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Bedeutung des Klosters Cluny
Karl der Große hatte die Klöster zu Bildungszentren gemacht.
Bis zum 11.Jhd. waren sie dann so verweltlicht, dass eine Gegenbewegung entstand. Der Ausgangspunkt war das Benediktinerkloster Cluny im Burgund.
-> Rückbesinnung zu den Idealen.
"Ora et labora"
Insgesamt wurde die Nähe der Kirche zu weltlichen Dingen kritisiert und diskutiert.
Heinrich III. 1039-56 sätze sogar Päpste ab die ihm nicht passten.
Er starb und sein minderjähriger Sohn Heinrich IV. folgte. Nun setzten die Geistlichen durch, dass der Papst ohne Einmischung des Kaisers von 7 Kardinälen gewählt wurde.
1075 verlangte der Papst Gregor VII. sogar noch mehr:
Nur der Papst dürfe Bischöfe einsetzen.
Der junge König wollte aber darauf(auf die Investitur) nicht verzichten und erklärte den Papst für abgesetzt. Daraufhin verbannte ihn der Papst und schloss ihn aus der Kirche aus.
Der Druck auf Heinrich IV. wurde immer größer, sodass er sich auf den Weg nach Canossa zum Papst machte und um Vergebung bat. Ein schwerer und zugleich kluger Schachzug Heinrichs. Heinrich wartete eine günstigere Zeit ab, zog mit seinem Heer nach Rom und setzte einen Gegenpapst ein und liess sich von ihm im Petersdom zum Kaiser krönen.
-> Investiturstreit 1075
Investitur/Einsetzung (der Bischöfe)
Bis zum 11.Jhd. waren sie dann so verweltlicht, dass eine Gegenbewegung entstand. Der Ausgangspunkt war das Benediktinerkloster Cluny im Burgund.
-> Rückbesinnung zu den Idealen.
"Ora et labora"
Insgesamt wurde die Nähe der Kirche zu weltlichen Dingen kritisiert und diskutiert.
Heinrich III. 1039-56 sätze sogar Päpste ab die ihm nicht passten.
Er starb und sein minderjähriger Sohn Heinrich IV. folgte. Nun setzten die Geistlichen durch, dass der Papst ohne Einmischung des Kaisers von 7 Kardinälen gewählt wurde.
1075 verlangte der Papst Gregor VII. sogar noch mehr:
Nur der Papst dürfe Bischöfe einsetzen.
Der junge König wollte aber darauf(auf die Investitur) nicht verzichten und erklärte den Papst für abgesetzt. Daraufhin verbannte ihn der Papst und schloss ihn aus der Kirche aus.
Der Druck auf Heinrich IV. wurde immer größer, sodass er sich auf den Weg nach Canossa zum Papst machte und um Vergebung bat. Ein schwerer und zugleich kluger Schachzug Heinrichs. Heinrich wartete eine günstigere Zeit ab, zog mit seinem Heer nach Rom und setzte einen Gegenpapst ein und liess sich von ihm im Petersdom zum Kaiser krönen.
-> Investiturstreit 1075
Investitur/Einsetzung (der Bischöfe)
Karteninfo:
Autor: C.Seifert
Oberthema: Geschichte
Thema: Welt-Geschichte
Ort: Leipzig
Veröffentlicht: 17.11.2014