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Welche Attributionen von Erfolg und Misserfolg in Leistungssituationen sind korrekt?
A) Fleiß = stabil - internal - kontrollierbar
B) Fähigkeit = variabel - internal - nicht kontrollierbar
C) Anstrengung = stabil - internal - nicht kontrollierbar
D) Müdigkeit = variabel - external
E) Aufgabenschwierigkeit = variabel internal - nicht kontrollierbar
A) Fleiß = stabil - internal - kontrollierbar
B) Fähigkeit = variabel - internal - nicht kontrollierbar
C) Anstrengung = stabil - internal - nicht kontrollierbar
D) Müdigkeit = variabel - external
E) Aufgabenschwierigkeit = variabel internal - nicht kontrollierbar
A) Fleiß = stabil - internal - kontrollierbar
Fähigkeit> stabil- internal-nicht kontrollierbar
Anstrengung> variabel- internal- kontrollierbar
Müdigkeit> variabel- internal- nicht kontrollierbar
Aufgabenschwierigkeit>external- stabil
Zufall> External, variabel
Relativ zu Misserfolgsmotivierten führen Erfolgsmotivierte Erfolge eher auf internal stabile Ursachen (v. a. eigene Fähigkeit), zurück und Misserfolge eher auf internal variable Ursachen (v.a. mangelnde Anstrengung), sowie auf externale Ursachen (z.B. Aufgabenschwierigkeit/ Pech).
Erfolgsmotivierte > selbstwertdienliches Attributionsmuster (= Erfolge werden für die eigene Person verbucht, Misserfolge den Umständen zugeschrieben). Erlaubt es, ein positives Selbstwertgefühl auch bei Misserfolg aufrechtzuerhalten. Entsprechend schädlich ist das Attributionsmuster der Misserfolgsmotivierten. Ein selbstwertdienlicher Attributionsstil im Leistungsbereich findet sich ebenso bei hoher Selbstwirksamkeitserwartung und Handlungsorientierung. Insgesamt können damit die Zuordnungen in Tab. 4.17 für als bestätigt gelten. (Jens Asendorpf, S. 102)--e Zuordnungen in Tab. 4.17 für als bestätigt gelten. (Jens Asendorpf, S. 102)
Fähigkeit> stabil- internal-nicht kontrollierbar
Anstrengung> variabel- internal- kontrollierbar
Müdigkeit> variabel- internal- nicht kontrollierbar
Aufgabenschwierigkeit>external- stabil
Zufall> External, variabel
Relativ zu Misserfolgsmotivierten führen Erfolgsmotivierte Erfolge eher auf internal stabile Ursachen (v. a. eigene Fähigkeit), zurück und Misserfolge eher auf internal variable Ursachen (v.a. mangelnde Anstrengung), sowie auf externale Ursachen (z.B. Aufgabenschwierigkeit/ Pech).
Erfolgsmotivierte > selbstwertdienliches Attributionsmuster (= Erfolge werden für die eigene Person verbucht, Misserfolge den Umständen zugeschrieben). Erlaubt es, ein positives Selbstwertgefühl auch bei Misserfolg aufrechtzuerhalten. Entsprechend schädlich ist das Attributionsmuster der Misserfolgsmotivierten. Ein selbstwertdienlicher Attributionsstil im Leistungsbereich findet sich ebenso bei hoher Selbstwirksamkeitserwartung und Handlungsorientierung. Insgesamt können damit die Zuordnungen in Tab. 4.17 für als bestätigt gelten. (Jens Asendorpf, S. 102)--e Zuordnungen in Tab. 4.17 für als bestätigt gelten. (Jens Asendorpf, S. 102)
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Quelle: 03417 - Kapitel 4.4
Quelle: 03417 - Kapitel 4.4
Karteninfo:
Autor: PeterPan
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 24.08.2013