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Welche kognitive Erklärungen für Geschlechtsunterschiede gibt es nach Kohlberg? Was ist die Kritik?
Kognitive Ansätze (z.B. Kohlberg, 1966):
1. Zunehmendes Geschlechtsverständnis und Vermeidung kognitiver Dissonanz führen zu Tendenz, das Selbstbild dem erworbenen Geschlechtsstereotyp anzupassen.
2. Das eigene Geschlecht wird positiv bewertet.
3. Situationen und Personen, die es bestätigen, werden aktiv aufgesucht.
4. Geschlechtsunterschiede werden durch Imitation und Identifikation verstärkt.
Probleme mit Kohlbergs Ansatz:
1. kann frühe Geschlechtsunterschiede vorErreichen des Geschlechtsverständnisses nicht erklären
2. Geschlechtsverständnis sagt geschlechtstypische Präferenzen nicht vorher
3. Kinder imitieren eher Verhalten, das typisch für ihr eigenes Geschlecht ist, als Verhalten gleichgeschlechtlicher Personen, incl. Eltern
Eher Erklärung von Stereotyp als von Geschlechtsunterschieden
1. Zunehmendes Geschlechtsverständnis und Vermeidung kognitiver Dissonanz führen zu Tendenz, das Selbstbild dem erworbenen Geschlechtsstereotyp anzupassen.
2. Das eigene Geschlecht wird positiv bewertet.
3. Situationen und Personen, die es bestätigen, werden aktiv aufgesucht.
4. Geschlechtsunterschiede werden durch Imitation und Identifikation verstärkt.
Probleme mit Kohlbergs Ansatz:
1. kann frühe Geschlechtsunterschiede vorErreichen des Geschlechtsverständnisses nicht erklären
2. Geschlechtsverständnis sagt geschlechtstypische Präferenzen nicht vorher
3. Kinder imitieren eher Verhalten, das typisch für ihr eigenes Geschlecht ist, als Verhalten gleichgeschlechtlicher Personen, incl. Eltern
Eher Erklärung von Stereotyp als von Geschlechtsunterschieden
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Quelle: 19F66
Quelle: 19F66
Karteninfo:
Autor: juliaguar
Oberthema: Psychologie
Thema: Persönlichkeitspsychologie
Schule / Uni: Uni Jena
Ort: Jena
Veröffentlicht: 18.07.2011