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Riesenzelltumor
Definition: Der Riesenzelltumor ist ein gutartiger Tumor, der viele osteoklastäre Riesenzellen enthält und auch als Osteoklastom bezeichnet wird.
Epidemiologie: Riesenzelltumore bilden 5% aller Knochentumore und kommen eher selten vor. Sie kommen zu über 50% in der Epiphyse der Knieregion, in der distalen Radiusepiphyse, im proximalen Huberus, in der distalen Tibia, im Becken und im Kreuzbein vor.
80% treten nach dem 20. Lebensjahr auf mit einem Häufigkeitsgipfel in der 3. Lebensdekade. Bei Kindern unter 15 Jahren kommt dieser Tumor nie vor.
Histologie: Charakteristisch sind die auffallend großen Osteoklasten ähnlich Riesenzellen mit mehr als 50 Zellkernen. Regelmäßig sind auch Histiozyten zu beobachten
Klinik: Die Tumore machen durch Schmerzen, Schwellung, Bewegungseinschränkung oder eine pathologische Fraktur auf sich aufmerksam.
Therapie: Eine Resektion des kompletten Tumors im gesunden ist notwendig. Eine alleinige Kürettage ist nicht erfolgsversprechend und führt meistens zu Rezidiven.
Definition: Der Riesenzelltumor ist ein gutartiger Tumor, der viele osteoklastäre Riesenzellen enthält und auch als Osteoklastom bezeichnet wird.
Epidemiologie: Riesenzelltumore bilden 5% aller Knochentumore und kommen eher selten vor. Sie kommen zu über 50% in der Epiphyse der Knieregion, in der distalen Radiusepiphyse, im proximalen Huberus, in der distalen Tibia, im Becken und im Kreuzbein vor.
80% treten nach dem 20. Lebensjahr auf mit einem Häufigkeitsgipfel in der 3. Lebensdekade. Bei Kindern unter 15 Jahren kommt dieser Tumor nie vor.
Histologie: Charakteristisch sind die auffallend großen Osteoklasten ähnlich Riesenzellen mit mehr als 50 Zellkernen. Regelmäßig sind auch Histiozyten zu beobachten
Klinik: Die Tumore machen durch Schmerzen, Schwellung, Bewegungseinschränkung oder eine pathologische Fraktur auf sich aufmerksam.
Therapie: Eine Resektion des kompletten Tumors im gesunden ist notwendig. Eine alleinige Kürettage ist nicht erfolgsversprechend und führt meistens zu Rezidiven.