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Welche Eichmaßstäbe können bei nicht-normalverteilten Testwerten verwendet werden?
Die Prozentränge sind auch bei nicht-normalverteilten Testwerten eruierbar, indem sie unmittelbar aus der Häufigkeitsfunktion der Eichstichprobe empirisch bestimmt werden.
Und die T-Werte waren ursprünglich sogar dafür gedacht, nichtnormalverteilte Testwerte in normalverteilte zu transformieren. Zum Beispiel kann für einen bestimmten Testwert, dem ein Prozentrang von 5% entspricht, leicht über die Standardnormalverteilungstabelle der zugehörigen (normalverteilte) T-Werte errechnet werden: T= (-1,645) * 10 + 50 = 33,6. Dieses Vorgehen wird als Flächentransformation bezeichnet; sie könnte natürlich auch für alle übrigen Eichmaßstäbe erfolgen.
Und die T-Werte waren ursprünglich sogar dafür gedacht, nichtnormalverteilte Testwerte in normalverteilte zu transformieren. Zum Beispiel kann für einen bestimmten Testwert, dem ein Prozentrang von 5% entspricht, leicht über die Standardnormalverteilungstabelle der zugehörigen (normalverteilte) T-Werte errechnet werden: T= (-1,645) * 10 + 50 = 33,6. Dieses Vorgehen wird als Flächentransformation bezeichnet; sie könnte natürlich auch für alle übrigen Eichmaßstäbe erfolgen.
Tags: Eichmaßstäbe, Eichung, Prozentrang
Quelle: S73
Quelle: S73
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Psychologische Diagnostik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013