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Welche 4 Formen der "Identitätsdiffusion" unterscheidet Marcia? (3403, S. 94 bzw. Oerter/Montada, S. 298)
1. Entwicklungsdiffusion
Übergansform zum Moratorium oder zur erarbeiteten Identität
2. sorgenfreie Diffusion
die Person erscheint angepasst und sozial kontaktfreudig, die Kontakte sind oberflächlich und von kurzer Dauer. Es existieren keine verbindlichen Werte.
3. Störungsdiffusion
tritt als Folge eines Traumas oder unbewältigten kritischen Lebensereignisses auf bei Mangel an inneren und äusseren Ressourcen. Die Person ist häufig isoliert und hilft sich mit unrealistischen Größenphantasien.
4. kulturell adaptive Diffusion
bildet sich vor allem dann, wenn Unverbindlichkeit, Offenheit und Flexibilität gefordert werden . Es scheint angemessen, sich nicht festzulegen, um den soziokulturellen Anforderungen gerecht zu werden (vor allem in multikulturellen Gesellschaften)
Übergansform zum Moratorium oder zur erarbeiteten Identität
2. sorgenfreie Diffusion
die Person erscheint angepasst und sozial kontaktfreudig, die Kontakte sind oberflächlich und von kurzer Dauer. Es existieren keine verbindlichen Werte.
3. Störungsdiffusion
tritt als Folge eines Traumas oder unbewältigten kritischen Lebensereignisses auf bei Mangel an inneren und äusseren Ressourcen. Die Person ist häufig isoliert und hilft sich mit unrealistischen Größenphantasien.
4. kulturell adaptive Diffusion
bildet sich vor allem dann, wenn Unverbindlichkeit, Offenheit und Flexibilität gefordert werden . Es scheint angemessen, sich nicht festzulegen, um den soziokulturellen Anforderungen gerecht zu werden (vor allem in multikulturellen Gesellschaften)
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Quelle: 3403, Oerter/Montada
Quelle: 3403, Oerter/Montada
Karteninfo:
Autor: Mulle82
Oberthema: Psychologie
Thema: Entwicklungspsychologie
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 24.11.2010