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Gesundheit-Krankheit, Lust-Schmerz, Reichtum-Armut,
- Güter oder Übel?
- Güter oder Übel?
Weder noch!
Adiaphora sind nach dem Verständnis der stoischen Philosophie sowie auch in der christlichen Theologie Dinge, die in ethischer Hinsicht neutral sind, das heißt, die sich einer Zuordnung als gut oder böse entziehen.
Die Stoiker, die den Begriff geprägt haben, definierten nur zwei Dinge als sittlich festlegbar:
* Die Tugend als das einzige Gute sowie
* das Laster als das einzige Übel.
Alles andere ist ein Adiaphoron. So sind Dinge wie das Leben, die Schönheit, der Reichtum oder die Gesundheit sittlich neutral, sozusagen „gleichgültig“. Gut ist also allein, was der Tugend dient. Alles andere ist indifferent, insbesondere alle konventionellen Güter/Übel.
Epikur (341–270 v. Chr.) war der Ansicht, es gebe keine Adiaphora.
Adiaphora sind nach dem Verständnis der stoischen Philosophie sowie auch in der christlichen Theologie Dinge, die in ethischer Hinsicht neutral sind, das heißt, die sich einer Zuordnung als gut oder böse entziehen.
Die Stoiker, die den Begriff geprägt haben, definierten nur zwei Dinge als sittlich festlegbar:
* Die Tugend als das einzige Gute sowie
* das Laster als das einzige Übel.
Alles andere ist ein Adiaphoron. So sind Dinge wie das Leben, die Schönheit, der Reichtum oder die Gesundheit sittlich neutral, sozusagen „gleichgültig“. Gut ist also allein, was der Tugend dient. Alles andere ist indifferent, insbesondere alle konventionellen Güter/Übel.
Epikur (341–270 v. Chr.) war der Ansicht, es gebe keine Adiaphora.
Karteninfo:
Autor: sfahle
Oberthema: Latein
Thema: Stoa
Schule / Uni: Universität Duisburg-Essen
Ort: Essen
Veröffentlicht: 07.02.2011