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Welche Aussagen zum optischen System sind richtig?
A Für die Wahrnehmung von Bewegungen gibt es am Rande der Retina spezialisierte Rezeptoren.
B Ein Mensch, der auf einem Auge erblindet, kann nicht mehr räumlich sehen.
C Auf jeder Ebene der Sehbahn werden optische Reize verarbeitet und weitergeleitet.
D Durch on-off-Felder lassen sich sowohl Kontrastphänome als auch das Farbsehen erklären.
E An der Fovea centralis verlässt der Sehnerv das Auge.
A Für die Wahrnehmung von Bewegungen gibt es am Rande der Retina spezialisierte Rezeptoren.
B Ein Mensch, der auf einem Auge erblindet, kann nicht mehr räumlich sehen.
C Auf jeder Ebene der Sehbahn werden optische Reize verarbeitet und weitergeleitet.
D Durch on-off-Felder lassen sich sowohl Kontrastphänome als auch das Farbsehen erklären.
E An der Fovea centralis verlässt der Sehnerv das Auge.
Lösung: C, D
Am Rande der Retina gibt es keine Rezeptoren, die auf Bewegung spezialisiert sind. Bewegungssensitive Zellen finden sich erst in den nachgeschalteten Nervennetzen (vgl. Abb. IV.6 03411). Es gibt monokulare Tiefenkriterien und Hinweisreize für räumliches sehen (z. B. Interposition, Texturgradien, Bewegungsparallaxe). Optische Reize werden auf unterschiedlichen Ebenen der Sehbahn verarbeitet (Retina, Corpus geniculatum laterale, Area 17 usw.). On-off-Felder setzen sich aus erregenden und hemmenden Bereichen zusammen, weswegen sie besonders gut Differenzen zwischen Helligkeiten (Kontrast) und Farben (Wellenlängen) zu erklären erlauben. E ist schlicht anatomisch falsch.
Am Rande der Retina gibt es keine Rezeptoren, die auf Bewegung spezialisiert sind. Bewegungssensitive Zellen finden sich erst in den nachgeschalteten Nervennetzen (vgl. Abb. IV.6 03411). Es gibt monokulare Tiefenkriterien und Hinweisreize für räumliches sehen (z. B. Interposition, Texturgradien, Bewegungsparallaxe). Optische Reize werden auf unterschiedlichen Ebenen der Sehbahn verarbeitet (Retina, Corpus geniculatum laterale, Area 17 usw.). On-off-Felder setzen sich aus erregenden und hemmenden Bereichen zusammen, weswegen sie besonders gut Differenzen zwischen Helligkeiten (Kontrast) und Farben (Wellenlängen) zu erklären erlauben. E ist schlicht anatomisch falsch.
Karteninfo:
Autor: TiaMaria
Oberthema: Psychologie - Modul 3
Thema: M3
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Veröffentlicht: 06.08.2014