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Welche hormonellen Hintergründe gibt es zur Attraktivität von Gesichtern? Und was fand Perrett et al. (1998) in diesem Zusammenhang heraus?
Hormone wirken sich auf die Entwicklung der Gesichtsform aus.
Östrogene: typisch weibliche Gesichtsmerkmale
Testosteron: besonders maskulines Gesicht
Perrett et al.:
Östrogene: typisch weibliche Gesichtsmerkmale
- Kinn und Kiefer schmal
- Augen wirken größer, da Überaugenwulst wächst nicht so stark
- Haut wird glatter
- Lippen werden voller
Testosteron: besonders maskulines Gesicht
- fördert das Knochenwachstum
- bewirkt einen kantigen Kiefer
- ausgeprägtes Kinn
- schmalere Lippen
- buschigere Augenbrauen
- größerer Augenüberwulst und daher kleiner erscheinende Augen
Perrett et al.:
- Frauen mögen weniger männliche Gesichter, da maskuline Männer als weniger gefühlvoll, warmherzig und ehrlich eingeschätzt werden
- zum Zeitpunkt des Eisprungs jedoch Präferenz für maskulines Aussehen
Tags: Studien
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Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Psychologie - Modul 5
Schule / Uni: FernUniversität Hagen
Veröffentlicht: 19.08.2015