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Photometrisches Entfernungsgesetz

Die Beleuchtungsstärke auf einer Fläche, die durch eine Lichtquelle beleuchtet wird, hängt vom Abstand zwischen Lichtquelle und Fläche und dem Einstrahlwinkel der Lichtquelle ab. Dieses Verhalten wird durch das photometrische Entfernungsgesetz beschrieben.

E=(l/r2)*cos ε
E= Beleuchtungsstärke
I = Lichtstärke der Lichtquelle
R = Abstand zwischen Lichtquelle und Fläche
ε = Einfallswinkel

Da bei lotrechtem Lichteinfall der Faktor cos den Wert 1 annimmt, vereinfacht sich die Formel E  = l / r2.

Das Gesetz sagt aus, dass die Beleuchtungsstärke mit größer werdendem Abstand zwischen Lichtquelle und beleuchteter Fläche umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstands und proportional zum cos des Einfallswinkels des Lichts abnimmt. Voraussetzung ist ein ausreichend großer Abstand zwischen Lichtquelle und beleuchteter Fläche.

Praktisch wirkt sich das photometrische Entfernungsgesetz insofern aus, als bei Verdoppelung der Beleuchtungsdistanz die Anzahl der benötigten Scheinwerfer quadratisch ansteigt, um dieselbe Beleuchtungsstärke zu erzielen.