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Typografie (105 Karten)

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Was sind tote bzw. lebende Kolumnentitel?
Kolumnentitel = Seiten- und/oder Kapitelzahl mit und ohne beigefügtem Text

Lebende Kolumnentitel: 
- Seiten- oder Kapitelzahl mit beigefügtem Text, der auf den nachfolgenden Seiten seinen Inhalt ändert.
- gehört zum Satzspiegel

Toter Kolumnentitel:
- ist die Pagina mit Text der auch auf den Folgeseiten gleich bleibt
- gehört nicht zum Satzspiegel
Tags: Gestaltungsvorlagen
Quelle:
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Was kennzeichnet den Haupttitel?
- ist das wichtigste Textelement auf einer Seite
- muss kurz und prägnant sein
- möglichst nur eine max. zwei Zeilen
- nur eine Aussage
- kein Gestaltungselement darf konkurrieren

Tags: Gestaltungsvorlagen
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Was ist ein Untertitel?
- ergänzt Informationen des Haupttitels
- erklärt Thema und gibt Haupttitel seinen Sinn
- muss nahe beim Haupttitel stehen
- darf nicht dominierend wirken
- muss schnell erfassbar sein
Tags: Gestaltungsvorlagen
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Wozu dienen Zwischentitel?
- gliedert Texte in Textabschnitte / Themenbereiche
- Feingliederung des Textes
- erleichtert finden von Informationen
- muss optisch dem zugehörigen Absatz zugeordnet werden

Tags: Gestaltungsvorlagen
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Was ist ein Teil des Satzspiegels: Kopf, Fuß, Bund, Außenrand, Pagina, Marginalie, Lebende Kolumnentitel, Tote Kolumnentitel?
Nur der lebende Kolumnentitel wird innerhalb des Satzspiegels platziert.

Der Rest wird jedoch durch den Satzspiegel beschrieben.
Tags: Gestaltungsvorlagen
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Was ist ein Gestaltungsraster?
Rastersystem zur einheitlichen und strukturierten Gestaltung eines Produktes.

Tags: Gestaltungsvorlagen
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Wozu dient die Ideenskizze und wie wird sie noch genannt?
- auch Gestaltungsentwurf, Gedankenskizze, Faustskizze, Schmierskizze oder Scribble
- zeigt Grundidee zur Umsetzung eines Manuskriptes in der Ausgabeform
Tags: Gestaltungsvorlagen
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Was sind die Mindestanforderungen an die Ideenskizze?
-  Falzschema und Textverteilung  muss deutlich werden
- der Satzspiegel muß angegeben sein
- der Zeilenfall muss zu erkennen sein
- zusätzliche Gestaltungselemente sollten erkennbar sein
- als Technik wird das Bleistift-Scribble in Strichmanier empfohlen

Tags: Gestaltungsvorlagen
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Wann kommt die Satzskizze zum Einsatz?
- auch Kundenskizze
- ist im Vergleich zum Scribble ein sorgfälter und detaillierter ausgeführter Entwurf
- ist ein Gestaltungsentwurf, der dem Auftraggeber vorgelegt wird, um ihm eine Vorschau zu geben wie sein Auftrag gestaltet werden soll.
- spiegelt die gestaltete Drucksache  genau wider
Tags: Gestaltungsvorlagen
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Was sind die Anforderungen an eine Satzskizze?
- Anwendung des auftragsgerechten Papierformates, der Papiersorte und des Falzmusters
- präziser Satzspiegel
- Elementaraufteilung und Zeilenfall proportionsgetreu
- Schriftarten und Größenabstufungen bei Schlagzeilen ausskizziert
- farbige Elemente in Originalfarbe
- Größenverhältnisse und Grauwert aller Elemente erkennbar
- Skizze muss eine maßstabgerechte Arbeitsanleitung darstellen

Tags: Gestaltungsvorlagen
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Wofür verwendet man eine Maßskizze?
- exakt vermaßten Entwurf der Drucksache
-weniger für den Kunden als vielmehr für den Satzhersteller
Tags: Gestaltungsvorlagen
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Welche Vorraussetzungen sind für eine brauchbare Maßskizze zu nennen?
- Verwendung von Millimeterpapier, Maßstab 1:1
- Hauptzeilen durch schreibendes Skizzieren dargestellt
- der Stand bestimmter Zeilen, Zeilengruppen oder Linien ist am Rand durch Maßangaben (vertikal, horizontal) zu kennzeichnen
- bei Tabellen muss die Spalten- und Zeilenanordnung in ihrem Stand genau erkennbar sein

Tags: Gestaltungsvorlagen
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Was ist das Layout?
- nimmt einen besonderen Rang als Gestaltungsvorlage ein
- ähnelt sehr start dem späteren Druckprodukt
-  wenn der Auftrag mehrseitig ist und die verschiedensten Gestaltungselemente einschließlich etwaiger Bilder enthält.
- spezifische Formen des Layouts sind die Klebeskizze und die Probeseiten.
Tags: Gestaltungsvorlagen
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Was sind Kriterien für ein Layout?
- Anwendung des Originalformates, bezogen auf Doppelseite
- Erkennbarkeit des exakten Satzspiegels je Seite sowie der Randverhältnisse (Bundsteg, Kopfsteg, Fußsteg, Außensteg)
- Einsatz der Originalschriften mit ihren verwendeten Abstufungen
- Bildanordnungen mit Bildtextgestaltung einschließlich Angaben für abfallende Bilder
- Farbanwendungen
- Eingliederung von Kleintextteilen, Formeln und Tabellen

Tags: Gestaltungsvorlagen
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Welche 3 Stufen kommen bei der Konzeption eines neuen Printproduktes zum Einsatz?
1. Scribble (Ideenskizze)
2. Rohlayout (Skizze im Endformat mit allen Elementen des Produktes)
3. Reinlayout (Exakte Version des Produktes)
Tags: Gestaltungsvorlagen
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Was ist der Satzspiegel?
Mit Text und Bildern versehene (Nutz-)Fläche eines Papierformats.

Tags: Gestaltungsvorlagen
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Was versteht man unter Registerhaltigkeit?
Die Zeilen aller Seiten stehen exakt auf einer Linie.
Tags: Gestaltungsvorlagen
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Wie weit müssen randabfallende Bilder über den Blattrand hinausragen und weshalb?
3mm

Bilder, die einen oder mehrere Seitenränder berühren müssen drei Millimeter über den Blattrand hinausragen, damit nach dem Beschnitt der Seite auf das Endformat keine weißen Ränder (Blitzer) sichtbar sind.

Tags: Gestaltungsvorlagen
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65
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Welche Elemente sollten auf der Stammseite angelegt sein?
Auf der Stamm- bzw. Musterseite sollten folgende Elemente mit Hilfe von Stilvorlagen angelegt sein. Diese befinden sich später auf allen Seiten des Produktes.

- Format
- Satzspiegel
- Randeinstellungen
- Zeilenabstand
- Spaltenanzahl, -breite, -zwischenraum, -linien
- Schrift(en) mit Schrifteinstellungen (in Stilvorlagen)
- Paginierung
- Farbedefinitonen z.B. für Tonflächen, Textauszeichnungen, Linien
- Lebender Kolumnentitel, Marginalienspalte
Tags: Gestaltungsvorlagen
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Wie werden die 4 Seitenränder bezeichnet?
Kopf, Fuß, Bund, Steg (Außenrand)

Tags: Gestaltungsvorlagen
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Was ist eine Pagina?
Seitenzahl

Unter Paginieren versteht man folglich, ein Druckwerk mit Seitenzahlen zu versehen.
Tags: Gestaltungsvorlagen
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Was sind Marginalien?
Randbemerkungen

Bsp: Begriffserklärungen in Fachbüchern
Tags: Gestaltungsvorlagen
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Kartensatzinfo:
Autor: Steve
Oberthema: Informatik
Thema: Typografie
Veröffentlicht: 10.03.2010
 
Schlagwörter Karten:
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