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Alle Oberthemen / Finanzwirtschaft / Fachwirte / Finanzwirtschaft im Industrieunternehmen
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Was bezeichnet man als Kuppelproduktion?
damit bezeichnet man Produktionsprozesse, bei denen aus technologischen Gründen zwangsläufig mehrere Produkte gleichzeitig entstsehen.
z. B. Sägewerke: Holz > Holzabfälle > Sägespäne

Das kalkulatorische Problem liegt in folgende,:
Die variablem Produktionskosten lassen sich nicht verursachungsgerecht den einelnen Produkten zurechen, sondern nur dem Prozess. Trotzdem werden Stückkostensätze z. B. für die Bestandbewertung benötigt. In der Praxis werden vor allem zwei Methoden eingesetzt:

Verteilungsrechnung = Tragfähigkeitsprinzip = Marktpreismethode
wird dann eingesetzt, wenn man nicht eindeutig in Haupt- und Nebenprodukte unterscheiden kann.
Man ermittelt Äquivalenzziffern, die das Verhältnis der Kostenverteilung auf die Kuppelprodukte wwiedergeben.
Berechnung gleich wie bei der Äquivalenzziffer.

Restwertmethode = Durchschnittsprinzip = Subtraktionsmethode
Sie wird danne ingesetzt, wenn man die unterschiedlichen Kuppelprodukte in ein Hauptprodukt und ein oder mehrere Nebenprodukte unterteilen kann. Die Erlöse der Nebenprodukte werden von den Gesamtkosten der Kuppelprozesses abgezogen und die sich ergebenden Restkosten durch die Menge des Hautproduktes geteilt.
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Karteninfo:
Autor: HANNAHANNA
Oberthema: Finanzwirtschaft
Thema: Fachwirte
Schule / Uni: ILS
Ort: Hamburg
Veröffentlicht: 11.08.2014

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