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Beschreiben Sie mithilfe des Brunswikschen Linsen-Modells die Entstehung einer Verhaltensbeurteilung!
Argument: Menschen nehmen die Umwelt nicht direkt wahr, sondern erschließen sie. Sie nehmen einen "Fächer von Hinweisreizen" wahr und bilden dann ein Urteil.
Die zu beobachtende Person "sendet" verschiedene konkrete Verhaltensweisen, die objektiv, da tatsächlich vorhanden, sind. Der Beobachter nimmt diese subjektiv auf ("lächeln" oder "grinsen"?), verarbeitet sie zu einem Gesamturteil und schreibt der beobachteten Person eine Eigenschaft oder einen Zustand zu.
Mangelnde Übereinstimmung zwischen zwei Beobachtern aufgrund von:
Die zu beobachtende Person "sendet" verschiedene konkrete Verhaltensweisen, die objektiv, da tatsächlich vorhanden, sind. Der Beobachter nimmt diese subjektiv auf ("lächeln" oder "grinsen"?), verarbeitet sie zu einem Gesamturteil und schreibt der beobachteten Person eine Eigenschaft oder einen Zustand zu.
Mangelnde Übereinstimmung zwischen zwei Beobachtern aufgrund von:
- Unterschiede in der Wahrnehmung der Hinweisreize
- Unterschiede in der Verarbeitung zu einem Urteil, bspw. aufgrund unterschiedlicher Gewichtungen
Tags: Diagnostik Kapitel 3 Verhaltenbeobachtung und -beurteilung
Quelle:
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Karteninfo:
Autor: Debora
Oberthema: Psychologie
Thema: Diagnostik
Schule / Uni: JLU
Ort: Gießen
Veröffentlicht: 16.10.2013