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Welche Rolle spielte der so genannte Wiener Kreis für die empirische Bildungswissenschaft?
Empirische Bildungswissenschaft geht davon aus, dass Beobachtung für Erkenntnis unerlässlich ist, d.h. reines Nachdenken ohne empirische Überprüfung führt nicht zu Erkenntnis.
Wiener Kreis:
+ stellte Kern des logischen Empirismus / Neopositivismus dar
+ aktiv in den 20er Jahren; u.a. mit Schlick, Neurath, Carnap, frühem Wittgenstein
+ Ziel ist Klärung des Begriffs Beobachtung: Diese erfolgt hinsichtlich bestimmter Sachverhalte und muss mit Protokollsätzen wiedergegeben werden können. Ihre Form umfasst Beobachter, Ort und Zeit, Sachverhalt (Ich-Hier-Jetzt-Dies).
+ Wissenschaft muss Sätze formulieren, die empirisch überprüfbar (verifizierbar) sind. (bzw. rein logisch begründbar)
+ Methode ist der induktive Schluss (vom Besonderen auf das Allgemeine)
Wiener Kreis:
+ stellte Kern des logischen Empirismus / Neopositivismus dar
+ aktiv in den 20er Jahren; u.a. mit Schlick, Neurath, Carnap, frühem Wittgenstein
+ Ziel ist Klärung des Begriffs Beobachtung: Diese erfolgt hinsichtlich bestimmter Sachverhalte und muss mit Protokollsätzen wiedergegeben werden können. Ihre Form umfasst Beobachter, Ort und Zeit, Sachverhalt (Ich-Hier-Jetzt-Dies).
+ Wissenschaft muss Sätze formulieren, die empirisch überprüfbar (verifizierbar) sind. (bzw. rein logisch begründbar)
+ Methode ist der induktive Schluss (vom Besonderen auf das Allgemeine)
Karteninfo:
Autor: youka
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Einführung
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 05.04.2010