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63.Anomietheorie , Merton:
Kriminalität als Symptom für das Auseinanderklaffen von kulturell vorge-
gebenen Zielen und von sozial strukturierten Wegen, auf denen die Ziele zu
erreichen sind.“ (Robert K. Merton, 1938)
(Ausgangspunkt ist Durkheim: Anomie als ausdruck soz. desintegration,19.hdt:Industrialisation)
Es gibt 5 Wege um mit anomischen Druck umzugehen:
1. Konformität: Ziele und legale Mittel werden anerkannt (Anpassung, Einschränkung, Rollenzufriedenheit)
2. Ritualismus: Ziele werden heruntergeschraubt bzw. aufgegeben, Mittel werden beibehalten (z.B. routinemäßige Mehrarbeit)
3. Rückzug: Ziele wie Mittel zu ihrer Erreichung werden abgelehnt (Flucht in Scheinwelten)
gebenen Zielen und von sozial strukturierten Wegen, auf denen die Ziele zu
erreichen sind.“ (Robert K. Merton, 1938)
(Ausgangspunkt ist Durkheim: Anomie als ausdruck soz. desintegration,19.hdt:Industrialisation)
Es gibt 5 Wege um mit anomischen Druck umzugehen:
1. Konformität: Ziele und legale Mittel werden anerkannt (Anpassung, Einschränkung, Rollenzufriedenheit)
2. Ritualismus: Ziele werden heruntergeschraubt bzw. aufgegeben, Mittel werden beibehalten (z.B. routinemäßige Mehrarbeit)
3. Rückzug: Ziele wie Mittel zu ihrer Erreichung werden abgelehnt (Flucht in Scheinwelten)