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Theorie des überlegten Handelns
- Ausgangslage ist, dass die unmittelbare psychologische Determinante des Verhaltens die Verhaltensabsicht (oder -intention) ist.
- Verhaltensintention von zwei psychologischen Faktoren beeinflusst: 1. Einstellung gegenüber dem Verhalten, gemäß Erwartungs-x-Wert-Modell aus der eingeschätzten Auftretenswahrscheinlichkeit bestimmter Verhaltenskon-sequenzen und der Bewertung dieser Verhaltenskonsequenz. Für jede Konsequenz wird das Produkt aus Erwartung und Wert gebildet, diese Produkte werden dann zu einem Wert aufsummiert, der die Einstellung der Person modelliert.2. Subjektive Norm, bestimmt durcha) Wahrgenommenen normativen Erwartungen signifikanter Anderer (Partner, Familie, Freunde etc.) bezüglich des Verhaltens b) Motivation der Person, diesen Erwartungen zu entsprechen
- Eine in der Theorie des überlegten Handelns nicht berücksichtigte Variable zur Verhaltensvorhersage ist die Erwartung, das gewünschte Verhalten tatsächlich ausüben zu können, bzw. über entsprechende Verhaltenskontrolle zu verfügen
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: Psycholgie
Thema: Sozialpsychologie 03407
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014