht führt nur zu einer gekünstelten Erschwerung. Die Aufgabe der Erziehung ist damit eher die Abschirmung von der Gesellschaft, ein schützender Schild aus angemessener Distanz, um die Natur sich frei entfalten zu lassen.
Pestalozzi
Die Natur gibt dem Menschen Anlagen und Kräfte nur mit, die aber die Erziehung benötigen (auch die institutionalisierte), damit sie sich entfalten und entwickeln können.
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Erläutere die Begriffe der individuellen und der kollektiven Existenz.
Pestalozzi
4 + 5 Punkte
Pestalozzi
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Individuelle Existenz
- Mensch als Individuum in prinzipieller, absoluter Differenz
zum Tier.
- Gegeninstanz zur kollektiven Existenz, stellt in echte Kultur
hinein.
- schenkt Freiheit und Weite
- sittlicher Zustand
Kollektive Existenz
- Mensch als gesellschaftliches Wesen in gradueller Differenz
zum Tier.
- stellt nicht in echte Kultur sondern in die „Vermassung“ hinein.
- steht unter Zwang, in Enge und Einseitigkeit.
- trägt die Gefahr in sich, zu entmenschlichen.
- gesellschaftlicher Zustand
- Mensch als Individuum in prinzipieller, absoluter Differenz
zum Tier.
- Gegeninstanz zur kollektiven Existenz, stellt in echte Kultur
hinein.
- schenkt Freiheit und Weite
- sittlicher Zustand
Kollektive Existenz
- Mensch als gesellschaftliches Wesen in gradueller Differenz
zum Tier.
- stellt nicht in echte Kultur sondern in die „Vermassung“ hinein.
- steht unter Zwang, in Enge und Einseitigkeit.
- trägt die Gefahr in sich, zu entmenschlichen.
- gesellschaftlicher Zustand
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Nenne die Charakteristika der menschlichen Verkehrtheit.
Pestalozzi
5 Punkte
Pestalozzi
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1. Anonymisierung - Individuen werden nicht auf ihre Individualität hin genommen , sondern als Kopf, Nummer, Gewehr.
2. Gezwungenheit - das „Muß“ wird das Charakteristikum der Gesellschaft.
3. Friedlosigkeit - der Kampf aller egen alle.
4. Verkehrung der sittlichen Ordnung - die Überordnung von Trieb und Sinnengenuss über die Vernunft.
5. Ungleichheit - „der Mensch ist schon in seiner Höhle nicht gleich.“
2. Gezwungenheit - das „Muß“ wird das Charakteristikum der Gesellschaft.
3. Friedlosigkeit - der Kampf aller egen alle.
4. Verkehrung der sittlichen Ordnung - die Überordnung von Trieb und Sinnengenuss über die Vernunft.
5. Ungleichheit - „der Mensch ist schon in seiner Höhle nicht gleich.“
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Was versteht Pestalozzi unter der menschlichen Verkehrtheit?
Pestalozzi
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Der „wirkliche Mensch“ und der „wahre Mensch“ sind nicht im Einklang. Am wirklichen Menschen erscheint zunächst alles Menschliche in sein Gegenteil verkehrt. Die Überwindung dieser Verkehrtheit sieht Pestalozzi als 3. Aufgabe der Erziehung und Bildung an.
Im tierischen und gesellschaftlichen Zustand herrschen Selbstsucht und Wohlwollen, „sattes Behagen“ (Sinn der Politik ist, das größtmögliche Wohlbefinden für die größtmögliche Anzahl Menschen herzustellen). Wohlwollen und Behagen sind auf den Kopf gestellte Spiegelbilder des eigentlich Menschlichen: Glauben und Liebe. Der Glaube läßt das wahre Selbst finden und die Selbstsucht überwinden, die Liebe bedeutet echtes Wohlwollen, in dem aber nicht mehr gewollt wird, sondern das Wohl des anderen maßgeblich wird (Selbstlosigkeit).
Im tierischen und gesellschaftlichen Zustand herrschen Selbstsucht und Wohlwollen, „sattes Behagen“ (Sinn der Politik ist, das größtmögliche Wohlbefinden für die größtmögliche Anzahl Menschen herzustellen). Wohlwollen und Behagen sind auf den Kopf gestellte Spiegelbilder des eigentlich Menschlichen: Glauben und Liebe. Der Glaube läßt das wahre Selbst finden und die Selbstsucht überwinden, die Liebe bedeutet echtes Wohlwollen, in dem aber nicht mehr gewollt wird, sondern das Wohl des anderen maßgeblich wird (Selbstlosigkeit).
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Am .......... .......... erscheint zunächst .......... .......... in .......... .......... verkehrt.
Pestalozzi
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Am wirklichen Menschen erscheint zunächst alles Menschliche in sein Gegenteil verkehrt.
Verkehrtheit
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Worin liegt der Unterschied zwischen der Sittlichkeit und der Haltung in Liebe und Glauben?
Pestalozzi
5 Punkte
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1. Die Haltung in Liebe und Glauben führt zur wahren Sittlichkeit,
2. denn sie überwindet den Egoismus und die Selbstsucht der reinen Sittlichkeit, in der sich der Mensch von der Gesellschaft lossagt und sich außerhalb der Welt positioniert.
3. In der wahren Sittlichkeit geht der Mensch darüber hinaus, um sich wieder in die Welt hineinzustellen (Selbstlosigkeit).
4. Sittlichkeit und Weltlichkeit gehören für Pestalozzi zusammen.
5. Durch Glauben und Liebe wird aus dem Sich-selbst-Sein ein Selbst-Sein.
2. denn sie überwindet den Egoismus und die Selbstsucht der reinen Sittlichkeit, in der sich der Mensch von der Gesellschaft lossagt und sich außerhalb der Welt positioniert.
3. In der wahren Sittlichkeit geht der Mensch darüber hinaus, um sich wieder in die Welt hineinzustellen (Selbstlosigkeit).
4. Sittlichkeit und Weltlichkeit gehören für Pestalozzi zusammen.
5. Durch Glauben und Liebe wird aus dem Sich-selbst-Sein ein Selbst-Sein.
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Was bedeutet "Liebe und Glauben"?
Pestalozzi
4 Punkte
Pestalozzi
4 Punkte
- Durch Liebe und Glauben kommt man zur wahren Sittlichkeit.
- Der Mensch ist nach seiner Geburt hilflos (im Gegensatz zum Tier), das Bewußtsein seiner Kraftlosigkeit verschwindet jedoch im Glauben an und im Vertrauen auf die Mutter und ihre Liebe.
Deshalb ist für Pestalozzi die "Wohnstube" so wichtig, denn dort erfährt das Kind Liebe und Glauben.
- Die Defizite des Menschen gegenüber den Tieren ermöglichen also erst das Glauben- und Liebenlernen als das rein Menschliche, das dem Tier vorenthalten bleibt.
Insofern wertet Pestalozzis Anthropologie die Mangelhaftigkeit des Menschen gegenüber den Tieren, anders als Herder und Gehlen, positiv.
- In Liebe und Glauben wird die unmittelbare Natürlichkeit wieder erreicht. Aus dem Sich-selbst sein der Sittlichkeit, wird das „Sich“ eliminiert und damit zum Selbstsein (Überwindung des Egoismus).
- Der Mensch ist nach seiner Geburt hilflos (im Gegensatz zum Tier), das Bewußtsein seiner Kraftlosigkeit verschwindet jedoch im Glauben an und im Vertrauen auf die Mutter und ihre Liebe.
Deshalb ist für Pestalozzi die "Wohnstube" so wichtig, denn dort erfährt das Kind Liebe und Glauben.
- Die Defizite des Menschen gegenüber den Tieren ermöglichen also erst das Glauben- und Liebenlernen als das rein Menschliche, das dem Tier vorenthalten bleibt.
Insofern wertet Pestalozzis Anthropologie die Mangelhaftigkeit des Menschen gegenüber den Tieren, anders als Herder und Gehlen, positiv.
- In Liebe und Glauben wird die unmittelbare Natürlichkeit wieder erreicht. Aus dem Sich-selbst sein der Sittlichkeit, wird das „Sich“ eliminiert und damit zum Selbstsein (Überwindung des Egoismus).
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Nenne zwei Werke Pestalozzis!
Pestalozzi
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"Lienhard und Gertrud" (1781)
"Wie Gertrud ihre Kinder lehrt" (1801)
"Abendstunde eines Einsiedlers" (1780)
"An die Unschuld" (1815)
"Nachforschungen"
"Wie Gertrud ihre Kinder lehrt" (1801)
"Abendstunde eines Einsiedlers" (1780)
"An die Unschuld" (1815)
"Nachforschungen"
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........... und .......... sind auf den Kopf gestellte Spiegelbilder des eigentlich Menschlichen: .......... und .......... .
Pestalozzi
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Wohlwollen und Behagen sind auf den Kopf gestellte Spiegelbilder des eigentlich Menschlichen: Glauben und Liebe.
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Durch .......... und .......... wird aus dem .......... ein .......... .
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Durch Glauben und Liebe wird aus dem Sich-Selbst-Sein ein Selbst-Sein.
Überwindung des Egoismus, Selbstlosigkeit
Überwindung des Egoismus, Selbstlosigkeit
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Nicht das .......... ist sittlich (z.B. .......... ), sondern einzig das .......... des entscheidenden Individuums.
Pestalozzi
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Nicht das Resultat ist sittlich (z.B. ein gerechtes Gesetz), sondern einzig das Handeln des entscheidenden Individuums.
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Der Glaube . . .
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. . . läßt das wahre Selbst finden und die Selbstsucht überwinden.
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Die Liebe . . .
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. . . bedeutet echtes Wohlwollen, in dem aber nicht mehr gewollt wird, sondern das Wohl des anderen maßgeblich ist.
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Autor: yokotsuno
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Kommunikationstheorien
Veröffentlicht: 09.02.2010