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Vergleich des prototyp-basierten Ansatzes mit Kontingenzansätzen
Wie in Fiedlers Modell (z.B. Fiedler, 1971) nimmt der soziale Identitätsansatz der Führung an, dass der Einfluss einer Führungsperson und damit auch der Führungserfolg auf einem Zusammenspiel von personalen und situativen bzw. Kontextfaktoren beruhen.
Die situativen Faktoren unterscheiden sich allerdings maßgeblich: Während Fiedlers Kontingenzansatz hier den Aufgabenmerkmalen, der interpersonalen Beziehung zwischen Geführten und Führungsperson und der Sanktionsmacht der Führungsperson eine zentrale Rolle zuspricht, betont der soziale Identitätsansatz die Relevanz des Vergleichsrahmen (d.h. des Intergruppenkontexts, in den die Eigen-gruppe eingebunden ist) für Führungsprozesse.
Die situativen Faktoren unterscheiden sich allerdings maßgeblich: Während Fiedlers Kontingenzansatz hier den Aufgabenmerkmalen, der interpersonalen Beziehung zwischen Geführten und Führungsperson und der Sanktionsmacht der Führungsperson eine zentrale Rolle zuspricht, betont der soziale Identitätsansatz die Relevanz des Vergleichsrahmen (d.h. des Intergruppenkontexts, in den die Eigen-gruppe eingebunden ist) für Führungsprozesse.
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: 3407
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014