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Was umfasst die Erfahrung-Subtheorie der triarchischen Intelligenztheorie?
nach Sternberg (1985), ein integrativer Ansatz
3 Subtheorien: Komponenten-Subtheorie (innere Welt), Erfahrung-Subtheorie (Austausch), Kontext-Subtheorie (äußere Welt)
Erfahrungs‐Subtheorie (Vermittlung zw. innerer und äußerer Welt)
Zwei Fähigkeiten erscheinen Sternberg maßgeblich (analog Cattell gf und gc) :
Fähigkeiten sind je Lebensalter unterschiedlich ausgeprägt:
3 Subtheorien: Komponenten-Subtheorie (innere Welt), Erfahrung-Subtheorie (Austausch), Kontext-Subtheorie (äußere Welt)
Erfahrungs‐Subtheorie (Vermittlung zw. innerer und äußerer Welt)
Zwei Fähigkeiten erscheinen Sternberg maßgeblich (analog Cattell gf und gc) :
- die Fähigkeit, mit relativ Neuem umzugehen; sie kann über Tests erfasst werden, die über einen hohen gf Anteil verfügen (Inductive Reasoning, Figural Relations etc.);
- die Fähigkeit, Informationsverarbeitung zu automatisieren, d.h. aus Erfahrung zu lernen (gc)
Fähigkeiten sind je Lebensalter unterschiedlich ausgeprägt:
- In jüngeren Alter ist die Fähigkeit mit Neuem umzugehen höher, weshalb mehr Ressourcen verbraucht werden müssen, um aus Erfahrungen zu lernen (Schulbesuch, berufliche Aus‐ und Weiterbildung).
- Im höheren Alter ist im Allgemeinen ein höherer Anteil der Informationsverarbeitung bereits automatisiert, weshalb mehr Ressourcen zur Aneignung von Neuem benötigt werden.
Tags: Intelligenzmodelle, Sternberg, triarchische Intelligenztheorie
Quelle: S70
Quelle: S70
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Differentielle Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 08.05.2013