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Welche der folgenden Theorien enthalten Äquivalente zum appetetiven und aversivem Motivationssystem?
A Weiners Attributionstheorie
B Atkinsons Risikowahlmodell
C Skinners operantes Konditionieren
D Lewins Feldtheorie
E Banduras soziale Lerntheorie
A Weiners Attributionstheorie
B Atkinsons Risikowahlmodell
C Skinners operantes Konditionieren
D Lewins Feldtheorie
E Banduras soziale Lerntheorie
Lösung: B, C, D
Äquivalente zum appetetiven und aversiven Motivationssystem finden sich in den Theorien von Atkinson, Skinner und Lewin.
In Atkinsons Risikowahlmodell entspricht die Erfolgsmotivation dem appetetiven Motivationssystem (hin zum Erfolg), hingegen die Misserfolgsmotivation dem aversiven (Vermeidung der Misserfolgskonsequenzen).
In Skinners operantem Konditionieren spricht die negative Verstärkung das aversive Motivationssystem an (Wegfall von negativen Reizen), hingegen spricht die positive Verstärkung das appetetive Motivationssystem an (Gabe von positiven Reizen).
In Lewins Feldtheorie kann die Valenz sowohl positiv sein, also das appetetive Motivationssystem ansprechen, wie auch negativ sein und das aversive Motivationssystem ansprechen. Die sich daraus ergebenden Verhaltensweisen sind analog zu den klassischen appetetiven und aversiven Reaktionen.
Weiners Attributionstheorie und Banduras soziale Lerntheorie enthalten keine Äquivalente.
Äquivalente zum appetetiven und aversiven Motivationssystem finden sich in den Theorien von Atkinson, Skinner und Lewin.
In Atkinsons Risikowahlmodell entspricht die Erfolgsmotivation dem appetetiven Motivationssystem (hin zum Erfolg), hingegen die Misserfolgsmotivation dem aversiven (Vermeidung der Misserfolgskonsequenzen).
In Skinners operantem Konditionieren spricht die negative Verstärkung das aversive Motivationssystem an (Wegfall von negativen Reizen), hingegen spricht die positive Verstärkung das appetetive Motivationssystem an (Gabe von positiven Reizen).
In Lewins Feldtheorie kann die Valenz sowohl positiv sein, also das appetetive Motivationssystem ansprechen, wie auch negativ sein und das aversive Motivationssystem ansprechen. Die sich daraus ergebenden Verhaltensweisen sind analog zu den klassischen appetetiven und aversiven Reaktionen.
Weiners Attributionstheorie und Banduras soziale Lerntheorie enthalten keine Äquivalente.
Karteninfo:
Autor: TiaMaria
Oberthema: Psychologie - Modul 3
Thema: M3
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Veröffentlicht: 06.08.2014