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Konflikte durch Soziale Rollen
Eine erste Konfliktquelle resultiert aus der Rollenzuweisung (z.B. dann, wenn die zugewiesene Rolle nicht mit den eigenen Erwartungen übereinstimmt, Moreland & Levine, 1982).
Eine zweite Konfliktquelle besteht in unklaren oder mehrdeutigen Definition der Rolle, die übertragen wird (Rollenambiguität).
Die Person kann sich auch durch die Rolle überfordert fühlen (Rollenstress).
Schließlich kann die Übernahme einer Rolle auch zum Erleben von Inkonsistenzen und Widersprüchen führen, die aus einer Unvereinbarkeit der übernommenen Rolle mit anderen Rollen resultieren (Rollenkonflikte)
Forschungsarbeiten zu Kooperationen in Arbeitsgruppen zeigen, dass Rollenkonflikte eine Quelle von Produktivitätsverlusten darstellen (Jackson & Schuler, 1985). Allerdings bergen Rollenkonflikte auch das Potential sozialer Innovation (z.B. in dem die Konflikte durch die Entwicklung neuer Rollen überwunden werden).
Eine zweite Konfliktquelle besteht in unklaren oder mehrdeutigen Definition der Rolle, die übertragen wird (Rollenambiguität).
Die Person kann sich auch durch die Rolle überfordert fühlen (Rollenstress).
Schließlich kann die Übernahme einer Rolle auch zum Erleben von Inkonsistenzen und Widersprüchen führen, die aus einer Unvereinbarkeit der übernommenen Rolle mit anderen Rollen resultieren (Rollenkonflikte)
Forschungsarbeiten zu Kooperationen in Arbeitsgruppen zeigen, dass Rollenkonflikte eine Quelle von Produktivitätsverlusten darstellen (Jackson & Schuler, 1985). Allerdings bergen Rollenkonflikte auch das Potential sozialer Innovation (z.B. in dem die Konflikte durch die Entwicklung neuer Rollen überwunden werden).
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: 3408
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014